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Der Fall Phelicity Sneesby - was JW-Broadcasting verschwiegen hat


Der Preis der Wachtturm-Doktrin Entsprechend aktueller Medienberichte ist Phelicity für eine Behandlung in den USA. Leider schlägt die Behandlung nicht an, sie ist immer noch schwer krank. Auf Grund der hohen Kosten ist es der Familie nicht möglich ihre todkranke Tochter heim zu fliegen, damit sie zu Hause ihre letzten, wenigen Tage verleben kann. Der Flug würde die kolossale Summe von 150.000,00 US Dollar kosten, einen Betrag, den die Familie nicht aufbringen kann. Alle Ersparnisse der Familie wurden ausgegeben, um all die Reisen zu Behandlungen der Tochter zu ermöglichen, so dass sie über kein Geld mehr verfügen, die letzte Reise zu bezahlen. Glücklicherweise, und dies ist die gute Nachricht, gab es Hilfe. Nicht durch die Wachturmgesellschaft, nein, sondern durch eine Gofundme-Kampagne. Gofundme ist eine von vielen Crowdfunding-Plattformen, bei denen bereitwillige Menschen für Ideen, Projekte oder karitative Zwecke Geld zur Verfügung stellen können. Es gibt 3 Punkte für uns, über die wir einmal nachdenken sollten, und die das Video der WTG in einem doch etwas anderen Licht erscheinen lassen ..

  1. Die Grund, warum dieses schwerkranke Mädchen sehr weit fliegen musste war nicht, dass es in Australien keine Möglichkeit einer Behandlungsmethode gab. Krankenhäuser in Australien stellen diese Behandlungsmethode ebenfalls zur Verfügung. Phelicity wurde in ein Krankenhaus gebracht, welches von sehr vielen Zeugen beansprucht wird, da es blutfreie Behandlungsmethoden anbietet. Obwohl dazu noch keine Stellungnahme vorliegt, lässt sich klar erkennen, dass die veränderliche und in sich widersprüchliche Lehre, kein Blut zu nehmen, der treibende Faktor dafür war, dass die Familie sich veranlasst fühlte, all ihr Geld für einen Flug von vielen tausend Meilen für eine Behandlung auf sich zu nehmen, welche einfach und preiswert auch in Australien möglich gewesen wäre, wenn das Thema Blut keine Rolle spielen würde.

  2. Es zeigt sich, dass zwar auch einige liebevolle Zeugen Jehovas auf Gofundme für Phelicity spendeten, aber dass sehr viele Spenden von Menschen kommen, die laut dem Wachtturm, "Weltmenschen“ sind. Der Wachtturm gebraucht den Begriff "weltlich" oder "in der Weltmenschen" herablassend, um Menschen zu verunglimpfen, welche die Lehren der Zeugen Jehovas nicht annehmen. Der Wachtturm stellt gelegentlich alle Nicht-Zeugen in ein schlechtes Licht dar. Hier nur eine kleine Auswahl von Zitaten aus ihren Druckerzeugnissen.:Da weltlichgesinnte Menschen Sklaven des Verderbens sind, kann die Gemeinschaft mit ihnen kein wahres Glück bringen (Erwachet 22. Oktober 1996 S. 15) Spenden in einer Höhe von 240.000 US Dollar sprechen eine andere Sprache. Zusätzlich berichtet die Zeitung "The Age" das die Australische Airline Quantas Airlines, eine "weltliche Firma“ - die Familie von Phelicitys kontaktiert hat, um zu klären, ob sie irgendwie helfen können, die Flugkosten zu reduzieren.

  3. Aus den vorliegenden Fakten lässt sich erkennen, dass zwar einige Zeugen Jehovas gespendet haben, doch die Wachturmgesellschaft selbst tat es nicht. Warum ist das relevant? Weil die Wachtturmgesellschaft eine gemeinnützige Organisation ist, sich aber, von einigen Werbewirksam inszenierten Hilfsaktionen abgesehen, nicht wirklich für gemeinnützige Zwecke einsetzt. In vielen Ländern ist die WTG als gemeinnützige Organisation eingetragen. Durch diesen Status spart die WTG einen signifikanten Betrag an Steuern und bekommt oftmals Vergünstigungen und Unterstützung durch die Regierung und Verwaltung, die ihr nur durch diesen Status zugänglich sind. Aber steht der WTG dieser Status zu? Begründete Zweifel werden laut, welche im Vereinten Königreich eine Untersuchung durch die zuständige Regierungsstelle ausgelöst hat. Zeigt die WTG in Verbindung mit Phelicity, dass sie dem Anspruch, eine gemeinnützige Gesellschaft zu sein, nachkommt? Wäre dies nicht die perfekte Situation, in der die WTG handeln und eine gemeinnützige Hilfestellung bieten könnte, da sie sich doch offensichtlich so sehr für das Schicksal dieser Familie interessierte um dieses uns auf JW Broadcasting zu präsentieren. Obwohl Phelicity und ihr Schicksal von der WTG gern für ihre Ziele genutzt wurde um Zeugen-Eltern zu motivieren, ihre Kinder zeitig zur Taufe zu führen, reichte ihr Interesse an Phelicity nicht so weit um ihr zu helfen die letzten Tage ihres Lebens zuhause zu verbringen. Dies wird der Bruderschaft überlassen, die doch eigentlich auch für solche Zwecke schon gespendet hat. Dankbarer Weise waren "weltliche" Menschen und Firmen zur Stelle um zu helfen, da wo die WTG dies nicht tat oder es sie einfach nicht interessierte. Die Medien der "Welt" waren zur Stelle um sie zu unterstützen, während JW Broadcasting nur ein Ziel hatte, das Schicksal dieses Kindes und ihrer Familie für ihre Werbebotschaften zu missbrauchen. Inzwischen ist Phelicity kurz nach  Ankunft in ihrer Heimat verstorben. Die Gedanken von uns allen sind in dieser schweren Zeit sicherlich bei der Familie von Phelicity. Quellen: https://www.dailymail.co.uk/news/article-3423985/The-heartbreaking-story-teenage-girl-Phelicity-Sneesby-s-dying-wish-return-home-Australia-intensive-U-S.html https://www.gofundme.com/phelicitysneesby https://jwsurvey.org/general-information/phelicity-sneesby-the-story-watchtower-didnt-tell-you

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