Kongress 2025 "Reine Anbetung" – was ist darunter zu verstehen?
- Bruder

- 22. Aug.
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Sept.

LINK zum Video: https://youtu.be/SMLbr84gIHs
Die Regionalkongresse 2025 der Zeugen Jehovas stehen unter dem Motto "Reine Anbetung" – doch was bedeutet "Reine Anbetung" wirklich?
Das Verhältnis der Zeugen Jehovas zur Göttlichkeit Jesu Christi ist in der Tat ein komplexes und umstrittenes Thema, das oft zu Missverständnissen führt. Jehovas Zeugen glauben zwar an Jesus Christus als den Sohn Gottes und als das wichtigste Mittel zur Erlösung der Menschheit. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Auffassung bezüglich der Natur Jesu von vielen anderen christlichen Glaubensrichtungen.
Kritiker behaupten deshalb, Zeugen Jehovas betrachteten Jesus nur als Vorbild für das Ausüben christlicher Tätigkeiten. Für sie sei er nicht als gleichwertig mit Gott dem Vater zu verstehen. Dieser zentrale Punkt ihrer Theologie kommt in ihren Schriften, insbesondere in ihrer eigenen "Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift", klar zum Ausdruck.
Zunächst ist zu betonen, dass Jehovas Zeugen den Glauben an Jesus Christus hochhalten und viele Aspekte seines Lebens und Wirkens ehren. Allerdings bezeichnen sie ihn als sogenannten "Hauptvermittler" zwischen Gott und den Menschen und lehren dadurch, dass es neben Christus auch noch 144000 "Nebenvermittler" gäbe, die sogenannten "Gesalbten".
Um diesen Vorwurf zu entkräften, versucht die "leitende Körperschaft" seit einigen Jahren, die Rolle Jesu in ihrer Lehre stärker zu betonen. Als Teil der Gruppe der "gesalbten Nebenvermittler" verweist sie darauf, dass Jesus als Hauptvermittler zwischen Gott und den Menschen fungiert. Damit versucht sie, die Bedeutung des Opfers Jesu in ihrer Lehre hervorzuheben.
So dient auch das Kongressmotto 2025 "Reine Anbetung" dem Zweck, die wichtige Rolle Jesu Christi im Leben eines Zeugen Jehovas hervorzuheben.
In einem Einführunsvideo versucht Samuel Herd, Mitglied der "leitenden Körperschaft", mit einer Ansprache das Kongressmotto zu begründen, indem er erklärt, warum Jehovas Zeugen Jesus Christus als "Garant göttlicher Wahrheiten" sehen (siehe Video).
Samuel Herd ist in fortgeschrittenem Alter und man versteht, warum er seine Ansprache in einem bequemen Ohrensessel sitzend präsentiert. Dennoch scheint er sich hier in seiner Rolle als einer der sogenannten "Nebenvermittler" zwischen Gott und Menschen zu präsentieren und sichtlich wohlzufühlen.
Lasst uns hören, wie er sich einführt und das Kongressmotto begründet:
"Du fragst dich vielleicht, warum das Thema 'Reine Anbetung' gewählt wurde, wo sich doch das Programm mal wieder um Jesus Christus dreht."
Ja, tatsächlich – das ist in der Tat eine interessante Frage. Doch die Antwort auf die Frage, was die "leitende Körperschaft" unter dem Begriff "Reine Anbetung" versteht, wäre noch wichtiger. Wir werden auf diese Frage zurückkommen.
Betrachten wir zunächst die Antwort auf seine Frage. Das Motto "Reine Anbetung" mit Jesus Christus zu verbinden erscheint durchaus angebracht. Doch obwohl er behauptet, das Programm drehe sich "mal wieder" um Jesus Christus, erscheint diese Aussage recht vordergründig, denn wenn wir seiner Ansprache folgen, geht es wie immer – "mal wieder" – um das Thema "Einsatz".
In Wirklichkeit ist der ganze Kongress nur vordergründig auf Jesus Christus zugeschnitten, um den Kritikern entgegenhalten zu können "Seht her, wie wichtig Jesus Christus für die leitende Körperschaft ist". Z. B. fällt auf, wie schnell er das Thema "Jesu Taufe – Hingabe an Jehova" benutzt, um "Dienst für die reine Anbetung" in den Fokus zu rücken. Was er den Anwesenden sowie allen Täuflingen sagen will, ist: Mit deiner Taufe auf diesem Kongress beginnt auch dein "heiliger Dienst für Jehova". Damit zeigt er gleich in seinen einleitenden Worten, welche Rolle Jesus Christus für Jehovas Zeugen zu spielen hat. Für Herrn Herd geht es um "Jehovas großen Wunsch" - "Jehova möchte, dass die Zeugen lernen, ihn auf annehmbare Weise anzubeten".
