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„Flüchtlingen helfen, Jehova mit Freude zu dienen“.



Kommentar zum gleichnamigen WT-Studienartikel: „Flüchtlingen helfen, Jehova mit Freude zu dienen“. Mai 2017


Der Wachtturm hat den Anspruch, „Speise zur rechten Zeit“ zu liefern. Ein aktuelles Thema in diesen Zeiten ist ohne Zweifel die große Flüchtlingsbewegungen die besonders Europa seid 2015 zu bewältigen hat. Deshalb befasste sich der Wachtturm vom Mai 2017 – Studienausgabe in einem Artikel mit diesem Thema unter der Überschrift: „Flüchtlingen helfen, Jehova mit Freude zu dienen“.

Bevor wir uns mit diesem Artikel näher befassen, darf die Frage erlaubt sein, wie Jehovas Zeugen generell zu karitativem Handeln und zu Organisationen stehen, die sich damit beschäftigen, Notlagen zu mildern oder in Katastrophen zu helfen. Die diesbezügliche Haltung kann unter anderem dem Buch: „Frieden und Sicherheit — Wie wirklich zu finden?“ (1986) entnommen werden, wo es in Kapitel 11, Abs. 26 heißt:

Einige mögen einwenden: „Aber viele Organisationen der Welt tun Gutes, arbeiten zum Schutz und für die Gesundheit, die Bildung und die Freiheit des Volkes.“ Es stimmt, daß gewisse Organisationen einige wenige Schwierigkeiten, unter denen das Volk zu leiden hat, vorübergehend beheben. Doch sie sind alle ein Teil der von Gott entfremdeten Welt. Und sie veranlassen die Menschen, ihre Aufmerksamkeit auf den Fortbestand des gegenwärtigen Systems der Dinge zu richten.
Keine dieser Organisationen befürwortet Gottes Regierung über die Erde — das durch seinen Sohn regierte Königreich. Übrigens mögen selbst Kriminelle Kinder aufziehen, für sie sorgen und wohltätige Werke für ein Gemeinwesen tun. Würden aber diese Dinge es rechtfertigen, kriminelle Organisationen auf irgendeine Weise zu unterstützen? (Vergleiche 2. Korinther 6:14-16.)“

Organisationen, die darauf ausgerichtet sind, Not zu lindern oder die Lebensverhältnisse zu verbessern, veranlassen die Menschen, ihre Aufmerksamkeit auf den Fortbestand des gegenwärtigen Systems zu richten – sie werden mit kriminellen Organisationen verglichen.

Zum klaren Verständnis: Jehovas Zeugen meinen mit ihren Ausführungen alle Organisationen außer sich selbst. Sie meinen also die Feuerwehr, die Krankenkasse, den Katastrophenschutz, die Schulen, die Polizei, das gesamte Staatswesen, aber auch alle Vereine und Vereinigungen, also die Arbeiterwohlfahrt, den Hausfrauenbund, den Kulturverein und karitative Organisationen wie das Rote Kreuz oder die Johanniter-Unfallhilfe oder den Arbeiter-Samariter-Bund, der ja seinen Namen dem Gleichnis Jesu über den barmherzigen Samariter verdankt.


Das lässt nicht unbedingt erwarten, dass Jehovas Zeugen nun selbst dazu beitragen würden, sich karitativ zu betätigen – gleichwohl befasst sich der oben genannte WT-artikel ja mit dem Thema: „Geflüchtete“.


Bezogen auf das Thema: Flüchtlinge bedeutet dies:

Es gab Anfang 2015 große Flüchtlingsbewegungen in Richtung Europa, Flüchtlingsströme, 2023 noch größer und gewaltiger geworden sind. Der deutschsprachige Raum hat bis jetzt mehrere Million Menschen als Flüchtlinge, auch aus der Ukraine, aufgenommen.

Doch bereits die Überschrift des Artikels lässt vermuten, dass es weniger darum geht, Flüchtlingen zu helfen sondern vielmehr darum, diese Menschen in die Organisation der Zeugen Jehovas zu führen.

Der Artikel eröffnet mit dem Bericht, wonach ein Bruder namens Lije sich erinnert, dass man gerade einen Kongress besuchte, als in Burundi der Bürgerkrieg begann. Diese Schilderung impliziert eine Verfolgung aufgrund des Glaubens – diese war aber tatsächlich nicht die Ursache für die Flucht.

In Absatz 2 wird dieser Gedanke verstärkt, indem festgestellt wird, dass sich unter den Millionen von Flüchtlingen auch Tausende von Zeugen Jehovas befinden. Dies mag so sein – aber der so suggerierte Gedanke, dass diese Menschen aufgrund ihres Glaubens fliehen mussten, ist unzutreffend.


