VIDEO-LINK: https://youtu.be/9qxnCxgpLhg
Ich war ein Zeuge Jehovas und habe viele wertvolle Menschen kennengelernt. Von daher war und bin ich doch immer wieder erstaunt was diesen aufrichtig glaubenden Menschen zugemutet wird.
Ständig müssen sie ihr Glaubensgebäude neu ausrichten. In den letzten Jahren ging es Schlag auf Schlag mit den Anpassungen an neue Erkenntnisse. Sie müssen ihren Glauben immer neu justieren um ihrer „göttlichen Leitung“ zu folgen, denn sie glauben, wenn sie ihre Leitung folgen, folgen sie Christus. Du glaubst das nicht? Dann höre was Kenneth Flodin auf JW.Org in Verbindung mit Matthäus 11 Vers 29 zu diesem Thema sagt. Siehe Video.
Der leitenden Körperschaft zu folgen bedeutet Jesus Cristus zu folgen, so Kenneth Flodin auf JW.Org
Aber Jesus in Verbindung mit der leidenden Körperschaft zu folgen, ist zur Zeit anstrengender geworden. Man muss schon sehr flexibel sein, denn es gibt ständig Glaubensanpassungen. Kein Wunder, wenn viele Zeugen das Gefühl haben den Anschluss, und damit ihren Glauben zu verlieren. Und wie es aussieht haben auch die führenden Köpfe dieses Problem erkannt und aufgegriffen, zum Beispiel David Splane.
Siehe Video.
Er bestätigt hier das Gefühl vieler Zeugen. Die Frage aber lautet, ist Jesus dafür verantwortlich? Diese Frage beantwortet er eher indirekt, wenn er die Ansicht vermittelt, wer ihnen, dem Sklaven folgt, folgt Jesus. Demanch ist Jesus für dieses Chaos verantwortlich. Muss Jesus seine Lehre immer wieder anpassen?
In Judas 3 lesen wir, dass der Glaube schon damals, zur Zeit der ersten Christen, ein für alle Mal überliefert wurde? Da bracht es keine Änderungen. In der Christlichen Lehre gibt es nichts existenziell Neues. Und was dann neu ist, das ist falsch. Christen halten sich an das, was Jesus schon vor 2000 Jahren festschrieb und verteidigt werden sollte. Wir lesen Judas 1 Vers 3:
Liebe Geschwister, ich hatte schon lange vor, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben, sah mich aber jetzt genötigt, euch mit diesem Brief zu ermahnen. Kämpft für den Glauben, der allen, die Gott gehören, ein für alle Mal übergeben worden ist!
„Ein für alle Mal“ ist eine Redewendung, um zum Ausdruck zu bringen, hier gibt es nichts zu ändern, das Thema ist endgültig und für immer abgeschlossen, lass dir das ein für alle Mal gesagt sein"
Und das ist gut so, denn wie soll ich einen festen Glauben entwickeln, wenn sich Grundlende Verständnisse immer wieder ändern. Vielleicht denkst du als treuer Zeuge, bei den Änderungen handle es sich nicht um Grundlegende Dinge! Doch da täuschst du dich.
Zum Beispiel die Frage, wer und unterwelchen Bedingungen jemand gerettet werden kann, ist schon eine grundlegende Lehren. Deshalb warnte Jakobus vor Leuten, die sich einschleichen, um ihr neues Licht zu verbreiten, Zitat Vers 4:
„Bei euch haben sich nämlich gewisse Leute eingeschlichen, die schon längst für das Gericht Gottes vorgemerkt sind. Es sind Menschen, denen die Ehrfurcht vor Gott fehlt. Sie missbrauchen die Gnade Gottes, … und verleugnen damit Jesus Christus, unseren einzigen Herrscher und Herrn“.
Ja, schon damals haben sich Leute in die Christengemeinde eingeschlichen, welche die Zeit der Gnade Gottes missbrauchen um Menschen hinter sich her zu ziehen. Zu dieser Gruppe von Lehrern gehören, nach meinem Verständnis und bei näherem Hinsehen, auch die Glieder der leitenden Körperschaft.
