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Bleib dran, deine Zukunft mit Jesus hast du nicht verloren.

Aktualisiert: 30. Juli

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Es ist wirklich erstaunlich, wie die Wachtturmorganisation es schafft, die Nachfolge Jesu zu propagieren, während sie gleichzeitig ein religiöses Imperium aufbaut, das darauf abzielt, ihre Mitglieder in einem strengen Kontrollsystem zu halten. Und ihr Versuch, ihre „Ältesten“-Führungsstruktur mit einem „Wohlfühl-Jesus-Narrativ“ weichzuspülen, zeigt die Ironie und Heuchelei, die sich in den Lehren und der Praxis dieser Organisation verbergen.


Wir werfen heute zunächst einmal einen genauen Blick auf einen Artikel von JW.Org mit dem Titel „Jesus nachahmen“, und ich sage euch, dieser ist ein Meisterstück in Sachen „Erzeugung kognitiver Dissonanz“. Besonders dreist lehrt die Wachtturmgesellschaft die Nachfolge Jesu, obwohl sie selbst eine der weltweit kontrollwütigsten Religionsgemeinschaften leitet, die mit der Lehre Jesu nichts zu tun hat.


Lasst uns also Punkt für Punkt durchgehen und sehen, wie die Lehren und Praktiken der Wachturmgesellschaft im Vergleich zu ihrer Jesus-Rhetorik abschneidet. Der Artikel beginnt damit, Jesus als das vollkommene Vorbild darzustellen, dem man folgen soll, was aus christlicher Sicht natürlich absolut richtig ist. Das Problem hierbei ist: Die Wachturmgesellschaft benutzt Jesu selektiv und ignoriert dabei völlig wesentliche Aspekte seines Charakters, was ihre eigene Heuchelei entlarvt.


Erinnern wir uns daran, was Jesus gemäß Matthäus 23:8-10 sagte:

„Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. Und ihr sollt niemand euren Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater: der im Himmel. Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.

Behalten wir diese Schriftstelle im Hinterkopf; die Ironie wird beim Lesen des Wachtturmartikels schnell deutlich.


Sei mitfühlend, so ein Unterthema in diesem Artikel, Zitat:

"Jesus zeigte tiefes Mitgefühl für die Menschen. Er war bereit, für sie alles zu tun, was über das hinausging, was notwendig erscheinen."

Jesus verkörperte Mitgefühl und Akzeptanz, besonders gegenüber den Ausgegrenzten und Sündern seiner Zeit. Er nahm Menschen auf, die von religiösen Führern verachtet wurden, und zeigte ihnen Liebe und Verständnis. Im Gegensatz dazu offenbart die Wachturmgesellschaft ihre Heuchelei: Ihr Bestreben, ihre Organisation „rein von Sündern“ zu halten, ist nicht nur unrealistisch, sondern auch unbarmherzig. Diese Haltung widerspricht dem Prinzip der Nächstenliebe, die Jesus vorlebte. Wo er Offenheit und Vergebung lehrte, setzt die Wachtturmorganisation auf Ausschluss und Verurteilung.

 

Natürlich verurteilte Jesus die Sünde, aber nicht den Sünder. Im Gegenteil; laut Markus 2:16 und 17 suchte er den Kontakt zu Sündern. Als die Schriftgelehrten und Pharisäer sahen, dass er mit den Sündern aß, murrten sie: Mit den Zöllnern und Sündern isst er? 

 

AlsJesus das hörte, sagte er: “Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.“

Die Aussage "Ich bin nicht zu den Gerechten gesandt worden" steht im Kontext der Mission Jesu und bedeutet, dass Jesus hauptsächlich kam, um "Sünder" (also diejenigen, die gegen Gottes Gesetz verstoßen) zu erlösen. Er wollte Erlösung und Vergebung bringen und nicht strafen. Nur der Glaube an Jesus bringt Befreiung von Sünde. In Johannes 8:24-58 sagt Jesus deshalb:

„Wenn ihr nicht glaubt, dass ich der Erlöser bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.“

Demnach führt nicht das Praktizieren von „Gemeinschaftsentzug“ zur „Reinheit der Organisation“ und zur Rettung, sondern der Glaube an Christus.


