Liebe Freunde der biblischen Wahrheit!
Wir wenden uns an Dich, um Dich wissen zu lassen, Du bist mit Deinen Fragen nicht allein. Überall in Stadt und Land gibt es Zeugen Jehovas, die nach Gott und nach der Wahrheit suchen. Manche sind verunsichert durch Probleme, mit denen sie allein nicht fertig werden. Um nur einige zu nennen :
*Haben Sterbliche wirklich das Recht, in Gottes Namen ihre Mitchristen zu beherrschen? 1.Petr.5,3.
*Ist persönliches Nachdenken und Prüfen schon Ketzerei und Rebellion? Apg.17,11
*Evangelium predigen, gut! - Aber sollte das nicht aus Liebe und Dankbarkeit geschehen, statt unter Druck?
*Und wenn ich erwarte, daß andere meine Schriften lesen und sich korrigieren, müsste ich dann nicht selbst aufgeschlossener sein für das, was andere schreiben?
Deshalb laden wir Dich ein, diesen Brief zu bedenken. Er kommt von einem Arbeitskreis, der konfessionell ungebunden ist, keine „theokratische Autorität“ für sich oder eine menschliche Führung beansprucht, sondern aus der Freiheit und Bindung heraus, die aus dem Glauben an das Evangelium erwächst. Suchenden helfen will. „Wer erbarmende Liebe erfahren hat, der kann rettende Liebe üben. Und wer von Barmherzigkeit lebt, der kann andern Barmherzigkeit erweisen“. Das sagte ein bekannter Christ. Danach möchten wir leben und dienen. Wenn wir uns manchmal mit Lehren und Hoheitsansprüchen „alleinseligmachender“ Organisationen kritisch auseinandersetzen, so steht das ganz im Dienste unseres Anliegens.
Folgende Frage sollt Ihr Euch stellen: Kann ein Christ weiterhin mit einer Organisation verbunden bleiben, vor denen Jesus Christus und die Apostel warnen? Hat Jesus mit den Worten in Luk.21,8, einfach in den Wind gesprochen, gelten diese nur für „andere“, aber niemals für uns?
Luk, 21,8 (Lu): Seht zu, laßt euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin´s, und: Die Zeit ist herbeigekommen.- Folgt ihnen nicht nach!
Interessant: Der zweite Band von Russells „Schriftstudien“ hat den Titel: „Die Zeit ist herbeigekommen“! Besorgt Euch dieses Buch und lest was darin steht, auch was für das Jahr 1914 tatsächlich erwartet wurde. Dann lest nochmals obigen Text und beachtet Jesu Warnung im kategorischen Imperativ gesprochen: „Folgt ihnen nicht nach!“...
Ohne weiteren Kommentar oder Bewertung meinerseits - was sagen Euch nachfolgende Bibelstellen? HSK-Übers.:
Jeder, der davon abgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. (2.Joh.1,9)
Da sagten sie zu ihm: Was sollen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen? „29 Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“ (Joh.6,28)
Dies nun, Brüder, habe ich in Anwendung auf mich und Apollos gesagt um euretwillen, daß ihr an uns einsehen lernt, nicht hinauszugehen über das, was geschrieben ist. (1.Kor.4,6)
Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern nach eigenen Gelüsten sich Lehrer zusammensuchen... von der Wahrheit werden sie das Ohr abwenden und den Fabeleien sich zuwenden. (2.Tim.4,3)
Doch vergeblich verehren sie mich; ihre Lehrsprüche, die sie vortragen, sind nichts als Satzungen von Menschen. (Matth.15,9)
Laßt euch nicht so schnell die Besinnung rauben und euch schrecken, weder durch eine Geistesoffenbarung noch durch ein angebliches Wort oder Schreiben von uns, als stünde der Tag des Herrn nahe bevor. Niemand führe euch irre auf irgendeine Weise. (2.Thess.2,2.3)
Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volke, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird, die verderbliche Irrlehren aufbringen und den Herrn verleugnen werden, der sie erkauft hat. Sie bereiten sich selbst ein jähes Verderben. (2.Petr.2,1-3)
Darum sage: So spricht der Gebieter und Herr: Weil ihr Trug redet und Lüge schaut, siehe, darum schreite ich gegen euch ein... Ich strecke meine Hand wider die Propheten aus, die Trug schauen und Lüge wahrsagen. In der Gemeinschaft meines Volkes sollen sie nicht mehr bleiben und in die Liste des Hauses Israel nicht eingeschrieben werden, und zum Lande Israel sollen sie nicht gelangen. Alsdann werdet ihr erkennen, daß ich der Gebieter und Herr bin. Sie leiten ja mein Volk in die Irre, indem sie Heil sprechen, wo doch kein Heil vorliegt. (Hes.13,8-10)
Es sind die biblischen Warnungen und Hinweise zu dem angesprochenen Thema so umfassend, daß es zu entscheiden schwerfällt, auf welche Texte man verzichten soll. Abschließend noch ein Hinweis, NW-Übers.:
5. Mose 18:20-22 20: Der Prophet jedoch, der sich anmaßt, in meinem Namen ein Wort zu reden, das zu reden ich ihm nicht geboten habe, oder der im Namen anderer Götter redet, dieser Prophet soll sterben. 21 Und falls du in deinem Herzen sagen solltest: „Wie werden wir das Wort erkennen, das Jehova nicht geredet hat?“ — 22 wenn der Prophet im Namen Jehovas redet, und das Wort trifft nicht ein oder bewahrheitet sich nicht, so ist dieses das Wort, das Jehova nicht geredet hat. Mit Vermessenheit hat der Prophet es geredet. Du sollst vor ihm nicht erschrecken.