Somit werden auch Zeugen Jehovas daran gehindert in der Gnade Gottes, die sie durch Jesus Christus erfahren können, zu leben. Tatsächlich haben diese Lehre den Begriff Gnade fast vollständig aus ihrer neuen Weltübersetzung entfernt und durch "unverdiente Güte" ersetzt. Das ist aber ein anderes Thema.
Zurück zum neuen Licht, zu den neuen Erkenntnissen. Durch das neue Licht, welches nicht ihnen, sondern grundsätzlich ihrer Leitung aufgeht, werden sie hin und her geschleudert. Und dazu hat Jeffrey Winder, ein weiteres Mitglied der leitenden Körperschaft, und damit des „treuen und verständigen Sklaven“ auch etwas zu sagen.
Jehova, so Jeffrey Winder, gebrauche den Heiligen Geist und den treuen Sklaven, um das Licht heller erscheinen zu lassen. Ich denke deutlicher kann man es kaum sagen. Alle Neuerungen und Verbesserungen kommen demnach von Jehova, über Jesus Christus und des heilgen Geistes. Das ist eine praktische Position, denn dadurch kann der „treue Sklave“ die Verantwortung auf immer auf den heiligen Geist schieben.
Doch ich würde zu gerne wissen, warum der heilige Geist erst den Umweg über den Sklaven nimmt, und wie ich mir das praktisch vorzustellen habe. Erhalten die Glieder des treuen Sklaven, wie in der Vergangenheit mit Visionen? Offenbart sich der heilge Geist durch Feuerflammen über ihren Häuptern?
Okay, Sarkasmus aus. Fragen wir uns ernsthaft, was für eine Legimitation können sie vorweisen? Ihre einzige Legimitation ist ihr absoluter Gehorsam und ihr Einsatz innerhalb ihrer Organisation. Dann wir ihr Anspruch, ein Gesalbter zu sein, akzeptiert, und können auf der theokratischen Karriereleiter nach oben steigen. Sollte er auf Grund eigener Überzeugung sich als zu den Gesalbten zählen ohne die entsprechenden Leistungen vorweisen zu können, muss er damit rechnen, ins Hinterzimmer zitiert zu werden, um sich zu rechtfertigen.
Vor dem Hintergrund, das Jehova Gott selbst bei seinem Sohn für eine göttliche Legimitation anlässlich seiner Taufe sorgte, und auch die Apostel vor den Augen der gesamten Christenversammlung eine göttliche Legimitation erfuhren, ist diese Frage sicherlich angebracht.
Oder vermittelt Jehova über seine Engel neue Erkenntnisse? Haben die Glieder der Sklavenklasse eventuell einen direkten Draht zu Jehova. Und wenn dem so wäre, warum vermittelt der Geist Gottes ihnen erst falschen Wahrheiten?
Doch hören was Jeffrey Winder weiter Spannendes zu sagen hat, Zitat siehe Video:
… wir müssen uns auch nicht entschuldigen, wenn wir etwas bisher nicht ganz richtig verstanden haben. Denn das ist die Art und Weise, wie Jehova die Dinge enthüllt, nach und nach und zur richtigen Zeit.
So so. Das soll also die Art und Weise sein, wie Jehova seine Wahrheiten enthüllt? Ist dass der Gott, dem wir vertrauen sollen? Kann man einem Gott vertrauen, der uns erst falsche Dinge vermittelt, um sie nach Jahren, nachdem vieles schlecht gelaufen ist und viele unter falschen Vorgaben gelitten haben, zu revidieren?
Ich habe versucht in der Bibel Anhaltspunkte für diese Schutz-Behauptung zu finden. Wenn Gott Wahrheiten enthüllte, dann waren es Wahrheiten, und blieben auch Wahrheiten, und wurden nicht nach einer gewissen Zeit irgendwelchen Umständen angepasst. Es gibt zwar Anhaltspunkte die darauf hinweisen das Gott nicht alles sofort Offenbarte, aber nie so das seine Wahrheiten eine 180 Grad Wende brauchten um auf den neusten Stand gebracht zu werden.