Schon im Absatz 2 wird also deutlich, dass sich der Artikel nicht mit Flüchtlingshilfe befasst, sondern die Flüchtlingen als ein erweitertes Predigtdienst-Gebiet betrachtet, wenn auch vordergründig von Brüdern und Schwestern gesprochen wird, Zitat:

„Wie können wir diesen Brüdern und Schwestern helfen, trotz ihrer Probleme „Jehova mit Freuden“ zu dienen? (Ps. 100:2). Und wie gelingt es uns, Flüchtlingen, die Jehova noch nicht kennen, die gute Botschaft wirkungsvoll näherzubringen?“

Auffällig ist das von Jehovas Zeugen gebrauchte Vokabular, das sich nur der Glaubensgemeinschaft selbst erschließt und für Außenstehende nicht unmittelbar verständlich ist. „Jehova mit Freuden dienen“ heißt für einen Zeugen Jehovas: Predigtdienst und alle darauf gerichteten Tätigkeiten, das heißt: Zusammenkünfte für die Schulung zur Mission sowie das Herstellen von Druckerzeugnissen und allen damit einhergehenden Aktivitäten.(Siehe Glossar https://www.bruderinfo-aktuell.de/glossar)

Es geht in diesem Artikel also offensichtlich nicht darum, was wir für die Flüchtlinge tun können, sondern was die Flüchtlinge, ob getaufte Zeugen oder nicht, für die Organisation der Zeugen Jehovas tun können.

Der Absatz 3 suggeriert, dass Zeugen Jehovas, die von Flucht betroffen sind, aufgrund ihres Glaubens fliehen mussten, Zitat:

Jesus hatte vorausgesehen, dass viele seiner Nachfolger gezwungen wären, ihre Häuser zu verlassen. Er sagte: „Wenn man euch in einer Stadt verfolgt, so flieht in eine andere“ (Mat. 10:23).“

Die Situation der Flüchtlinge, sowohl Binnenflüchtlinge, die innerhalb des eigenen Landes fliehen als auch solche, die ihr Land verlassen müssen, ist tragisch. Jehovas Zeugen benutzen nun diese Tatsache, um sich selbst als besonderes Opfer der Vertreibungen und Fluchtursachen darzustellen. Sie heben dabei ihre besondere Rolle als religiös verfolgte Christen hervor und behaupten dies auch als Indiz dafür, die wahre Religion zu haben, denn für diese habe Christus Verfolgung vorhergesagt. Tatsächlich werden weltweit etwa 200 Millionen Christen aufgrund ihrer Religion verfolgt – von denen die wenigsten jedoch Zeugen Jehovas sind.


Im Absatz 5 werden alle Flüchtlinge, die keine Zeugen Jehovas sind, pauschal mit folgenden Worten diskriminiert: Zitat:“

Lije, heute Kreisaufseher, bemerkt (über die Mitflüchtlinge im Flüchtlingslager): „Die meisten Leute hatten keine Arbeit. Sie redeten abfällig, tranken, spielten, stahlen und waren unmoralisch.“

Man kann sich durchaus fragen, wie ein Flüchtling zu solch einer umfassenden und globalen Aussage über seine Mitflüchtlinge kommen kann – aber wenn „Lije“ heute Kreisaufseher ist, dann konnte er dies sicher sachgerecht beurteilen.

Bemerkenswert ist auch die lapidare Feststellung, dass die Familie von Lije in UN-Flüchtlingslagern lebte. Ist nicht die UN – also die Vereinten Nationen – das „Wilde Tier“ aus der Offenbarung, das von Gott verurteilt ist? Wie also kann es sein, dass sich Zeugen Jehovas unter den Schutz von Einrichtungen dieses „Wilden Tieres“ begeben?

Gehen wir noch einmal zurück zu unserem Eingangszitat aus dem „Frieden-Buch":

"die menschlichen Organisationen existieren nur, um die Welt Satans zu erhalten und vom Kommen des Königreiches Gottes abzulenken. Sie werden mit kriminellen Vereinigungen verglichen. Zeugen Jehovas vermeiden es also, solche Organisationen zu unterstützen".

Die angeblich schlimmste und größte dieser Gott und sein Königreich bekämpfenden satanischen Organisationen die UN unterhält Flüchtlingslager, in denen Zustände herrschen wie in Sodom und Gomorra … , aber Jehovas Zeugen suchen dort Schutz?!

Wieso ist die weltweite Organisation der Zeugen Jehovas nicht in der Lage, für ihre Brüder so zu sorgen, dass diese Zuflucht finden? Gibt es entsprechende Vorkehrungen, Netzwerke, Wohnstätten für Flüchtlinge aus den Reihen unserer Glaubensbrüder?


Flüchtlingen Liebe erweisen!