Mit einem „Gemeinschaftsentzug“ möchte die Organisation „Sünder entfernen“, um die Organisation „rein zu halten“, was Jesus in dieser Art niemals im Sinn hatte. Er pflegte als Vollkommener bewusst Kontakt mit Sündern und zeigte damit, dass wir, die wir selbst alle Sünder sind, keinen Grund haben, Sünder zu verachten, selbst wenn sie „ausgeschlossen“ sind.


In den Publikationen der Wachturmgesellschaft dagegen wird das Gegenteil gelehrt. In dem Buch mit dem bezeichnenden Titel „Bewahrt euch in Gottes Liebe“ heißt es im Anhang, Zitat:

„Was ist, wenn ein Verwandter ausgeschlossen wird? In so einem Fall kann die enge Bindung zwischen Familienmitgliedern eine echte Bewährungsprobe für die Loyalität darstellen.
Wie sollten wir mit einem ausgeschlossenen Verwandten umgehen? Wir können keine geistliche Gemeinschaft mit ihm haben und den Umgang auf das nötigste beschränken.

Frage dich: Loyalität WEM gegenüber? Vergleichen wir diese Worte mit dem Verhalten Jesu. Als Petrus Jesus in seiner größten Not dreimal verleugnete, was tat Jesus? Brach er den Kontakt zu Petrus ab? Berief er ein Rechtskomitee ein? Machte er den anderen Jüngern die Untreue des Petrus bekannt? Verlangte er von Petrus, er solle seine Reue im Rahmen eines „theokratischen Verfahrens“ unter Beweis stellen?


Nein, gleich nach seiner Auferstehung suchte Jesus Petrus persönlich auf und stellte ihn gemäß Johannes Kapitel 21 behutsam wieder her. Dreimal fragte Jesus ihn: „Liebst du mich, Petrus?“ Er gab ihm die Gelegenheit, seine Liebe dreimal zu bekräftigen und übertrug ihm sofort Verantwortung und sagte: „Weide meine Schafe.“ Keine Einschränkungen, keine organisatorische Strafe, nichts dergleichen - nur liebevolle Wiederherstellung.


Das ist das Mitgefühl, dass Jesus selbst gegenüber schwerem Verrat oder Verletzung der Loyalität bewies. Jedoch weist das WTG-„Hütet die Herde Gottes“-„Ältestenhandbuch“ von 2024 „Älteste“, die selbst allesamt Sünder sind, an, „Gemeinschaftsentzüge“ auszusprechen und missliebige Personen kaltblütig aus der Gemeinschaft zu entfernen.


So viel dazu, sich für Menschen einzusetzen und tiefe Gefühle zu zeigen. Die Wachtturm-Version von Mitgefühl besagt, Familien zu zwingen, sich emotional selbst zu zerstören, um die organisatorische und institutionelle Kontrolle aufrecht zu erhalten.


Der Wachtturmartikel fordert weiter auf: „Seid zugänglich“, Zitat:

„Menschen jeden Alters, jung und alt, hatten das Gefühl, dass sie sich Jesus jeder Zeit nähern konnten, weil er keine Distanziertheit oder Überheblichkeit ausstrahlte.“

Das trifft auf Jesus natürlich zu. Er hieß Kinder willkommen, sprach mit Steuereintreibern und Sündern und stand jedem zur Verfügung, der nach Wahrheit oder Hilfe suchte.