Tatsächlich geht es ihm nicht um Jesus Christus und seine Opfer- oder Erlösungstat. Vielmehr erklärt er die Taufe Jesu als "Beispiel" für die Taufbewerber und behauptet, Jesus habe damals den Weg der "reinen Anbetung" begonnen, wobei "Jehova möchte, dass wir den Weg der reinen Anbetung erlernen".
Was hier behauptet wird, ist schon erstaunlich. Reine Anbetung muss "erlernt" werden – natürlich nur durch die "Organisation Jehovas". Laut Herrn Herd war Jesu Taufe für Jesus der "Anfang eines Weges der reinen Anbetung". Ja was glaubt Herr Herd, was Jesus bisher während seiner vormenschlichen Existenz tat? Stand er erst ab seiner Taufe für die reine Anbetung ein? Nein. Und dass weiß Herr Herd ganz genau. Doch sind Jesu Taufe und seine damit beginnende Evangeliumsverkündigung das immer wiederkehrende Hauptthema der "leitenden Körperschaft". Und so drehen sich solche Kongress, egal welches Motto die leitende Körperschaft wählt, im Kern immer wieder um "Einsatz im Predigtdienst" und "für die reine Anbetung".
Nun zu unserer durchaus wichtigen Frage "Wie kann ich Jehova mit Geist und Wahrheit anbeten? Was versteht die leitende Körperschaft darunter?"
Es geht dabei nicht um die Person des Anbeters, sondern um die Art seiner Anbetung. Im allgemeinen haben die meisten Zeugen Jehovas darüber nur unklare Vorstellungen, die zudem weit von Gottes Wahrheit entfernt sind. Sie sind dahingehend belehrt worden, jeden religiösen Dienst in der Organisation als Teil der "reinen Anbetung" zu sehen. Das umfasst nicht nur ihre Gebete, sondern auch das Annehmen ihrer Sonderlehren.
Sogar im größten Teil ihrer Lieder bringen sie ihren Wunsch zum Ausdruck, "Jehova alles" oder wenigstens "ihr Bestes zu geben". Doch um Gott in Geist und Wahrheit anbeten zu können, ist es eine Grundvoraussetzung, das eigene Verhältnis zu Gott dem Vater als Kind anzunehmen – die Überzeugung, ein Kind Gottes zu sein. Doch unter Jehovas Zeugen gibt es nur wenige, die solch ein Verhältnis anstreben bzw. glauben, es zu haben. Wie wir wissen, werden sie gelehrt, zu Jehova nur ein freundschaftliches Verhältnis zu unterhalten - "Freunde Jehovas" zu sein. Doch kann es keine "reine Anbetung" geben, bevor nicht die Anbeter sich ihrer christlichen Stellung vor Gott voll und ganz bewusst sind.
Jesus sagte: "Es kommt die Zeit – ja, sie ist schon da –, in der die Menschen den Vater nicht in Jerusalem oder Samaria (und auch nicht in einer Organisation mit Sitz in Warwick), sondern überall anbeten werden, weil sie von seinem Geist und seiner Wahrheit erfüllt sind, denn Gott ist Geist." Und wer Gott anbeten will, muss von seinem Geist erfüllt sein und in seiner Wahrheit leben.
Echte, wirkliche oder "reine" Anbetung ist nur unter wahren Kindern Gottes zu finden. Anbeter Gottes in Geist und Wahrheit müssen sich ihrer Stellung als Kinder Gottes voll und ganz bewusst sein. Doch genau diese Stellung verwehrt die Organisation den Dienern Jehovas. Für einen wahrhaftigen Anbeter muss die Beziehung zu Gott die eines Kindes sein, und ich bin sicher: Jehovas Zeugen leben und verstehen nicht die umfassende Gnade Gottes, die sich aus einer solchen Beziehung ergibt. Sie scheuen sich davor, dem Werk des Herrn Jesus völlig zu vertrauen und versuchen, ihre Rettung selbst, durch ihre eigenen Werke, zu sichern. Und genau darauf ist der ganze Kongress ausgerichtet.
