Mathematiker John Lennox - ich glaube an Gott!
- Bruder
- 29. März
- 8 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Apr.

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Der Oxford-Mathematiker John Lennox widerlegt den Atheismus in nur 15 Minuten! Seine Argumente verbinden Wissenschaft und Glaube auf eine Weise, die man so noch nicht gehört hat.
Er beleuchtet für gläubige Menschen die tiefgreifende Verbindung zwischen Glauben und wissenschaftlicher Entdeckung. Lennox zeigt auf, dass der Glaube an Gott die Grundlage für rationale Überlegungen und wissenschaftlicher Forschung bildet.
Zum Schluß seiner Ausführungen lenkt er das Thema auf das größte aller Geheimnisse: die Hoffnung auf Herrlichkeit, auf die Auferstehung Jesu Christi und die damit für den Menschen verbundene Hoffnung auf Herrlichkeit.
John Lennox ist immer wieder erstaunt, wie ernsthafte Denker von uns erwarten, dass wir uns zwischen Gott und Wissenschaft entscheiden müssen.
Obwohl selbst Wissenschaftler, glaubt er, wie ich auch, an den einen übernatürlichen Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat und lässt sie existieren. Wie viele gottgläubige Christen glaubt er an diesen Gott auf der Grundlage rationaler Beweise.
Er verweist in diesem Zusammenhang auf den Aufstieg der Wissenschaft. Im 16. und 17. Jahrhundert haben Alfred North Whitehead und viele andere argumentiert, dass die Menschen erst deshalb anfingen wissenschaftlich zu denken, als sie Gesetze in der Natur entdeckten und deshalb auch an einen Gesetzgeber glaubten. ER hatte kein Problem damit, sowohl Wissenschaftler als auch Christ zu sein. Und auch ich bin überzeugt, dass die Bibel dies als Thema vorgibt. Um so erstaunlicher ist, dass ernsthafte Denker heute weiterhin von uns verlangen, uns zwischen Gott und Wissenschaft zu entscheiden.
As Newton das Gesetz der Schwerkraft entdeckte sagte er nicht: „Ich habe das Gesetz verstanden, ich brauche Gott nicht“. Nein, er verstand, dass Gott wissenschaftlich nicht zu erklären ist, wie Wissenschaftler es versuchen. Gott konkurriert nicht mit den Wissenschaftlern.
Alan Sandage, der brillante Kosmologe - der in seinen 50ern Christ wurde sagte: "Gott ist
die Antwort auf die Frage, wie alles ins Dasein kam". Aber die Skeptiker und Atheisten sind verzweifelt dabei zu beweisen, dass das Universum und alles, was die Schöpfung ausmacht, sich aus nichts selbst erschaffen habe. Das ist für mich ein unmöglicher Standpunkt, wenn nicht sogar Unsinn.
Wenn ich als Wissenschaftler davon ausgehe und sage: X hat Y erschaffen, also ein Schöpfer hat die Schöpfung erschaffen, gehe ich von der Existenz von X aus - um die Existenz von Y zu erklären. Wenn ich sage X hat X erschaffen gehe ich von der Existenz von X, also der Schöpfung aus, um die Existenz von X zu erklären. Alles andere ist Unsinn und bleibt Unsinn, selbst wenn hochkarätige Wissenschaftler ihn äußern.
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Dies ist wirklich ein guter Punkt und erinnert mich an Gilbert Keith Chesterton, genannt der Literat Gottes, der sagte: es ist absurd zu sagen, es sei unvorstellbar, dass ein unvorstellbarer Gott alles aus Nichts entstehen ließ, um dann zu sagen, es wäre vorstellbarer, dass alles von alleine aus dem Nichts heraus entstanden ist.
„Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes“ sagt Psalm 19, und wir, die Wissenschaftler so Gilbert Keith Chesterton, haben ein bisschen davon entschlüsselt, indem wir die Feinabstimmung der fundamentalen Kräfte der Natur betrachtet haben. Doch genau diese Feinabstimmung ist so auffällig für Wissenschaftler, dass sie nach einer Erklärung verlangt.
Es scheint mir, dass die Nobelpreisträger Arno Penzias und Robert Wilson, die im Jahr 1964 den Nachweis der kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung entdeckten und damit überzeugt waren den Beweis der Urknall-Theorie gefunden zu haben, recht hatten, wenn sie sagten:
„Die Astronomie führt uns zu einem einzigartigen Ereignis, eines aus dem Nichts entstandenen Universums, das in einem empfindlichen Gleichgewicht gehalten wird, welches nötig ist, um genau die richtigen Bedingungen zu schaffen, die das Leben ermöglichen“.
