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  • Bruder

Die „Zeitenwende“ im Lichte der Bibel



Seit geraumer Zeit befindet sich die Gesellschaften in einem tiefgreifenden Umbruch. Globalisierung, Digitalisierung sowie die Maßnahmen gegen den vermeintlich Menschen gemachten Klimawandel führen zu den großen Umbrüchen, so wie auch vor einigen Monaten die „Covid-19-Pandemie“ und jetzt aktuell der Ukraine-Krieg. Aus dieser Gleichzeitigkeit sind Probleme entstanden die an Tiefe und Komplexität ihresgleichen suchen.

Um dem Schockerlebnis der militärischen Aggression Russlands die rhetorische Wucht zu verleihen hat Bundeskanzler Olaf Scholz den Begriff "Zeitenwende" geprägt und ein neues Paradigma eingeführt. Für ihn gab es in der Vergangenheit zu viel Diplomatie und zu wenig Militär, so ließe sich seine Essenz zusammenfassen. Nun wird mit Milliarden von Euros das Verhältnis umgedreht.


Der Begriff Zeitenwende wird auch von allen linksorientierten Regierungen in Europa verwendet. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, ist vielschichtig, doch im Wesentlichen zeigt es sich, dass dieser Umbruch mit einer groß angelegten Umerziehungskampagne der Bevölkerung in Deutschland und Europa einhergeht. Kurz gesagt, die „Zeitenwende“ führt zu einem Kulturkampf, in dem Werte, die seit Menschengedenken als unumstößlich galten, hinterfragt werden.


Sowohl der öffentlich-rechtliche Rundfunk als auch sehr viele Printmedien übernehmen diesen Zeitgeist und halten ihn für das einzig richtige, um diese Zeitenwende herbeizuführen, obwohl die Mehrheit genervt darüber ist, dass so viele ihrer Werte in Frage gestellt werden. Was seit Menschengedenken als weis galt ist nun schwarz. Als Bibelgläubiger Mensch sehe ich hier eine Erfüllung einer Prophezeiung aus Jesaja 5:20


„Weh denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Schwarz, Weiß, und aus Weiß Schwarz machen, (aus gut böse und aus falsch richtig!) 21 Weh denen, die sich für weise und verständig halten! …. Sie haben das Gesetz verachtet, das der Herrscher der Welt, der heilige Gott gegeben hat. Seine Warnungen haben sie in den Wind geschlagen. JESAJA 5:20

Unumstößliche Gesetze der Natur werden in Frage gestellt, und damit alles, was dem Menschen als Richtschnur diente. Besonders auf dem Gebiet der Familie und Sexualität findet heute eine gewaltsame Umerziehung statt. Menschen, die den Begriff Familie mit Vater, Mutter und Kind in Verbindung bringen müssen lernen umzudenken. Heute kämpft man nicht für die Familie sondern für eingetragenen Lebenspartnerschaften, die unter Umständen auch aus zwei Männern oder zwei Frauen bestehen können, oder einem Mann, der sich als Frau, oder einer Frau, die sich als Mann fühlt. Es ist für viele Menschen kaum noch nachvollziehbar was sich die Links/grünen Ideologen so alles ausdenken.


Besonders auf dem Gebiet der Sexualität findet - natürlich unter Vorgabe edler Ziele - eine Umerziehung statt, die sich mit biblischen Grundsätzen nicht mehr vereinbaren läßt. Die Regierung mit ihren Medien geben vor für eine diskriminierungsfreie und gleichberechtigte Teilhabe der Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-, Inter- und queere Menschen zu kämpfen, ein Anliegen, das sicherlich gut ist. Wer ist nicht gegen Ausgrenzung und Diskriminierung und für den Schutz von Minderheiten.

„Queer“ ist ein Begriff, der in diesem Zusammenhang neu entstanden ist. Der aus dem Englisch stammende Begriff »queer« umfasst all jene sexuellen oder geschlechtlichen Identitäten, die von der heterosexuellen Mehrheit abweichen. Darunter fallen etwa homo-, trans- oder intersexuelle Menschen. Der Begriff hat damit ein deutlich weiteres Bedeutungsfeld als ältere Begriffe wie etwa »schwul« oder »lesbisch«.


Bevormundung, Benachteiligung so wie Hass und Anfeindungen im Alltag dieser Personengruppen durch Menschen, die sich auf diesem Gebiet als normal betrachten oder von der Bibel leiten lassen, sind selbstverständlich zu verurteilen. Doch die Normen einer Minderheit über die Natur und Gott gegebene Normalität zu stellen kann nur zu einem ideologisch geprägten Kampf führen, und hat nichts mit dem Schutz von Minderheiten zu tun.


Das Bundesfamilienministeriums verfolgt das Ziel einen nationalen Aktionsplan für die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt auf den Weg bringen. Dafür wurde Sven Lehmann als erster Queer-Beauftragter des Bundesfamilienministeriums für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt eingesetzt. Und wie wir gleich noch sehen werden investiert die Regierung Millionen von Euros um die Umerziehung der Bevölkerung auf diesem Gebiet voranzutreiben.