Wer gesundes Mißtrauen pflegt, kommt der Wahrheit näher! Laßt Euch nicht weiterhin in ein uniformes Denksystem pressen, lasst Euch vielmehr zum „Einssein mit Christus“ führen (Gal.3,28; Joh.17,21). Christus macht frei von jeder Überschätzung menschlicher Systeme, auch von einer Organisation, die sich allein von Gott gebraucht einschätzt.
Gott schenke es, dass Ihr die christliche Freiheit in Eurem eigenen Leben erfahren könnt. Reicher Segen möge Euch dabei begleiten!
Fragen, kopiert aus dem Internet:
Sehr geehrte Frau XY (ZJ),
ich denke, dass Sie ehrlich bemüht sind, Antworten auf Fragen, die sie beschäftigen, zu finden. Sicherlich sind viele Fragen in unserem Leben bis her noch nicht korrekt zu formulieren, geschweige denn konkret zu klären.
Andere Fragen können jedoch zumindest konkret formuliert werden und haben somit die Aussicht auf eine erschöpfende Beantwortung
Auch ich habe eine ganze Menge unbeantworteter Fragen, vielleicht können Sie mir weiterhelfen:
1.
Was sollte ein Mensch höher bewerten, sein persönliches Gewissen oder
die Anweisungen einer Organisation?
2.
Wie sollte sich ein Mensch verhalten, wenn sich zwischen seinem
ureigenen persönlichem Gewissen gegenüber Gott und der Organisation
Differenzen ergeben?
3.
Was meinen Sie, woran kann man einen falschen Propheten erkennen und
wie würden sie das biblisch begründen?
4.
Wie wirkt Ihrer Meinung nach der Geist Gottes, international gleich
oder regional verschieden?
5.
Es gibt und gab konkrete Hinweise, dass die Lehren der Zeugen Jehovas
bezüglich 1914 geschichtlich nachweislich unstimmig sind. Können Sie
diese Lehre weiterhin ruhigen Gewissens vertreten?
6.
Ist Ihnen bekannt, auf welche Art und Weise Raymund Franz,
jahrzehntelanges Mitglied der leitenden Körperschaft, aus der
Organisation entfernt wurde?
7.
Was hätten Sie an seiner Stelle unternommen, wenn Sie seinen
Kenntnisstand gehabt hätten, hätten Sie wider besseres Wissen
geschwiegen?
8.
Im Nachhinein hat es sich heraus gestellt, dass R. Franz
hinsichtlich seiner Warnungen an seine Mitbrüder bezüglich der
Generationsfrage recht hatte. Hätten seine Mitbrüder auf ihn gehört,
wären der Wachtturm-Gesellschaft viele hochnotpeinliche Erklärungen
erspart geblieben.
Bitte erklären Sie mir auch, warum ihn die Wachtturm -
Gesellschaft nicht im Sinne des Gleichnisses vom verlorenen Sohn
vollständig rehabilitiert?
9.