Samuel Herd fragt seine Zuhörer, die zu den "anderen Schafen" gehören, die laut der eigenen Statistik 98,4% aller Zeugen Jehovas ausmachen, ob sie "ihren Vater Jehova" anbeten wollen. Jedoch lehren die Mitglieder der leitenden Körperschaft, dass Jehova nicht der Vater der anderen Schafe sei. Sie lehren, die anderen Schafe seien nur "Freunde Jehovas". Hier ein Zitat aus dem Wachtturm 15. Juli 2012, Seite 28, Absatz 7:
"Nun hat uns Jehova zwar auf der Grundlage des Loskaufsopfers Jesu gerechtgesprochen – die Gesalbten als seine Söhne und die anderen Schafe als seine Freunde."
Demnach gelten derzeit von 1000 Zeugen Jehovas nur 16 als Gottes Kinder und können ihn Vater nennen. Die übrigen 984 sind lediglich "Freunde Jehovas" oder des Vaters. Somit stellt Herr Herd die Beziehung dieser Kongressteilnehmer zu Gott falsch da. Wenn sie nicht mit Heiligem Geist gesalbt sind, dann kann auch Gott nicht ihr Vater sein, woraus folgt, dass sie den Vater nicht in Geist und Wahrheit anbeten können. Herr Herd sollte hier ehrlich sein. Stattdessen konfrontiert er uns mit Widersprüchen der Wachtturmlehre, z. B. der Beschränkung der Kinder Gottes auf 144000 bei gleichzeitiger Behauptung, alle neun Millionen Zeugen Jehovas könnten den Vater anbeten. Wie kann eine Gruppe von Menschen, die Anspruch auf göttliche Führung erheben, solche Fehler lehren?
"Jehova sucht seine Schafe und ist begierig, sie zu finden und zu schulen", so Herd weiter.
Soso – Jehova ist also "begierig darauf, seine Schafe zu finden", doch wozu? Nicht um die Mehrheit der Anwesenden zu erretten, nein, – um sie zu "schulen". Im Klartext sagt er: Jehova sucht die Schafe, um sie zu schulen, d. h. für den Dienst in seiner Organisation fit zu machen.
Im Gegensatz hierzu sagte Jesus zu der Samariterin: "Ich bringe dir das Wasser des Lebens als Geschenk Gottes, und wenn du wüsstest, wer mit dir spricht, würdest du mich um das Wasser des Lebens bitten." Jesus sprach nicht von einer "Schulung zu Leben".
Doch was passiert, wenn Jehova seine Schafe in seine Organisation geführt hat, sie aber die "reine Anbetung", so wie sie von seiner Organisation definiert und geschult wird, hinterfragen oder kritisieren? Täglich werden solche Personen ausgeschlossen, wenn sie nicht die "richtige Reue" vor einem "Komitee der Organisation Jehovas" zum Ausdruck bringen.
In einem ihrer aktuellen Lageberichte, Nr. 4 von 2024, hat die "leitende Körperschaft" eine Änderungen vorgenommen bezüglich der Frage, wie Jehovas Zeugen in Zukunft mit "Ausgeschlossenen" umgehen sollten.
Diese Änderung betrifft die Umsetzung von 2. Johannes 1:10 – eine Schriftstelle, die bisher als Rechtfertigung benutzt wurde, um "ausgeschlossene" Personen nicht mehr zu grüßen. Wir lesen dort – Zitat:
"Wenn jemand zu euch kommt und bringt die Lehre des Christus nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus, und grüßt ihn auch nicht."
Jetzt wird dieser Text nur noch auf die sogenannten "Abtrünnigen", welche die Organisation verlassen haben und sie weiter kritisieren, angewandt. Der wichtige Punkt ist, dass sie mit ihrer früheren Anwendung falsch lagen, als dieser Text auf sämtliche Arten von "Ausgeschlossenen" angewandt wurde.
Nicht einmal einen einfachen Gruß ließ man "Ausgeschlossenen" zukommen. Und nun, nach mehr als einem halben Jahrhundert wissenschaftlicher Studien auf der Grundlage der Schriften über Jesus, erkannte man, das man falsch lag?
Als Konsequenz der falschen und harten Anwendung, die über ein halbes Jahrhundert von der "leitenden Körperschaft" gelehrt wurde, litten viele unter schweren psychischen Traumata, doch jetzt erfahren sie, dass sich ihre geistige Führung geirrt hatte. Viele haben Selbstmord begangen, weil sie von Familie und Freunden abgeschnitten waren.