Deutschland soll zum Vorreiter beim Kampf gegen Diskriminierung werden, wie gesagt, ein hehres Ziel. Aber diese Art der Umerziehung empfindet mehr als die Hälfte der Deutschen als Bevormundung. Zumal die Bevormundung alle Bereiche des Lebens betrifft, nicht nur Familie und Sexualität, sondern auch Reise und Verkehr, Wohnen und Heizung oder Ernährung u.s.w.

In ihrem Positionspapier fordern die Grünen zum Beispiel, dass die Bürger ihren Konsum von tierischen Produkten drastisch einschränken sollen. Siehe US Umweltschutzbehörde EPA Doch zurück zu dem Bereich, der von den radikalen Umerziehungsplänen der Grünen am stärksten betroffen ist, zur Familie, Sexualität und Geschlechtsbestimmung.

Der radikale Umerziehungs- und Verbotsplan der Grünen lässt sich am besten an diesem Beispiel festmachen. Zum Beispiel sieht er vor: Kinder sollten nicht mehr „Papa“ sagen dürfen, wenn ein Vater seine Geschlechtsidentität ändert, andernfalls winken Bußgeld-Zahlungen, so der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann (Grüne).


Die Queer-Ideologie der deutschen Bundesregierung wird von Sven Lehmann mit Hilfe sogenannter Kompetenzzentrum gezielt umgesetzt, siehe hier: Kompetenzzentrum geschlechtergerechter Kinder

Ich denke den Meisten von uns ist ein „Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder“ noch nie untergekommen. Ziel dieses „Fortbildungszentrums“ ist, Zitat:


„die Entwicklung von Methodenkompetenzen zur geschlechtergerechten Konfliktlösung, basierend auf der Vermittlung von Kenntnissen in den Bereichen Genderaspekte und Geschlechtervielfalt sowie Konflikte und deren Entstehung“.

Was dies in der Praxis bedeutet, kann man in diesem Video sehen und hören.


Und noch ein Kuriosum, dass zeigt, wie mit allen Mitteln versucht wird das Thema „Geschlechtervielfalt“ in die Köpfe der Kinder zu pflanze. In einer Bibliothek in Berlin fand ich einen Aussteller mit Kinderliteratur für „queere Menschen“. Ja, du hast richtig gehört, Kinderliteratur für „queere Menschen. (Siehe Video)


In den angebotenen Kinderbüchern wird schon Kleinkindern eingeredet, dass sie Trans sein könnten, und dazu motiviert unter Umständen ihr Geschlecht zu wechseln. Da gibt es etwa den Bärenjungen Tilly, der gerne ein Bärenmädchen sein möchte, oder ein schwarzes Mädchen, das eigentlich lieber Florian genannt werden wollte.

Die Kinder in diesem Geschichtenbuch werden als depressiv und verzweifelt dargestellt, die sich Isoliert fühlen, bis sie sich outen und ihre Geschlechtsumwandlung feiern konnten. Dann erst waren sie wirklich glücklich und erfuhren Liebe und Anerkennung durch die Gesellschaft.

Diese Bücher werden für 0 – 6jährige Kinder als geeignet angeboten. Doch damit nicht genug. Elfjährige werden angeleitet, wie sie ihr Geschlecht mit Hilfe von Pubertätsblockern oder auch Hormonen und operativen Eingriffen ändern können.


Eine Comic-Geschichte berichtet über die lesbische Liebesbeziehung von Laila, die in der Pubertät anfängt ihren Körper zu hassen und zu verletzen.

Im Traum lässt sie sich ihre Brüste amputieren und dies wird als Weg in die Freiheit angepriesen. Und zu guter Letzt werden die Narben und Verletzungen dieser Kinder als Kriegsverletzung glorifiziert. Bibliotheken, die solche Bücher verbreiten betreiben keine Aufklärung, sondern Kinder und Jugend missbrauch.

Lobbyisten und Politiker versuchen mit immer neuen Vorstößen die Gender-Ideologie und die Agenda der LGBT-Lobby der Bevölkerung aufzwingen, wissend, dass insbesondere die Familien der Schlüssel zum Erfolg ihrer Bestrebungen sind. Und sie wissen, dass Kinder und Jugendliche eine leichte Beute sind für Sexualisierung und den Transgender-Hype oder verfälschte Toleranz und angebliche Menschenrechte wie das “Grundrecht auf Selbstbestimmung” und ein angebliches “Recht auf Abtreibung”.

Immer mehr Menschen reiben sich verwundert die Augen und fragen sich: „wie kann eine Partei so polarisieren Gut und Böse auf den Kopfstellen. Wie kann eine Regierung gegen die Mehrheit regieren und ihre Politik durchsetzen. Repräsentative Umfragen zeigen das die Mehrheit der Deutschen das ThemaGeschlechtervielfalt ablehnt.


Auch das Gendern lehnt 74% der Bevölkerung ab, was bedeutet, dass die „Minderheit“ bestimmt was und wie in Deutschland gesprochen werden soll. Eine Minderheit endscheidet was Richtig oder Falsch, was Gut oder Böse ist. Zu keiner Zeit wurde so polarisierend über Gut und Böse oder über die beste Lösung eines Problems gestritten. Und immer geht es um die Weltrettung wie bei Corona oder dem Klimawandel. Die moralisch überhöhten Ansprüche einer Demokratie führen dazu, dass man die Demokratie mit Waffengewalt verteidigen will und alles, was man in der Vergangenheit als gut und erstrebenswert ansah, auf den Kopf stellt.





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