Doch werfen wir einen Blick auf die leitende Körperschaft der Wachturmgesellschaft. Versuche, dich ihnen mit einer aufrichtigen Frage zu einer Lehre zu nähern, die ihre Auslegung in Frage stellt. Du wirst sehr schnell feststellen, wie „zugänglich“ sie sind. Der Wachturm vom 1. April 1986 enthält folgende vielsagende Aussage, Zitat:

„Eine anerkannte Verbindung mit Jehovas Zeugen erfordert die Akzeptanz der gesamten Bandbreite der wahren Lehre der Bibel, einschließlich jener biblischen Glaubensansichten, die einzigartig für Jehovas Zeugen sind.“

Man beachte die Wendungen „gesamte Bandbreite“ und „erfordert Akzeptanz“.

Das ist die Sprache autoritärer Kontrolleure.


Im-WTG-Buch „Unterredungen anhand der Schriften“ werden „Außenstehende“ aufgefordert, ihren Glauben kritisch zu prüfen. Jehovas Zeugen hingegen wird untersagt, Nachforschungen anzustellen oder Material zu lesen, das die Lehre der Organisation kritisch hinterfragt. Der Wachtturm vom 15. August 1981 liefert dazu aufschlussreiche Einblicke, Zitat:

„Von Zeit zu Zeit sind unter den Zeugen Jehovas solche aufgetaucht, die wie Satan eine eigenständige, nörgelnde Haltung eingenommen haben. Sie sagen, es reiche aus, die Bibel entweder allein oder in kleinen Gruppen zu lesen. Aber seltsamerweise sind sie durch dieses Bibellesen wieder zu den abtrünnigen Lehren zurückgekehrt, die die Geistlichen schon vor 100 Jahren lehrten.“

„Außenstehende“ sollen also laut WTG keine Angst davor haben, ihre Glaubensansichten zu prüfen, aber sie verbietet ihren eigenen Mitgliedern, die Lehren der Wachturmgesellschaft anhand der Bibel zu überprüfen, die sie selbst lesen.


Das ist nicht die Zugänglichkeit, wie Jesus sie vorlebte - das ist manipulativ. Es ist auch erstaunlich, wie die WTG behauptet „Wenn du nur die Bibel ohne weitere Hilfsmittel liest - ohne den Wachtturm -, wirst du zu anderen Glaubensansichten gelangen, die wir nicht lehren.“ Was sagt dir das? Vergleiche diese Haltung mit dem, wozu Jesus gemäß Johannes 1:46 den skeptischen Nathanael ermutigte: „Komm und sieh.“ Jesus fürchtete keine Untersuchung.


Ich prüfte alle möglichen verschiedenen Glaubensrichtungen. Es dauerte 7 Jahre, bis ich meinen Glauben vollständig wiederaufgebaut hatte und er so stark wurde, wie er heute ist. Jeder sollte ein Anfänger in seinem eigenen Leben sein, denn verlorene Zeit kommt nicht zurück, und kaum jemand spricht darüber. Jeden Samstag an Türen klopfen, bei Menschen, die nicht mit dir reden wollen - welch vertane Zeit.


So viele Abende im Königreichsaal, so viele Tage bei Kongressen oder WTG-Schulungen - all deine verpassten Träume sind verloren. Das abgelehnte Stipendium, die Karriere, die ich aus Termingründen nicht weiterverfolgte, die einfachen menschlichen Freuden, die ich mir versagt habe, weil mir gesagt wurde, sie seien falsch. Und es ist verständlich, darüber zu trauern, schließlich wurde man bestohlen, wir wurden alle bestohlen. Es mangelt uns nicht nur an Zeit, sondern auch an Erfahrungen und Selbstbestimmung unseres Lebens.


Der Artikel stellt weiterhin fest, dass Jesus regelmäßig zu seinem Vater betete, und das ist absolut richtig. Jesus betete unaufhörlich und lehrte andere, dasselbe zu tun Er gab uns sogar das Muster, Matthäus 6:9 bis 13. Und auch die Wachturmgesellschaft lehrt uns zu beten.