Diese und viele weitere wissenschaftlichen Tatsachen sprechen für einen übernatürlichen Plan. Sie bilden die Grundlage für den Theismus, - den Glauben an einen absoluten Gott -, einen Schöpfer und Bewahrer der Welt, der sie erhält und lenkend eingreift. Damit unterscheidet sich der Theismus vom Deismus, der jeden Eingriff eines Gottes in die Welt bestreitet.
Wie auch viele ernstzunehmende Wissenschaftler glaube ich, dass das Universum rational verständlich ist. Dieser Umstand wird von einigen Genies der Wissenschaft jedoch als erklärungsbedürftig empfunden. Einstein sagte „Das einzig Unbegreifliche am Universum ist, dass es begreiflich ist.“ Und Eugene Paul Wigner, US-amerikanischer Physiker jüdischer Herkunft fragte „Wie kann es sein, dass ein Mathematiker, der über mathematische Gleichungen nachdenkt, tatsächlich Gleichungen findet, die zum Universum da draußen passen?“
Die Ironie atheistischer Positionen ist offensichtlich. Der Atheist schließt die Vernunft als treibende Kraft der menschlichen kognitiven Fähigkeiten aus, da die Evolution sich nicht primär mit der Wahrheit und der Vernunft beschäftigt, sondern ausschließlich mit der Frage des Überlebens.
Doch wenn Atheisten in diesem Punkt mit ihrer Annahme, wir seien das Produkt gedankenloser, ungelenkter natürlicher Prozesse, dann haben wir allen Grund, an der Zuverlässigkeit menschlicher kognitiver Fähigkeiten zu zweifeln und damit auch unvermeidlich die Gültigkeit ihrer Biologie und ihres Glaubens an den Naturalismus infrage zu stellen.
Von daher hat diese Diskussion erst einmal nichts mit Gott zu tun. Und dennoch besteht die Wissenschaft darauf, anzunehmen, es sei vernünftig, zu glauben, dass die Evolution oder die menschliche Vernunft nicht darauf ausgerichtet ist, die Wahrheit zu entdecken. Auch ist es irrational zu glauben, dass die menschliche Vernunft von Gott entworfen und geschaffen wurde, um sie dann auf der Suche nach Antworten auf die Frage nach Gott zu verwerfen.
Der biblische Theismus und der Glaube an die Realität eines persönlichen und intelligenten Schöpfers auf der Grundlage menschlicher Vernunft ist der Grund, warum Wissenschaft überhaupt erst funktioniert und war die treibende Kraft, die die großen Pioniere der Wissenschaft antrieb. Die Annahme, das Universum und der menschliche Verstand seien das Produkt eines intelligenten göttlichen Verstandes macht im wesentlich mehr Sinn als anzunehmen, das Universum und Leben seien ein Zufallsprodukt. Von daher ist es nachvollziehbar, dass die Bibel lehrt,
der Mensch sei im Bilde Gottes erschaffen worden. Selbst für Wissenschaftler macht das unendlich mehr Sinn als der Atheismus.
Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang jetzt kurz auf die Ethik zu sprechen kommen. Ethik, also ethisches und rationales Verhalten, erfordert natürlich nicht unbedingt einen religiösen Glauben. Dieses Verhalten ist der Tatsache geschuldet, dass Menschen als rational moralisches Wesen nach dem Bild Gottes erschaffen wurden.
Hier muss ich an die Worte des christlichen Apostels Paulus aus Römer 2:14 denken, wenn er feststellt:
„Denn wenn Heiden, – also Nichtchristen –, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.“
Die Heiden haben von Gott kein Gesetz erhalten, aber wenn sie aus einem Instinkt heraus tun, was das göttliche Gesetz gebietet, tun sie dies, weil Menschen im Bilde Gottes erschaffen worden sind. Ihr Verhalten zeigt, dass das, was das Gesetz gebietet, in ihre Herzen geschrieben steht.
Doch genauso wie die Existenz Gottes nicht erklärt werden kann, kann auch die Existenz von Moral nicht erklärt werden, ohne auf die jüdisch/christlichen Quellen der Bibel zurückzugreifen.