Unter dieser Überschrift wird ab Absatz 6 nicht etwa dazu aufgefordert, sich um Flüchtlinge im Allgemeinen zu kümmern. Vielmehr wird lediglich davon gesprochen, seinen Glaubensbrüdern beizustehen – und einmal mehr wird unterstellt, dass alle geflüchteten Zeugen Jehovas „wegen ihres Glaubens verfolgt werden oder in Lebensgefahr sind“.

Die Absätze 8-10 sollten besonders aufmerksam studiert werden. Wird im „Frieden-Buch" – wie eingangs zitiert, dargestellt, dass Hilfsorganisationen durch ihr Handeln nichts anderes im Sinn haben, als gegen Gottes Königreich zu kämpfen, indem sie diese Welt erhalten wollen, so wird nun dargestellt, was weltliche Regierungen von unseren Brüdern erwarten, nachdem sie ihnen Zuflucht gewährt haben: Zitat:

„Die Regierung sorgt vielleicht für Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Doch viele vermissen gewohnte Nahrungsmittel oder erleben zum ersten Mal die Kälte und müssen womöglich erst lernen, wie man sich entsprechend kleidet. Und wer aus einer ländlichen Gegend kommt, ist womöglich mit modernen Haushaltsgeräten überfordert. Einige Staaten haben für Flüchtlinge zwar Eingliederungsprogramme, erwarten aber von ihnen, sich schon nach wenigen Monaten selbst zu versorgen. Sich auf das Neue einzustellen mag sie an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen. Stellen wir uns nur vor, was alles gleichzeitig auf sie zukommt: eine neue Sprache sowie Erwartungen und Gesetze in Bezug auf Benehmen, Pünktlichkeit, Steuern, das Bezahlen von Rechnungen, die Schulpflicht und die Kindererziehung.“ Zitatende

Die Integrationsbemühungen der Aufnahmeländer sowie der dort lebenden Mehrheitsgesellschaft werden hier als besondere Belastung für die Flüchtlinge dargestellt; es werden Erwartungen an die Flüchtlinge gestellt. Das, was jedem Zeugen Jehovas als die selbstverständliche Pflicht dargestellt wird, nämlich den Gesetzen zu folgen, stellt für die Flüchtlinge „die Grenze ihrer Belastbarkeit“ dar.

Bezogen auf die Lebenswirklichkeit in Deutschland kann festgestellt werden, dass Flüchtlinge im Allgemeinen es ziemlich gut finden, Bildungschancen zu bekommen, Sprachkurse absolvieren zu können und von der Zivilgesellschaft, vor der in Absatz 13 gewarnt wird, integrativ aufgenommen zu werden. Aber es kommt noch schlimmer:

„Wenn Brüder eine Arbeit ablehnten, weil sie sonst Zusammenkünfte versäumt hätten, wurde ihnen zum Teil mitgeteilt, dass das zu Leistungskürzung oder Asylverweigerung führen könnte. Verängstigt und wehrlos gaben Einzelne dem Druck nach.“

Für Deutschland sei hier folgendes ausgeführt: die Arbeitsmöglichkeiten für Geflüchtete sind naturgemäß eingeschränkt. Haben Geflüchtete aber einen ausländerrechtlichen Status erreicht, der eine Arbeitsaufnahme erlaubt, so sind diese Menschen ebenso wie jeder Arbeitslose verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. Und selbst ohne Arbeit sind in der Regel Flüchtlinge finanziell besser gestellt als in ihrem Heimatland.

Der als notwendig erachtete Besuch der Kirche/Versammlung ist kein Grund, eine zumutbare Arbeit abzulehnen – eine Ablehnung solcher Arbeit führt in der Vergangenheit bei allen Leistungsberechtigten nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II; damals auch Hartz IV genannt) zu Leistungskürzungen. Heute hat sich die Situation der Flüchtlinge mit des Bürgergelds noch verbessert.

Es mag jeder selbst beurteilen, ob man hier von einer Verfolgung im Glauben reden kann.


Ab Absatz 11 befasst sich der Artikel mit praktischen Hilfeleistungen. Hierzu gehört unter anderem eine Krawatte für einen Bruder, das Einbeziehen ins Versammlungsgeschehen und die Teilnahme am Predigtdienst. Auch das Ausforschen und Erkunden über den Flüchtling gehört dazu.

