
Link Video: https://youtu.be/k7_AVgBb8Ro
William Turner, ein Helfer des Dienstkomitees der leitenden Körperschaft, sprach anlässlich des sogenannten „biblischen Morgenprogramms“ von Jehovas Zeugen über das Thema „Bringt weiterhin viel Frucht“. Hierbei bezog er sich auf das Johannesevangelium Kapitel 15.
Lasst uns gleich einsteigen und sehen, was William Turner dazu zu sagen hat und von welchen Früchten er spricht.
Es geht um das Gleichnis Jesu vom wahren Weinstock.
„Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.“
Jesus fordert hier seine Nachfolger auf, in ihm und damit in der Liebe des Vaters zu bleiben (Johannes 15:9). Dies geschieht, indem man in Jesu Wort bleibt und seine Gebote befolgt (Johannes 15:7, 10). Dieses fruchtbare Leben wird zu größerer Intimität mit Christus, größerer Freiheit von Sünde und größerer Freude führen. Dies war eines der letzten Male, dass Jesus mit seinen Jüngern zusammen war, bevor er hingerichtet wurde.
Jesus bezeichnete sich hier als „der wahre Weinstock“ und seinen Vater als den Weingärtner. Weiter sagte er:
„Alle Reben, die keine Trauben tragen, schneidet er ab. Aber die fruchttragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen.“
Weiter bestätigt er seinen Jüngern:
“Ihr seid schon gute Reben, weil ihr meine Botschaft gehört habt. Bleibt fest mit mir verbunden, und ich werde ebenso mit euch verbunden bleiben! Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten. Wer ohne mich lebt, wird wie eine unfruchtbare Rebe abgeschnitten und weggeworfen. Wenn ihr fest mit mir verbunden bleibt und euch meine Worte zu Herzen nehmt, dürft ihr von Gott erbitten, was ihr wollt; ihr werdet es erhalten. So wie mich der Vater liebt, so liebe ich euch. Bleibt in meiner Liebe!“
Dies sind zusammengefasst die Gedanken des Bibeltextes, der Herrn Turners Besprechung zugrunde liegt. Doch hören wir einmal rein, was er nun dazu sagt. Siehe Video: https://youtu.be/k7_AVgBb8Ro
Frucht, die jeder Christ hervorbringen muss: Keine neuen Jünger
Hier möchte ich schon mal feststellen: William Turner sagt zu Recht, dass die Früchte, die Christen hervorbringen müssen, keine neuen Jünger sind, so wie es in der Vergangenheit immer wieder von der leitenden Körperschaft gelehrt wurde. Bisher war man immer stolz auf die Anzahl derer, mit denen man die Bibel studierte und die sich dann taufen ließen. Die zahlenmäßige Mehrung galt als die Frucht, von der Jesus angeblich in Johannes 15 sprach.
Und sicherlich hat er auch recht, wenn er feststellt, dass die meisten seiner Zuhörer über diesen „neuen Gedanken“ glücklich sind, denn die bisher gelehrte Art der „Frucht“ können die Meisten wohl kaum noch vorweisen.
Ich kann mich noch gut an den Druck erinnern, dem ein Pionier ausgesetzt war, wenn er die erwartete Anzahl von „Bibelstudien“ nicht erreichte. Und grundsätzlich wurde von JEDEM Verkündiger erwartet, ein „Heimbibelstudium“ zu haben. Doch nun wird von Herrn Turner – sicherlich auf Anweisung der leitenden Körperschaft – dieser Druck abgemildert. Inwiefern? Wie lautet jetzt die neueste Erklärung?
„IM RAHMEN UNSERER MÖGLICHKEITE ALLES TUN, UM UNS ZU VERBESSERN.“
Nicht nur durch die Teilnahme am „Predigtdienst“ bringe man Frucht hervor, sondern wenn man im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen „Dienst“ „qualitätsmäßig verbessert“. So jedenfalls habe ich es verstanden.
Ja, der Missionsauftrag war Jesus sehr wichtig. Jesus beauftragte seine Jünger, die gute Botschaft zu predigen. Doch die Frucht, von der er in Johannes 15 spricht, hat nichts mit diesem Predigtauftrag oder dem Einrichten von Bibelstudien zu tun.
Vielleicht ist die neue Erkenntnis dem Umstand geschuldet, dass die Anzahl der „Bibelstudien“ und damit auch die „Mehrung“ zurückgeht und viele den Eindruck gewinnen, in den Augen Gottes nicht mehr so wertvoll zu sein, da man auf diese Art der Frucht nicht mehr verweisen kann. Doch wie gesagt: Jesus sprach nicht von „Frucht durch Missionieren“. Das wird deutlich, wenn wir den Kontext beachten.
“Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt er, dass sie mehr Frucht bringe. Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.“
Jesus spricht eindeutig von der Reinheit und der Frucht des Geistes. Die „Frucht“ bezieht sich auf die „Früchte des christlichen Charakters oder des christlichen Verhaltens“. Weiter lässt uns Jesus wissen, dass wir Zweige sind, die nicht alleinstehen. Jesu Vater selbst ist unser Gärtner, der unseren Geist durch Jesus fortwährend nährt. Wenn wir daher mit Christus verbunden bleiben, wird die harte Arbeit an unserer christlichen Persönlichkeit zu mehr führen als wir je erwartet hätten.