Nur menschliche Organisationen müssen, auf Grund Tagesaktueller Zwänge, Anpassungen vornehmen, und von ihren offiziell gültigen Wahrheiten abrücken, wenn die aktuelle Lehre ihren Zielen nicht mehr dienlich ist. Sprüche 4:18 dient als biblische Grundlage für die Lehre vom "Neuen Licht“, welches, wie kann es anders sein, natürlich, von Jehova kommt.
„Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe“.
Und was sagte Jeffrey Winder zu diesem Hin und Her bezüglich neuer Kenntnisse? "Wenn wir etwas Falsches weitergegeben haben, muss sich der Sklave nicht entschuldigen". Warum auch, Jehova ist ja Schuld wenn das seine Art und Weise ist wie er seine Wahrheiten enthüllt.
Besonders schlimm trifft es Zeugen die schon viele Jahre mit dieser Organisation verbunden sind, und nun erkennen, dass sie auf Grund falscher Informationen glaubten einen Berichtszettel abgeben zu müssen um ihre liebe zu Jehova dokumentieren zu könne.
Vielleicht haben sie auch auf eine spezielle Ausbildung oder ein zeitaufwendiges Studium verzichtet, um ein einfaches Leben zu führen oder haben auf Kinder verzichtet, weil man ihnen sagte, Jehova dadurch zu gefallen. Vielleicht hast du den Ersatzdienst abgelehnt und bist einige Monate ins Gefängnis gegangen, für Jehova.
Viele haben unter den hartherzigen Vorgaben des Sklaven gelitten und geweint, bezüglich der Ächtung ihrer Freunde und Familienmitglieder. Und nun sagt man ihnen: wir brauchen uns dafür nicht entschuldigen?
Aber Jeffrey Winder von der leitenden Körperschaft argumentiert weiter, Zitat:
….Außerdem ist die leitende Körperschaft unvollkommen und ihre Worte sind nicht inspiriert. Also können Sie sich sowohl in Lehrfragen als auch in organisatorischen Dingen irren. ….
Na sowas. Die leitende Körperschaft kann sich irren? Und dennoch fordert sie uneingeschräktes akzeptieren ihrer Lehre? Da frage ich mich aber scchon, warum kann sie sich für ihren Irrtum dann nicht wenigstens entschuldigen? Wenn man sich geirrt hat, dann kann, ja dann sollte man sich auch entschuldigen, oder den Irrtum zugeben. Oder? Doch hören wir einem weiteren Mann zu, der etwas über die Leitung durch den treuen und verständigen Sklaven zu sagen hat, Mark Noumair. Siehe Video oben.
Er betrachtet Jesaja 60 : 1 und spricht sozusagen von einer neuzeitlichen Erfüllung Jesajas, obwohl man vor einiger Zeit beschlossen hatte, nur dann von Vor- und Gegenbilder zu sprechen, wenn es der biblische Zusammenhang zulässt. Ist das hier der Fall? Spricht Jesaja hier vom treuen und verständigen Sklaven?
Halten wir zunächst fest: "Jehova lässt sein Licht über den gesamten Überrest scheinen, und dieser verbreitet das Licht der Wahrheit", so habe ich Mark Noumair jedenfalls verstanden.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Prophezeiung Jesajas bezüglich Jerusalems künftiger Herrlichkeit etwas mit dem gesalbten Überrest in der Weltzentrale in Warwick zu tun hat. Lesen wir Jesaja 60 Vers 1 aus der Neuen evangelischen Übersetzung, Zitat:
1 Steh auf, Jerusalem und leuchte! Denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit Jahwes strahlt über dir! Noch hüllt Finsternis die Erde ein, tiefes Dunkel alle Völker. Doch über dir strahlt Jahwe auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir. Ganze Völker ziehen zu deinem Licht hin, Könige zu deinem strahlenden Glanz.