Die Demokratie und die Menschenrechte sind deshalb als direktes Erbe der jüdischen Ethik der Gerechtigkeit und der christlichen Ethik der Liebe zu betrachten. Dieses im wesentlichen unveränderte Erbe ist zwar Gegenstand ständiger kritischer Anfeindungen und Neuinterpretation, doch bis heute gibt es keine Alternative dazu. Deshalb sind alle Erklärungen bezüglich der Existenz eines Gottes nur leeres postmodernes Gerede, wenn dieser Umstand außer acht gelassen wird.
Ein Wissenschaftler kann zwar einen Kuchen analysieren und das, woraus er gemacht wurde, er kann dir aber nicht erklären, WARUM er gemacht wurde. Aber Tante Mathilda kann dir sagen, warum sie ihn gemacht hat, und wenn sie es dir nicht verrät, wirst du es nie erfahren.
Und das bringt mich zu einem weiteren Beweis für die Existenz eines Gottes. Wir können das Universum analysieren und zeigen, wie großartig es ist. Aber letztendlich, wenn es um die Frage eines Schöpfers geht und um die Frage, warum er es erschaffen hat, müssen wir zugeben, dass wir keine Antwort haben.
Nur der Schöpfer selbst kann uns durch die kraftvolle Erzählung der Bibel erklären, warum er es tat. Aber nicht nur in ihrer Analyse des Problems der Menschheit in Bezug auf das Verhältnis zu ihrem Schöpfer, sondern auch bezüglich des Vertrauensbruch zwischen uns Menschen und Gott bietet die Bibel eine Lösung an. Dieses Problem liegt nicht nur im Bereich der menschlichen ethnischen Entwicklung, (obwohl das sehr wichtig ist), sondern es geht um etwas Wichtigeres: Die Wiederherstellung der zerbrochenen Beziehung zu Gott; die Rettung, die er durch Jesus Christus ermöglicht hat und die uns befähigt, eine persönliche und ethische Beziehung zu Gott zu erreichen, losgelöst von den Zwängen der materiellen Schöpfung.
Dabei geht es nicht nur um Beweise für die Existenz Gottes; durch Jesus Christus wurde auch das Wesen Gottes geoffenbart, besonders sein Verhältnis zum Menschen.
Jesus verkörperte die goldene Regel und er lebte aus, was er lehrte. Er speiste die Hungrigen, heilte Kranke und Leidende. Die Ausgestoßenen der Gesellschaft hieß er willkommen mit Ehre und Respekt. Und er hat im Auftrag seines Vaters Millionen Menschen Vergebung und Frieden mit Gott gebracht. Das konnte er tun, weil er nicht nur Mensch war, sondern auf einzigartige Weise auch Gott. Der zentrale Beweis für diese erstaunliche Behauptung ist die historische Auferstehung Jesu von den Toten, die den Kern der guten Botschaft des Christentums bildet.
Die Auferstehung Jesu ist das entscheidende in dieser Frage, denn wäre Jesus nicht von den Toten auferstanden, wäre der Glaube der Christen falsch und sinnlos. So schrieb schon der Apostel Paulus an die Christen in Korinth in 1.Korinther 15:14, Zitat:
„Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage.“
Der Tod ist nicht das Ende, und damit kann der Atheismus nur falsch sein, weil Jesus nachweislich von den Toten auferstanden ist. Selbst ein Rechtsexperte, Sir Norman Anderson, sieht betreffs der Auferstehung Jesu Beweise aus einer rechtlichen Perspektive. Das leere Grab von Jesus, so Sir Norman Anderson, ist wie ein Felsen, an dem sich alle evolutionistischen Theorien, die gegen die Auferstehung Jesu argumentieren zerschlagen. Und weiter fügte dann hinzu: „Während ich die Bibel lese, finde ich nicht nur intellektuelle Zufriedenheit, sondern ich spüre die Stimme Gottes, die zu mir spricht.“
Wir haben uns mit der Frage befasst, ob es Sinn macht, an einen Gott zu glauben. Und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass es durchaus Wissenschaftler gibt, für die Gott nicht nur eine Theorie ist, sondern eine Person. Ich sehe mich als gläubiger Christ als das Werk eines persönlichen Gottes.
Das Aufregendste für einen Menschen ist, dass er die Möglichkeit hat, Gott kennenzulernen, was aber nicht bedeuten muss, dass wir Gott tatsächlich begreifen und verstehen können. Wenn ich einen Sachverhalt nicht begreifen kann, bleibt am Ende einfach nur der Glaube. Ich glaube einfach, dass es einen Gott gibt. Und dann werde ich ihn kennen und ich habe gute Gründe dafür, das zu glauben, weil Christus für mich gestorben und auferstanden ist.
