Eine ungereimte Geschichte in Reim und Vers!

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"Ist Wahrheit noch von Bedeutung"?
Diese Frage wurde auf JW.Org gestellt und beantwortet.
Zitat: „Haben Sie auch das Gefühl, dass die Grenze zwischen wahr und falsch immer mehr verschwimmt? Emotionen und persönliche Ansichten scheinen mehr zu überzeugen als Fakten. Die Wortneuschöpfung „postfaktisch“ bringt dieses Phänomen auf den Punkt und wird immer populärer. Sie beschreibt unsere heutige Welt, in der viele glauben, dass es keine echte Wahrheit gibt“.
Tatsächlich ist der Begriff „Wahrheit“ heute in aller Munde. Was ist wahr, was ist Lüge?
Jeder scheint seine eigene Wahrheit zu haben, und die Frage, ob es überhaupt "die Wahrheit" gibt ist zwar aktueller denn je, doch nicht neu. Schon vor etwa 2000 Jahren stellte Pontius Pilatus, ein römischer Statthalter, Jesus die zynische Frage: „Was ist Wahrheit?“
In unserer Zeit, die die Bibel als „die letzten Tage“ bezeichnet, nimmt der Einfluss des Teufels immer mehr zu. Menschen lügen um andere zu täuschen und sich Vorteile zu verschaffen und werden belogen.
Sowohl die Religionen als auch die Politik von heute ist von Unehrlichkeit und Lügen durchdrungen. Leider bildet auch die Organisation der Zeugen Jehovas hier keine Ausnahme, obwohl sie wie kaum eine andere Religion von „der Wahrheit“ spricht.
Die Geschichte der Organisation der Zeugen Jehovas ist eine Geschichte voller Ungereimtheiten und Lügen, wie die nachfolgenden Versen zeigen.
Seit es Menschen gibt auf Erden, fragen
die sich, was wird werden.
Ach, man wäre fein heraus, wüst die Zukunft
man voraus. Vor allem wenn man wüsste,
wann geschieht wohl dies und jenes, dann,
dann könnte man entsprechend planen,
so dachten schon die Ahnen.
Doch häufig liegt der Mensch im Leben
mit Prognosen voll daneben, in Wirtschaft und der Politik der
Technik und im Weltgeschick.
Gut gezielt und schlecht getroffen, kann man
auf Verbesserungen hoffen?
Auch in puncto Religion gab es da viele
Pleiten schon. So hat man in alten Zeiten,
wer kann dieses heut bestreiten,
mächtig und höchst intensiv, fest
geglaubt, was anders lief.
Katholiken, Protestanten, Pfarrer die die Bibel kannten,
Bibelforscher, Adventisten, ernste fromme
Bibelchristen, haben viel Zeit und
Schweiß verwendet, zu entdecken wann sie
endet, diese Welt in der wir leben, wann
soll es was Besseres geben.
Wann wird Christus wiederkommen, zu
erlösen alle frommen, und die bösen zu
vernichten, wie die Schriften uns berichten.
Wohl hat deren Herr und Meister sehr
gewarnt vor Rechenkleister. Doch jedwede
Generation ließ nie ganz das rechnen
schon.
Daten, möglichst kompliziert ,die der Laie
kaum kapiert, nahmen Gläubige gern an
in der Hoffnung sei was dran.
So konnt man den Glauben würzen, mit dem
1914. Sieben Zeiten sollen enden, und das
Weltgeschehen wenden.
Die da auserkorenen waren sollen Entrückung all erfahren,
also in den Himmel kommen, froh vereint mit andren
frommen früherer christlicher Geschlechter, so der treu verständge
Wächter.
Auf der Erde breche, welch Malheur, Zorn Gottes über alle her.
Eine Drangsal ohnegleichen, ein wehe arm und
Reichen, nicht beweint und nicht begraben,
zu Dünger und zum Fraß der Raben. Und
Gottes neue Welt, käme pünktlich wie bestellt.
Doch schließlich erntete man Hohn, nach
1914 schon. Denn viele fragten fies, wo
bleibt denn nur das Paradies?
Was tuts, das ist doch Schnee von gestern, uns schert
dass nicht, wenn dumme lästern. Sie blicken vorwärts,
nicht zurück und verkünden neues Glück. Nach anno 25 wird
keiner alt und ranzig. Ein Jubeljahr ist dies, ja wohl,
das alle Leiden lösen soll.
Heilige Männer alter Zeiten, werden dann zur Weltmacht schreiten.
Abel, Noah, Abraham, Fürsten regeln Gottes Plan.
Es kommt eine goldene Zeit – bald, bald ist es soweit.
Jetzt gilts das Reich zu erben und keiner, braucht jetzt mehr zu sterben.
Doch dann gingen die Prognosen ganz auf neue in die Hosen
Viele fühlten sich blamiert, andere logen ungeniert, dass die neue
Rechenpleite nicht das Werk der Führungsleute.