Mit dem Licht, welches die Herrlichkeit Jehovas über Jerusalem erstrahlen lässt kann nur Jesus Christus gemeint sein. Es scheint mir schon sehr abwegig, diese begeisternde Prophezeiung auf den selbsternannten "treuen und verständigen Sklaven" in Warwick, anzuwenden. Auf Grund dieser Verse, Jerusalem als "Vorbild der Sklavenklasse" hinzustellen ist hochgradig anmaßend. Nur in Verbindung mit der speziellen Bibel-Exegese des Sklaven kann man auf diese Idee kommen. Und weiter behauptet er:
Achten wir im Vers 14 auf das große Ganze. Die Söhne derer, die dich unterdrückt haben, da ist keine Freude, sondern Unterdrückung. Sie werden kommen und sich vor dir verbeugen. Alle, die dich respektlos behandelt haben, müssen sich vor deine Füße werfen. Es wird also Einzelpersonen geben, die die Gesalbten respektlos behandeln und sie sogar unterdrücken.
Ohne große Bedenken wendet Mark Noumair die Prophezeiung aus Jesaja 60:14 auf die Gesalbten, die zur leitenden Körperschaft gehören an. Diese müssten gemäß Jesajas Prophezeiung respektvoll behandelt werden.
Nun, jeder Mensch ist respektvoll zu behandeln, doch die Glieder der leitenden Körperschaft sehen sich ja als etwas Besonderes. Sonst hätte uns ja der Prophet Jesaja nicht schon einige tausend Jahre, bevor diese Gruppe von Männer in Erscheinung traten, nicht vor respektlosen Verhalten ihnen gegenüber gewarnt.
Diese hanebüchene Bibelexegese die Mark Noumair im Zusammenhang mit Jesaja 60 Vers 14 betreibt ist nur zu verstehen, wenn man der Bibelexegese der leitenden Körperschaft folgt. Ein Außenstehender kann hier beim besten Willen keine Verbindung zu der Führungselite der Zeugen Jehovas erkennen.
Frage, wer sind denn die Söhne derer, die die Führungselite unterdrücken, um sich dann vor dieser niederzuwerfen?
Wahrscheinlich alle die Abtrünnigen und Alle, die die Führungselite kritisieren? Werden diese sich eines Tages vor der Führungselite in Warwick Niederwerfen?
Nun, Unterwerfung und bereitwilliges folgen, das hören Jehovas Zeugen in jeder Zusammenkunft, das ist für sie der einzige Weg zur Rettung.
Ja, Jehovas Zeugen müssen bereitwillig der Stimme des Sklaven folgen, dann folgen sie auch Jesu Anleitung. Mit anderen Worten, die Stimme des Sklaven ist gleichbedeutend mit der Stimme Jesu. Deshalb folgt uns dem Sklaven.
Bevor wir unseren Glauben von solch einer Organisation abhängig machen, lege dein Vertrauen lieber in die Hände des guten Hirten, der versprochen hat:
"Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Johannes 10:27
Jeder Christ sollte die Aufforderung der Heiligen Schrift ernstnehmen und beachten, die uns Paulus in 1. Korinther 7: 23 gab:
„Christus hat euch freigekauft; ihr gehört jetzt allein ihm. Lasst euch nicht wieder von Menschen versklaven!
Die gut bekannte JW-Ausrede mit dem "helleren Licht" -- angeblich berechtigt auf Sprüche 4:18 fußend -- bloßgestellt:
https://wahrheitenjetzt.de/jehovas-zeugen/neues-und-helleres-licht/
"Der Sprüche-Schreiber hat nicht beabsichtigt, in seinen Aphorismen einen inspirierten Text für seine Nachwelt zu hinterlassen, damit fehlgeleitete Organisationen darauf basierend erklären können, warum sie dauerhaft falsche Lehren verbreitet haben! Gott wollte nicht durch Sprüche 4:18 den Menschen mitteilen, dass er eines Tages eine Wachtturm-Organisation gebraucht, die hin und her gerissen vom „neuen Licht“ zu „helleren Licht“ allmählich die Wahrheit offenbart, die im Grunde nur Marionetten von Satan dem Teufel sind, der als Luzifer, als „Lichtbringer“ für die Veränderung von falschem Licht sorgt. Sieht man diese Aphoristik und diesen Sinnesspruch in seinem Kontext, seinem gesamten Zusammenhang, wird man feststellen, dass er das…
In Verbindung mit meinem Austritt hörte ich von zwei Ältesten unabhängig voneinander, ich solle in der Organisation bleiben. Ich könne machen was ich will. Hauptsache drin. Das hat mich ehrlich überrascht.