John Lennox ist von der Existenz eines persönlichen Gottes überzeugt, und das trotz der Tatsache einer hässlichen Seite der Schöpfung, die es ohne Zweifel auch gibt.
Und das ist für ihn wohl das schwerste Problem, dem er als Christ gegenübersteht: Das Vorhandensein von Gut und Böse, von Schmerz und Leid. Aber wie es scheint, hat auch der Atheismus keine Antwort auf diese Frage, die Bibel hingegen ja.
Wir sollten uns seiner Ansicht nach eine andere Frage stellen: „Wie können wir mit den Widersprüchlichkeiten des Lebens umgehen und sie einem Atheisten erklären?“ Zugegeben, das Leben zeigt uns ein zwiespältiges Bild. Auf der einen Seite sehen wir schöne und herrliche Dinge, auf der anderen Seite Hass und Leid und Kriege. Wie können wir damit umgehen? Es scheint mir, dass es hier keine einfachen Antworten gibt.
Doch wenn es tatsächlich wahr ist, dass Jesus Christus - wie auch ich glaube - der auferstandene Sohn Gottes ist, dann müssen wir uns fragen, warum er sterben musste.
Die Bibel offenbart uns mindestens eines: Gott ist uns nicht fern geblieben, was das menschliche Leid betrifft, sondern ist ein Teil davon geworden. Jesus ist von den Toten auferstanden und wird endgültig Richter sein. Und damit gibt es eine Hoffnung auf Gerechtigkeit für die überwältigende Mehrheit der Menschen in der Geschichte der Menschheit.
Es gibt für Christen, einschließlich jener aus der Wissenschaft, viele Gründe zu glauben, dass Gott real und vertrauenswürdig ist. Gott ist keine Fantasie, nicht etwas Unpersönliches im Himmel. Das einzige, was uns Menschen bezüglich des Glaubens an einen persönlichen Gott im Weg steht, ist unsere Eitelkeit und Arroganz, seine Bedingungen zu akzeptieren.
Um unter den von Eternely Truth angeführten angeblichen Belegen, Beweisen und aufgeführten 'Fachleuten' einen Schlussstrich zu ziehen, verweise ich auf diesen Artikel bei creation.com
https://creation.com/widerlegung-des-absoluten-geozentrismus
Es ist als gläubiger Christ weder notwendig noch erforderlich, in der Bibel eine kosmologische Deutung hineinzulesen.
Der Geozentrismus, die Vorstellung, dass die Erde das Zentrum des Universums sei und sich alles um sie drehe, wurde bereits durch zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegt.
1. Nikolaus Kopernikus stellte im 16. Jahrhundert das heliozentrische Modell vor, das zeigt, dass die Erde und andere Planeten sich um die Sonne bewegen. Dieses Modell wurde später von Johannes Kepler und Galileo Galilei durch Beobachtungen und mathematische Modelle gestützt.
2.: Die scheinbare tägliche Bewegung von Sonne, Mond und Sternen erklärt sich durch die…
Alles tiptop erklärt! Was meint ihr?
https://youtu.be/iVqLabk4kIY
Wissenschaft und Glaube -- wer löst die Sinn-Frage?
(die unterschiedlichen Kompetenzen):
https://www.google.com/search?q=Wissenschaft+Glaube&sca_esv=a041a287eb5789bb&udm=7&biw=1920&bih=1011&ei=v5TvZ5naAp-fi-gPjN7q6Qk&ved=0ahUKEwjZtcC7972MAxWfzwIHHQyvOp0Q4dUDCBA&uact=5&oq=Wissenschaft+Glaube&gs_lp=EhZnd3Mtd2l6LW1vZGVsZXNzLXZpZGVvIhNXaXNzZW5zY2hhZnQgR2xhdWJlMgUQABiABDIIEAAYgAQYogQyBRAAGO8FMgUQABjvBUjRFVCyBViDFXACeACQAQCYATSgAbQDqgEBObgBA8gBAPgBAZgCC6AC3APCAgYQABgHGB7CAgYQABgIGB7CAgYQABgWGB7CAggQABgWGAoYHsICChAAGIAEGEMYigXCAggQABiABBixA8ICCBAAGKIEGIkFmAMAiAYBkgcCMTGgB48psgcBObgH0QM&sclient=gws-wiz-modeless-video#fpstate=ive&ip=1&vld=cid:fbc4c909,vid:hlE5CyVMtow,st:0