"Entschuldigt, Brüder, aber wir sind auch nur unvollkommene Menschen, die Fehler machen", heißt es. Ja, es sind unvollkommenen Menschen, die Fehler machen, wie jeder von uns. Doch was würde passieren, wenn du als unvollkommener Mensch zu der Erkenntnis kommst, dass Gottes Anweisung lautet, solche "Ausgeschlossenen" weiterhin mit Liebe und Freundlichkeit als Bruder zu betrachten, auch wenn er auf Abwege geraten ist oder kritische Fragen stellt? Und was wäre, wenn du einen Sünder oder Abtrünnigen, dem "die Gemeinschaft entzogen" wurde, grüßen würdest? Du würdest im Hinterzimmer des Königreichssaals landen, und ein paar Älteste würden dir warnend sagen, du solltest besser die Anweisungen der "leitenden Körperschaft" befolgen. Und wenn du dann sagst "tut mir leid, aber ich muss Gott mehr gehorchen als Menschen", dann würdest du ebenfalls "ausgeschlossen".
Bisher haben wir gesehen: Selbst die "leitende Körperschaft" folgt nicht der reinen Anbetung. Im Gegenteil, sie teilt die Menschen in Gruppen und Kategorien ein wie zum Beispiel in "gesalbte Söhne" und "Freunde Gottes". Und nun macht sie noch einen Unteschied zwischen "normalen Sündern" wie Ehebrechern oder Rauchern, und "ausgeschlossene Abtrünnigen", also Personen, die auf der Suche nach reiner Anbetung die Anweisungen der Organisation hinterfragen und kritisieren. Tatsächlich erlässt der Sklave seine Anweisungen nach Gutdünken.
Doch fällt den 90% der Anwesenden Zeugen Jehovas dieser Widerspruch nicht auf. Herr Herd fordert sie dazu auf, weiterhin zu "Jehova ihrem Vater" zu beten, obwohl er weiß, dass ihnen als "Gliedern der anderen Schafe" das väterliche Verhältnis zu Jehova abgesprochen und verwehrt ist.
In der Vergangenheit hat die "leitende Körperschaft" schon viele ihrer falschen Lehren, die bis dato als unveränderlich galten, durch "neues Licht" ersetzen müssen, wie zum Beispiel die Generationslehre. So viel zu der Behauptung von Samuel Herd, nur in der "Organisation Jehovas" sei die "wahre Anbetung" zu finden.
Alle Nachfolger Jesu haben heute die Möglichkeit, sich als Kinder Gottes zu sehen, da der Mechanismus für diese Beziehung zu Gott sich durch Jesus Christus verändert hat. Mit dem Kommen Jesu als Mensch änderte sich alles. Johannes sagt – Zitat:
"Aber allen, die ihn aufnahmen und im Glauben schenken, verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden."
Samuel Herd zitiert diesen Vers nicht, weil er der Wachtturmdoktrin widerspricht, die die Gotteskindschaft auf eine feste Zahl beschränkt – 144000. Indem die "leitende Körperschaft" zwei Klassen von Christen schafft, macht sie die "anderen Schafe" von der "leitenden Körperschaft" abhängig.
Jehovas Zeugen sehen sich im Jahr 2025 vor große Herausforderungen gestellt, denn einige ihrer zentralen Lehren befinden sich in diesem Jahr in einer Krise. Im Mittelpunkt steht eine Lehre, die seit Jahrzehnten das Fundament ihres Glaubenssystems – die Lehre, dass exakt 144000 Auserwählte als "Kinder Gottes mit Jesus Christus regieren" werden. Was einst als unerschütterliche Wahrheit galt, wird nun von wachsenden Zweifeln und statistischen Ungereimtheiten überschattet.
Die Aufregung nahm ihren Anfang, als im Frühjahr 2025 ein internes Rundschreiben der Befehlszentrale in Selters an die deutschen Versammlungen durchsickerte. In diesem Dokument wurde eingeräumt, dass die aktuelle Entwicklung unvorhergesehen sei und dass "neues Licht" bezüglich der Auslegung der 144000 erwartet werden könne. Diese Formulierung deutet eine mögliche Änderung an und sorgt jetzt schon für große Aufregung. Dazu in einem späteren Artikel mehr.