Das hatte ich ja eine ganze Weile gemacht, aber als es Zeit war, musste ich eine Entscheidung treffen.
Ich gab sozusagen der WTG aus ihrer Sicht heraus "aus dem Nichts" eine schallende Ohrfeige.
Ein dritter Ältester attestierte dann "keine Hoffnung auf Rettung" für mich.
Und sie rätseln immernoch, warum ich ging. Nur meinem Vater hab ich's gesagt. In seinen Augen rede ich "verdrehte Dinge".
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Es sieht ja so aus bei der Jw Org
Die Glaubenden Schäfchen werden immer weniger
Mein Sohn der noch involviert ist in dieser Gemeinschaft hält mich zeitweise noch auf dem laufenden was da alles für ein Mist in den Versammlungen aufgetan wird
Realität ist das Weltweit das Predigtwerk abnimmt da die Versammlungen Menschemaessig sehr stark schrumpfen
Zb ist mein Sohn mit Familie noch die einzigste Junge Familie in deren Versammlung
Mein Sohn geht auf die 40 Lenze zu
Alle anderen sind schon an und über die 60 Lenze
Also ist es nur eine Frage der Zeit wann die Zahl der Gläubigen Schäfchen soweit herabsinkt das man gezwungener Maasen aufgeben muss
Genau das ärgert die Leitende Körperschaft und man versucht Krampfhaft…
Lieber Bruder,
Mir gefiel:
"Ich war ein Zeuge Jehovas und habe viele wertvolle Menschen kennengelernt."
In diesem Satz liegt viel Wahrheit, viele dieser wertvollen Menschen vermisse ich.
Insofern habe ich grosses Mitleid mit diesen gefangenen Menschen, die mit allen psychologischen Mitteln zur Gefolgschaft gezwungen werden.
Was die erwähnten Äusserungen der Zeugen-Jehovas-Führung und ihrer Gehilfen anbelangt,
kann man fast nicht glauben, zu welcher Unverfrorenheit und Überheblichkeit sich dieses Gremium inzwischen versteigt.
Aussenstehende verstehen diese Begriffswelt mit ihren Einrichtungen sowieso gar nicht oder gar nicht mehr.
Für uns Ehemalige als Beobachter, die die Entwicklungen aus der Vergangenheit kennen, ist dies eine Mischung aus Erleichterung, der Verdunkelung dieses Gefängnisses entronnen zu sein, und, zumindest was mich anbelangt, ein Gefühl des Zornes darüber, dass…
Lieber Bruder,
vielen Dank für diesen, auf den Punkt gebrachten Vortrag.
Zu deiner Frage: Doch ich würde zu gerne wissen, warum der heilige Geist erst den Umweg über den Sklaven nimmt, und wie ich mir das praktisch vorzustellen habe. Erhalten die Glieder des treuen Sklaven, wie in der Vergangenheit mit Visionen?
Hier eine mögliche Antwort aus dem Wachtturm-Offenbarungsbuch, re Kap. 20 S. 124-125 Abs. 17 Eine zahllose große Volksmenge (rot markiert von mir):
Von der Zeit des Apostels Johannes bis in den Tag des Herrn hinein wollten gesalbte Christen gern wissen, wer die große Volksmenge ist. Es ist daher verständlich, daß einer der 24 Ältesten — sie versinnbildlichen die Gesalbten, die sich schon im Himmel befinden — Johannes eine ihn zum Nachdenken…