Doch die Gebete der Wachturmgesellschaft entsprechen kaum dem, was uns Jesus lehrte. Sie sind formelhaft und auf die Organisation ausgerichtet. Hört euch ein beliebiges Gebet in einem Königreichssaal oder auf einem Kongress an - ihr werdet sehr oft immer wieder die gleichen Sätze hören wie „Segne deine Organisation und den Treuen und verständigen Sklaven; hilf uns, deiner Organisation gehorsam zu sein“ - Organisation, Organisation Organisation.

 

Jedoch hat Jesus nie gesagt, wir sollten für oder durch eine religiöse Organisation beten. In den Gebeten Jesu wird keinerlei religiöse Organisation oder Institution erwähnt. Die Wachturmgesellschaft hat sich als Mittler zwischen die Zeugen und Gott geschaltet, was im direkten Widerspruch zu Erster Timotheus 2:5 steht: Es gibt nur einen Gott und einen Mittler zwischen Gott und den Menschen, Christus Jesus.


Einfach gesagt: Jehovas Zeugen beten nicht so, wie Jesus es gelehrt hat; sie werden selbst durch die Gebete der Organisation indoktriniert. Im Wachtturm wird gelehrt, Jesus hatte keine „Ich zuerst-Einstellung“. Das ist absolut wahr, er stellte stets die Bedürfnisse anderer vor sein eigenes Wohl. Doch die Wachturmgesellschaft selbst gibt kein Beispiel der Selbstlosigkeit, im Gegenteil: Sie sitzt auf Immobilien und investiert Milliarden in Immobilienwerte.


Während einer Folge von „JW Broadcasting“ besaß Steven Lett die Dreistigkeit, zuzugeben, dass die Organisation mehr Geld ausgab als einnahm und mehr Spenden benötigt. Der Bau der neuen Weltzentrale in Warwick, der rund 12.000.000 US$ teure Komplex, habe den finanziellen Rahmen gesprengt. Trotz der Einnahmen aus vielen Immobilienverkäufen, besonders der alten Weltzentrale in Brooklyn, reiche das Geld nicht. Tatsächlich jedoch wurde der Bau des neuen Hauptquartiers in Warwick dadurch finanziert.


Die Wachtturmversion der Selbstlosigkeit gilt nur für andere, während sie selbst bequem und komfortabel auf der Grundlage der Opfer und Spenden anderer operiert. Auch die Diskrepanz zwischen dem biblischen Konzept der Vergebung, wie Jesus es vorlebte, und dem kaltherzig/juristischen Vorgehen sog. „Rechtskomitees“ ist deutlich. Während Jesus bedingungslose Vergebung und Barmherzigkeit predigte, bietet das „Handbuch für Älteste“ einen detaillierten Rahmen, der bestimmt, ob jemand Vergebung verdient oder vom Gemeinschaftsentzug betroffen ist. Diese Vorgehensweise steht im Widerspruch zur bedingungslosen Liebe, wie Jesus sie lehrte. Vergebung sollte eine innere Haltung sein und nicht auf menschlichen Kriterien beruhen.


In diesem Regelwerk für „Älteste“ wird festgelegt, ein Komitee müsse feststellen, ob eine "sündige" Person Reue zeigt. Wenn der „Missetäter“ vom Komitee nicht als reuig erachtet wird, sollte er „aus der Versammlung entfernt“ werden. Beachte, dass nicht Gott oder Jesus entscheiden, sondern ein Rechtskomitee unvollkommener Männer. Sie prüfen und entscheiden, wer Vergebung erhält und wer „geistlich hingerichtet“ wird.


Das Üben von Vergebung verkommt hier zu einem bürokratischen Prozess, anstatt eine spontane, liebevolle Reaktion zu sein, wie Jesus sie vorlebte. Im Kapitel 16 dieses „Handbuchs für Älteste“ befindet sich sogar eine Checkliste mit Hinweisen auf „echte Reue“. Jesus benötigte keine Checkliste, als er Petrus vergab. Jesus vergab spontan; es war eine liebevolle Reaktion. Das Handbuch besagt auch, dass jemand, der während der letzten 3 Jahre „zurechtgewiesen“ oder im Verlauf der vergangenen 5 Jahre wiederaufgenommen wurde, „mit besonderer Sorgfalt überprüft und beobachtet“ werden soll.