Im Sommer 2025 kündigte die Wachturgesellschaft schließlich eine außerordentliche theokratische Bekanntgabe für den Herbst an. Diese Ankündigung verstärkte die
Spekulationen über eine bevorstehende Revision. Scheint diese unsägliche Zweiklassenlehre von "Gesalbten" und "anderen Schafen" so langsam zu kippen? Man darf gespannt sein, welches "neue Licht" Jehova dem "Sklaven" aufgehen lässt.
Dieses "neue Licht" würde nicht nur die weitere Zukunft der neun Millionen Zeugen Jehovas weltweit neu festlegen, sondern auch ein weiteres wichtiges Beispiel dafür liefern, wie sich religiöse Gemeinschaften an veränderte Umstände anpassen müssen. Und immer mehr würden erkennen, dass "reine Anbetung" nichts mit der sogenannten "Organisation Jehovas" zu tun hat. Es bleibt abzuwarten, ob sie die Flexibilität und Demut aufbringt, ihre Lehren ehrlich zu überdenken, oder ob sie weiterhin an ihrer Zweiklassenlehre festhält.

Eine durchaus berechtigte Frage im Zusammenhang mit "reiner Anbetung" wäre sicher auch:
Ist Jesus Christus, unser Herr, von jeglicher Anbetung ausgeschlossen?
Ist es unangebracht, unrein, ja schmutzig, Jesus anzubeten -- ihm also zu huldigen?
Hat er etwas dagegen? Hat der himmlische Vater etwas dagegen?
Was lehren Jehovas Zeugen darüber und was aber zeigt die Bibel?
Mehr:
https://www.christusbekennen.de/zu-jesus-beten-42
Jacky + Lisa
Hallo, Lisa wird heute etwas von ihr hier auf BI berichten. Als kleines Mädchen hat sie die volle Breitseite der Arroganz zu spüren bekommen:
Lisa: Kreisdiener war da. Zeitlich kurz vor Corona. Da war ich 8 oder 9. Aber ich spürte schon damals dass Älteste was ganz Besonderes waren. KD waren aber noch viel schlimmer. Ich erinnere mich an seine Frau. Sie erzählte den Schwestern wie sehr sie die Stütze von ihrem Mann ist. Wie sie ihn emotional berät. Ihr wäre fast rausgerutscht dass sie zuviel weiß. Mit echten erhobenen Zeigefinger gab sie Müttern Tipps, eigentlich Befehle, für Kindererziehung. Obwohl sie selbst keine hat. Allgemein gibt es Fälle wo die Frauen von Ältesten und KD genauso überheblich…
Samuel Herd -- ein weiteres (nun) vollbärtiges Mitglied der Leitenden Körperschaft -- und die Illusion der Zeugen Jehovas, die "reine" Anbetung auszuüben. Auch dieser Beitrag ist sehenswert, besonders für Aufwachende:
https://www.youtube.com/watch?v=ee9hUXuA9jA
Samuel Herd auf dem Himmelsstuhl
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erinnert doch sehr an Käpt'n Blaubär samt seinen Seemannsgarn an die Bärchen Enkel Gelb, Grün und Rosa...
Die Zeugen feiern zwar keine Geburtstage, um blos keinen Menschen 'hoch leben zu lassen', für Nebenvermittler brechen ZJ aber ihre eigne Regel. Die Szene nannte neulich Jacky. Oder Steffi? Eine von beiden. Hier das Video aus São Paulo Airport
https://youtu.be/gwUoN7iaVCw
Ja, es ist wahr: Die gewaltige Zahl an unbiblischen Sonderlehren, die die JW-Organisation vertritt, lässt unschwer erkennen, dass Jehovas Zeugen nicht die reine Anbetung ausüben, noch sie jemals ausüben werden -- auch wenn hier und da mal ein Lehrpunkt verändert wird. ZU VIELES LIEGT IM ARGEN.
Epheser 4:3-6, 13-16 sagt zu wahren Christen (bibel.heute):
„Bemüht euch sehr darum, die Einheit, die der Geist Gottes gewirkt hat, im Verbund des Friedens zu bewahren. Ihr seid ja ein Leib; in euch lebt der eine Geist; und ihr habt die eine Hoffnung bei eurer Berufung bekommen. Ihr habt nur einen Herrn, einen Glauben, eine Taufe. Und über allen ist der eine Gott, der Vater von allen, der durch alle und in allen wirkt…