Wie gesagt: Jesus sprach nicht vom „Tun“, sondern von der Verbundenheit mit ihm. Tatsächlich sagt Jesus hier sinngemäß „Konzentriert euch nicht auf die Frucht im Sinne von Tun, sondern auf die Frage, ob ihr überhaupt mit mir, dem Weinstock, verbunden seid“, denn wir lesen:
„Ihr seid schon gute Reben, weil ihr auf meine Botschaft gehört habt.
Bleibt fest mit mir verbunden, und ich werde ebenso mit euch verbunden bleiben! Denn eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Früchte tragen, sondern nur, wenn sie am Weinstock hängt. Ebenso werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt.
Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer mit mir verbunden bleibt, so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht. Denn ohne mich könnt ihr nichts ausrichten.“
Die Aussage Jesu ist: „Ihr seid schon gute Reben, weil ihr auf meine Botschaft gehört habt, und nicht, weil ihr die Botschaft wirkungsvoll predigt.“
Es geht also um unsere Verbundenheit mit Jesus, nicht um Werke und Tätigkeiten. Von daher ist auch der Vergleich mit der Kriegsführung unangebracht. Doch William Turner stellt weiterhin einen Verbindung mit Vorbildern von Glaubensmännern des Alten Testaments her.
Eine wirkliche Verbindung mit Jesus kann daher mit der WTG nicht zustande kommen, eine Verbindung ohne die Organisation. Die Organisation steht immer dazwischen. Aber nur durch die direkte Verbindung mit Jesus bekommen die Zweige die Nährstoffe viel besser und direkter – das ist die Botschaft des Johannesevangeliums.
Stattdessen konzentriert sich William Turner auf alttestamentliche Vorbilder der theokratischen Kriegsführung und erklärt, was Christen tun müssen, um mehr und qualitätsmäßig bessere Früchte hervorzubringen. Doch Jesus spricht nicht von irgendwelchen Verkaufstricks oder Kriegslisten in Verbindung mit dem Hervorbringen christlicher Früchte, sondern von der Frucht des Geistes.
Jesu Worte sind eine kraftvolle Metapher für unser spirituelles Leben. Er ist der Weinstock und wir sind die Reben, die bezüglich des Wachstums in allem von ihm abhängig sind. Es geht um die Aspekte der Frucht des Heiligen Geistes wie Liebe, Freude, Frieden, Geduld, und Freundlichkeit. Genauer gesagt: Die Frucht, die wir hervorbringen sollen, ist die Liebe zu anderen, insbesondere die Liebe zu den Jüngern Jesu, denn wir sollen einander in der christlichen Gemeinschaft lieben, wie Christus uns geliebt hat.
Es ging Jesus also nicht darum, seine Nachfolger zu lehren, wie sie mit dem Wort Gottes geschickter umgehen können, um der Menschheit die gute Botschaft zu übermitteln. Jesus erwartet nicht, dass seine Botschaft durch ausgeklügelte Überredungskunst verkündigt wird.
In diesem Sinn führte auch Paulus seinen Auftrag aus, als er den Christen in Korinth laut 1. Korinther 2:3-5 schrieb:
„Dabei war ich schwach und elend und zitterte vor Angst. Was ich euch sagte und predigte, geschah nicht mit ausgeklügelter Überredungskunst; durch mich sprach Gottes Geist und wirkte seine Kraft. Denn euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes rettende Kraft.“
https://youtu.be/_LZdT_r-igg?si=qFo4H6YCmzW5uznd
So .... Jetzt ist Martins Video über Norwegen da!
Guten Morgen zusammen,
ich setze jetzt keinen Link rein.
Auf Reddit pfeifen die Spatzen von den Dächern: WTG hat in Norwegen gewonnen 😖
So! Wie versprochen:
IHK Prüfungsleitfaden zweier Institute Leipzig und Zwickau
Prüfung Maschinenschreiben 1994, ältere Richtlinien sind nicht archiviert
unter Beachtung der Regeln für Maschinenschreiben nach DIN 5008
nebst einen Entwurf über Neuordnung der Büroberufe + Anforderungen
Hab alles als PDF in meine Cloud geladen
https://magentacloud.de/s/coEY3mXEtyCgMAq
Also 1200 Anschlägen in 10min und max. 50 Fehler hätte jemand wie E.T. die Prüfung bestanden. Note 4, "ausreichend". Mit 51 Fehler durchgefallen.
Aber mit den ausreichenden Leistungen würde Dir mein Vorgesetzter volle Möhre den Marsch blasen, wenn Du ihm als ausgebildete Fachkraft Maschinentippser und Stenograph so ein Schriftstück ablieferst mit 50 Fehler drin wie hier immer wieder zu finden, ohne korrekturgelesen zu haben und enthaltenen frei erfundenen Worten und unstimmigen Interpunktionen usw.
Jedoch nicht als…
Da die Jehovas-Zeugen-Organisation nicht die Gott gewollten Früchte hervorbringt, weil sie abseits von Christus steht, stirbt sie nach und nach ab. Das beweisen die Zahlen. Jehovas Zeugen brüsten sich zwar noch mit einem Scheinwachstum -- generiert meist aus den eigenen Reihen --, aber wo sind Millionen Menschen geblieben und was ist aus vielen Königreichssälen geworden?
https://www.youtube.com/watch?v=o9sa0fcz4U4
https://youtu.be/qwsO0NTvlRg?si=pQpAqkKDjNP3KO-j