Wir haben das nie gesagt, entgegnen sie, wenn man sie fragt.
Vorwärtsschauen, nicht zurück ist, ja der enttäuschten Glück.
Späterhin in solchen Fällen, tuts das Wort „alte Kamellen“.
Glaubst du man hat daraus gelernt - oh mitnichten weit entfernt.
Gottes Organisation Tritt aufs neue in Aktion
Jetzt ist das Ende greifbar nah, so tönt es aus Amerika.
Im zweiten Weltkrieg folgt ganz klar die Schlacht Gottes
prompt unmittelbar. Alle Kraft zum Endspurt jetzt, anderes wird
zurückgesetzt. Heirat, Schule und Beruf kommen in ganz schlechten Ruf.
Kinder gelten sozusagen als Ballast, Gefahr und Klagen.
Zum Schlusswerk wird mobilisiert, der Eingriff Gottes garantiert.
Kann jeden Tag beginnen, es gilt dem zu entringen.
Dem letzten Weltkongress, hab acht, folgt dann der
nächste nach der Schlacht. Welch Feuer, welch Begeisterung,
und wir, wir bleiben ewig jung.
Die Zeit verging, der Endspurt verglüht, der
offensichtlich zu verfrüht. Nun braucht die erschöpfte Herde,
sowie etwa die Pferde die nicht hören auf marsch
marsch, eine Portion Pfeffer in den Ar….
Man rechnet hin und rechnet her, hoch chronologisch bitte sehr
und Siehe es ergibt sich, man kommt auf 75.
6000 Jahr, von Adam her ist alles klar was will man mehr.
Was Jehova durch den Sklaven mitgeteilt den sanften Schafen, brachte
Schwung und Pioniere was Begeisterung wieder schürte. Man startete
Traktat-Aktionen, zu Millionen, zu Millionen. Zentner schwere
Hagelsteine sollen auf große und auch Kleine, der verstockten niederprasseln,
ihre Hoffnungen vermasseln.
Babbel sei ja schon gefallen und Vernichtung gelte allen, die nicht auf die
Warnung hören von den Wachtturm – Redakteuren.
Höchste Zeit, vor allen Dingen, was die siebziger Jahre bringen, dass du dem
Interesse schenkst, es ist später als du denkst.
Doch das Ende blieb oh kraus wieder einmal
pünktlich aus. Klar sucht man nach diesem Schock wieder nach
einem Sündenbock. Bloß nicht in der Chefetage, Sklave kommt sonst
arg in Rage.
Die in Zweigen und Bezirken kreisen und am Orte wirken, diese sind die Missetäter,
ja, die haben den schwarzen Peter.
Redlich müht man sich indessen 1975 zu vergessen. Dann hat man zu guter Letzt,
auf die Generation gesetzt, die schon anno 14 lebte, und dem Enden näher strebte.
Keinesfalls wird sie vergehen, sie wird die Befreiung sehen.
Das Bibel-Maß für Menschenleben ist mit 80 angegeben, also rechnet selbst der
dumme 94 aus der Summe. Wieder einmal ist ganz klar spätestens in diesem
Jahr geht es dem jetzigen System so wie einst Jerusalem.
Solches Licht in Sonderheit und serviert zur rechten Zeit, sollte
jeder ohne mucken, brav und ohne zögern schlucken.
Wer den Hals schon vorher streckte man vom Lehrpult runter fegte.
Keiner lernt von dem, was war, traurig, traurig aber wahr.
So verging auch diese Nummer mit der Zeit und manchen Kummer. Wieder wurde offensichtlich, dass Prognosen falsch und nichtig. Jeder hatte schließlich Klarheit,
was da Trug und was der Wahrheit.
Doch wer es nicht sehen will, der schluckt weiter und hält still. So ist aus ganz
großen Worten nur ein pures nichts geworden.
Aber, aber, aber, aber, hört man aus dem Volksgelaber - der Sklave kann nie
schuldig sein und man macht sich diesen rein.
Grad so dachten viele Juden als sie den ans Richtholz schlugen, der damals die Einheit störte und die Oberschicht entehrte. Einesteils habe er schon recht, aber spalten, das ist schlecht.
Uneins fünf in einem Haus, ist das nicht ein arger Graus, dass der Christus
Menschen trennte auf die Erde Feuer sende, mit der Wahrheit den Frieden
stört hat, die Masse sehr empört.
Wahrheit wird nicht sehr geschätzt, damals später und auch jetzt. Was ist Wahrheit fragt Pilatus, wohl mit Blick auf seinen Status in der Welt der Politik wo man siegt durch Ließt und Tricks. Aus dieser Sicht wird jedem klar, Wahrheit folgen birgt Gefahr.
Drum prüfe wem du vor dir hast, ob er sie liebt oder sie hasst, die Wahrheit,
die den Perlen gleich, das Tor ist in das Gottesreich. Die Wahrheit nur macht
wirklich frei, auch von der Einheitsfrömmelei.