 

Kapitel 16 Absatz 16 weist an, dass das Komitee „einstimmige Entscheidungen“ anstreben sollte. Vergebung erfordert also eine Abstimmung? Jesus bildete kein Komitee, um eine bürokratische Mehrheitsentscheidung betreffs des Gewährens von Vergebung zu treffen.

 

Die Erkenntnis und das Wissen um das Falsche all dieser WTG-Prozedere hat dazu geführt, dass du den Weg der Freiheit eingeschlagen hast - Bravo! Ich weiß, der Schmerz fühlt sich unendlich an. Du gehörst nicht mehr dazu; alles scheint verloren. Deine Familie und ehemaligen Freunde werden dich nicht trösten - „das geschieht dir recht“, sagen sie. Doch die Ironie? Du hast die Wahrheit - die WIRKLICHE, BIBLISCHE Wahrheit - nicht verlassen, sondern sie geliebt. In deinem Herzen gab es einen Schrei nach Wahrheit.

 

Aber denke daran, du hast nicht alles verloren. Du magst viel verloren haben, aber nicht alles. Du hast nicht deine Fähigkeit verloren, vernünftig zu denken und zu wachsen, neue Kontakte zu knüpfen, einen Sinn zu finden, wieder Freude zu erfahren, auch wenn das im Moment unmöglich erscheint.

 

Auch deine Zukunft hast du nicht verloren, auch wenn du sie momentan in der Dunkelheit nicht sehen kannst. Bitte bleib dran, lass dir Zeit und trauere nicht darüber, diesen Weg gegangen zu sein.

 

Ich verspreche dir: Wenn du es bis hierher geschafft hast, wirst du es auch ganz schaffen, auch wenn es manchmal anders erscheint. Der Verlust alter Freundschaften und der Familie kann erdrückend sein, und ich verstehe, wie unendlich der Schmerz sich anfühlt. Es ist, als hättest du alles verloren. Aber lass dir sagen: Du hast nicht alles verloren. Ja, viel ist weggefallen, doch es gibt noch Hoffnung und neue Wege, die vor dir liegen. Halte durch, denn jeder Schritt zählt und führt dich näher zu einer neuen Perspektive und zu Menschen, die dich schätzen werden.


Bleib bitte dran, du hast deine Zukunft mit Jesus nicht verloren.

 

12 Kommentare


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Zum "Handbuch für "Älteste" darf noch erwähnt werden, dass (zumindest zu meiner Zeit), dieser "Leitfaden" vor Ort durch durchwegs menschlich leicht unterbelichtete Pöstcheninhaber nach Gutdünken ausgelegt wurde.

Siehe auch die gerne verwendete Einstufung unliebsamer Versammlungsgenossen als "schlechte Gesellschaft", willkürlich und von persönlichen Vorurteilen geprägt.

Und von wegen "einstimmig":

Was der "Versammlungsdiener" oder der "vorsitzführende Aufseher " vorgab, wurde durchgezogen.

Alles Makulatur. Da ist nichts göttlich oder christlich.

Der Artikel stellt Jesu Einstellung dieser menschlichen Perversion sehr treffend entgegen.

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lila.lucky
lila.lucky
01. Juli
Antwort an

Unter Freunden gibt es so etwas nicht. Ja, das kommt mir bekannt vor.


Ich möchte allerdings auch benennen, ich kannte einen Bruder (leider verstorben), der Maler war, und er gab mir sogar seine Einkaufskonditionen weiter, dass ich beim Lieferant dort und dort mir Farbe anmixen lassen kann, weil ich lila Wände mag mit weißen Möbeln. Gab mir die Farbkarte und eine Rolle Klebeband zum abkleben. Er sagt dem Lieferanten Bescheid, dass ich mal vorbei komme und sie die ein/zwei Eimer Farbe auf sein Kundenkonto nehmen sollen... Solche Brüder gibt es auch. Selten in der Bruderschaft, ich weiß schon. Es wäre abfällig, nur zu meckern und solche guten Beispiele unter den Tisch fallen zu lassen. Ich kenne beides in der Versammlung.…

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Schilo
27. Juni

Was ich ebenfalls abstoßend finde, ist die Behandlung und Stellung von Frauen in der Organisation.