Die Fußnote führt aus: "Älteste können Mitteilungen an Versammlungen im Ausland über JW.Org zur Weiterleitung an ihr eigenes Zweigbüro schicken. Inzwischen können sie dem Flüchtling taktvoll Fragen zu seiner Versammlung und seinem Dienst stellen und so herausfinden, wie es in geistiger Hinsicht um ihn steht.“

Unter der Überschrift „Was Flüchtlinge vor allem brauchen“ findet sich eine Anleitung, wie man geflüchtete Zeugen Jehovas genauso vom normalen Sozialraum und von ihrer Familie isoliert wie jeden anderen Zeugen Jehovas auch: Zitat:

„Jetzt ist es wichtig, dass sie unter ihren Mitbrüdern die Liebe und das Mitgefühl Jehovas verspüren. Andernfalls mag es sie zu ungläubigen Verwandten hinziehen oder zu Landsleuten, die ihre Kultur kennen und Ähnliches erlebt haben.“

Wenn wir im gesamten Artikel keine Hinweise darauf bekommen, wie man Flüchtlinge im Allgemeinen unterstützen und ihre Integration in den Sozialraum des Landes fördern sollte, so sollte uns dies nicht verwundern. Die materielle Unterstützung findet durch den Staat statt, der sodann unangemessene und den Glauben gefährdende Forderungen stellt, z.B., dass man seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen soll – womöglich während der Versammlungszeiten. Eine Integration in den Sozialraum lehnen Zeugen Jehovas – wie eingangs beschrieben, generell ab und können dies natürlich dann für Geflüchtete auch nicht empfehlen.

Stattdessen soll Geflüchteten gepredigt werden; der Umstand, dass sie aufgrund ihrer Flucht vielleicht das erste Mal von Zeugen Jehovas hören, wird als Vorteil dargestellt.


Im Absatz 19 wird ausgeführt:

„Genauso wie der barmherzige Samariter aus Jesu Gleichnis wollen wir Leidenden helfen — auch denen, die keine Zeugen sind (Luk. 10:33-37). Am besten gelingt uns das, wenn wir ihnen die gute Botschaft überbringen.“

Bei Jesu Gleichnis ging es darum, jemandem uneigennützig und bedingungslos zu helfen – und zwar ausschließlich bezogen auf Not, Gesundheit und sonstige materielle Dinge, er versorgte er ihn; es wird nicht davon berichtet, dass er ihm predigte. Der Absatz 19 ist aber auch eine gute Anleitung, wie man mit „Wirtschaftsflüchtlingen“ umgeht – allerdings empfehlen Zeugen Jehovas, mit allen Flüchtlingen so zu verfahre; Zitat:

„Es ist wichtig, gleich zu erklären, dass wir Zeugen Jehovas sind und es unser Hauptauftrag ist, geistige und nicht materielle Hilfe zu leisten“, bemerkt ein Ältester, der vielen Flüchtlingen geholfen hat. „Andernfalls könnten einige nur wegen ihres persönlichen Vorteils Interesse zeigen.“

Also: Möbellager, Kleiderkammern und Nahrungsmittel - Tafeln, wie sie von karitativen Einrichtungen betrieben werden, um die Lebensumstände materiell minderbemittelter Menschen, somit auch von gerade eingereisten Flüchtlingen zu verbessern, sind Organisationen, die von Gottes Königreich ablenken und zum Erhalt dieses Systems beitragen wollen. Sie sind gleichzusetzen mit kriminellen Vereinigungen.


Es fällt Flüchtlingen vielleicht schwer, sich an ein anderes Klima (Absatz 8) zu gewöhnen – in Absatz 11 des Artikels wird empfohlen, eine Krawatte zu verschenken.

In Absatz 20 erklärt Schwester Alganesch aus Eritrea angeblich, Zitat:

„Wer ist bereit, Fremde bei sich aufzunehmen, nur weil sie die gleiche Religion haben? Nur Jehovas Zeugen!“

Die Schwester hat sicher Grund zur Freude – aber sie verkennt, dass es eine weit größere Tat ist, Fremde bei sich aufzunehmen, obwohl sie nicht die gleiche Religion haben.


Dies praktiziert die Zivilgesellschaft in Deutschland anerkanntermaßen in hohem Maße – ausgenommen Zeugen Jehovas, die dies ausdrücklich ablehnen. Unter den Suchbegriffen „Integrationskonzept“; „Integrationsleitfaden“ o.ä. findet man im Internet alle Informationen darüber, wie Integration wirklich funktionieren kann.

Jede mittelgroße Kommune in Deutschland stellt auf ihrer Internetpräsenz dar, wie Flüchtlingshilfe vor Ort funktioniert.

Es wird überkonfessionell zusammengearbeitet; den Geflüchteten wird unabhängig von Herkunft und Religion geholfen, sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden.


Jeder bekennende Christ muss sich fragen, ob er sich dem verschließen muss, weil er damit lediglich dazu beiträgt, die Welt ein bisschen erträglicher zu machen – aber dadurch das Königreich Gottes bekämpft und die Menschen veranlasst, ihre Aufmerksamkeit auf den Fortbestand des gegenwärtigen Systems der Dinge zu richten.

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