Das entspricht gemäß meinem Verständnis nicht der Einstellung Jesus.


Er war zugänglich sowohl gegenüber Frauen, Männern und Kindern.

Er hat Frauen persönlich belehrt, mit ihnen öffentlich gesprochen, sie geheilt, die Vielweiberei verurteilt, eine Frau erfuhr als Erste, dass er der Messias ist usw. Und das in der Zeit des Patriarchats!

Er hat durch seine Handlungsweise gezeigt, dass die Frau nicht unter dem Mann steht sondern gleichwertig ist und ihm beide Geschlechter am Herzen liegen. Er ist für die Sünden beider Geschlechter gestorben.


Doch die Organisation übernimmt die abwertende Haltung der damaligen Zeit gegenüber Frauen.


Zu meiner aktiven Zeugenzeit durften Frauen nicht Mal "Hilfsdienste" in der…


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lila.lucky
lila.lucky
29. Juni
Antwort an

Ich liebe M.N. für die himmliche Wortkunst, der steinzeitlich kleineren Füße.... 🤣🤣🤣

Manche Männer haben 10 große Onkel, herantreten unmöglich.

Sichtbar nach 🚹 😉🤭

Moderne Küchen reduzieren doch diese Hindernisse auf Null, je nach Plattfuß-Abmaße geeignet.

https://stahlia.de/products/aluminium-schwarz-matt?variant=4708036837410


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Wie wahr!

Es heißt im BI-Artikel:

"Doch werfen wir einen Blick auf die leitende Körperschaft der Wachturmgesellschaft. Versuche, dich ihnen mit einer aufrichtigen Frage zu einer Lehre zu nähern, die ihre Auslegung in Frage stellt. Du wirst sehr schnell feststellen, wie „zugänglich“ sie sind."


Genau das haben wir getan. Ergebnis? Uns wurden schnell von der Dienstabteilung Bethel Selters bösartige Beweggründe unterstellt und von den Fragen abgelenkt, indem nebensächliche, nicht erfragte Sachverhalte ausgiebig erläutert wurden. Das geschah mehrfach auf diese Weise, weil wir nicht locker ließen.

Und von den persönlich angeschriebenen Gliedern der Leitenden Körperschaft (alle einzeln!) hat keiner reagiert. --> Note: 6. Jeder kann selbst das Experiment machen.


Und: "Der Wachturm vom 1. April 1986 enthält folgende vielsagende Aussage, Zitat:

„Eine…

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M.N.
27. Juni
Antwort an

Die Tatsache, dass die WTG derart schweres Geschütz gegen "kritische Denker" in ihren eigenen Reihen (die nun zusehens - wie im "RegKo 2025"-Vortrag "Verteidigen wir die Wahrheit" zu bewundern - als "Feinde im Innern" verfemt werden) auffahren muss, um diese kleinzuhalten und mundtot zu machen, offenbart 2 Dinge:


- Die WTG ist sich der Kritikwürdigkeit, der Schwäche, der Mängel etc. ihrer Konzerndogmen voll bewusst und weiß, dass diese, wenn auf den Prüfstand gestellt, das Wasser nicht halten können;


- sie hat keinerlei Vertrauen in die geistige Stärke und Resilienz ihrer ZJ-Drohnen, die bei der kleinsten Berührung mit wirklich GUTEN Argumenten, mit VERNÜNFTIGEN Überlegungen, mit tiefgehenden Ausführungen, die den kleinkarierten Rahmen von WTG-Konzernideologie übersteigen, und letztendlich mit ECHT BIBLISCHEN Darlegungen umfallen…


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