Verwenden Sie weiterhin Bücher der Wachtturm-Gesellschaft, die
überwiegend von R. Franz zusammengestellt wurden, ( z.B. "Hilfe zum
Verständnis der Bibel" ) wenn ja, wie sehen sie dies in Verbindung mit
der Aufforderung der Wachtturm-Gesellschaft, keine Literatur von
Abtrünnigen zu lesen?
10.
Bitte erklären Sie mir konkret auf biblischer Basis, warum Sie keinen
Geburtstag feiern.
11.
Bitte erklären Sie mir, warum eine Anweisung aus dem mosaischen Gesetz,
kein Tierblut zu verzehren, von der Wachtturm-Gesellschaft auf die
Übertragung von menschlichem Blut angewendet wird.
12.
Bitte erklären Sie mir die biblische Aussage, dass Jesus nach eigenem
Bekunden der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen ist, die
Wachtturm-Gesellschaft ebenfalls den Anspruch erhebt, der Kanal
Gottes zu sein?
13.
Warum haben sich die Lehren der Wachtturmgesellschaft in entscheidenden
Punkten sehr oft geändert, und zwar nicht im Sinne eines immer heller
werdenden Lichtes, sondern im Sinne von gegenteiligen Auslegungen?
( 1914, 1975, Generation, Neutralitätsfrage, Römer 13 : 1,2, etc. )
Welchen Geist machen Sie für die jeweiligen konträren Auslegungen
verantwortlich?
Dies sind aufrichtige Fragen, ich bekenne, hierauf keine Antworten zu
haben. Ich versichere Ihnen, dass ich gerne jede Antwort akzeptiere,
die biblisch begründet ist und nicht über das hinaus geht, was
geschrieben steht.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich die Mühe machen, zu diesen
Fragen ernsthaft Stellung zu nehmen. Sicher können eine Menge Mitleser
von Ihren biblisch begründeten Antworten profitieren.
😏
Also, das Ende muß sehr nahe sein, denn die LETZTE GENERATION klebt sich auf die Straße!
Die gehören wohl zu einer anderen "Sekte", wohl der Klimasekte!
Die WTG und in der Folge auch die Zeugen machen ein Riesengedöns um ihre "Wahrheit".
Um diese "Wahrheit" und der WTG Autorität zu geben, hat sie eine ganze Reihe Sonderlehren, die viele andere Konfessionen so nicht haben. Mit diesen Lehren im Gepäck können sie behaupten: Nur wir sind wahre Christen.
Ich untersuche nicht diese Lehren.
Ich stell mir nur 1 Frage. "Was ist entscheidend für meine Rettung, falls so ein Krieg Gottes kommen sollte?"
Die schreib ich mir auf und schau mir dann im Glossar die Stichworte durch. Da lernt man eine Menge über die Sonderregeln der Zeugen.
Alle anderen Nebenkriegsschauplätze, die nur der Ablenkung von der wichtigen Frage dienen, kann ich in die Tonne treten. (Z.B.: Kreuz oder Pfahl).
Und siehe da bleibt nicht viel übrig. Für mich ist die Summe 0.
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Bei diesem Themenstrang habe ich mich zu Einzelfragen hier und da geäußert. Und als Nach-wie-vor-Zeuge-Jehovas mich auch angesprochen gefühlt, manchmal auch die Gemeinschaft, die ich mich selbst gewählt habe verteidigt. Das haben mir manche natürlich übel genommen....
Eigentlich finde ich die von Gerd gewählte Überschrift "Anregungen für Zeugen Jehovas" schon recht positiv und zeigt in die richtige Richtung. Also nicht mit dem großen Knüppel drauf hauen, sondern liebevolle Anregungen zum nachdenken...
Wie oft von mir gesagt, finde ich manches und das meiste nach wie vor richtig, und Jehovas Zeugen als Ganzes gesehen, nach wie vor für wertvolle Arbeiter im Weinberg Gottes. Und allein diese Aussage bringt dann manche hier "auf die Palme"....Mit der Führung habe ich allerdings letzte Zeit vermehrt so meine Probleme. Und da besonders diese Selbsteinsetzung in ein Amt und die Vorwegnahme, wer denn treu und verständig ist, durch den Herrn Jesus Christus, die Vorwegnahme seines Urteils. Die wirkliche Wiederkunft Christi hat man ja glücklicherweise in die Zukunft verschoben. Aber sie bleiben dabei - wenn auch ohne stichhaltige und nachvollziehbare Gründe - Jesus hätte nach 1914 nur ZJ anerkannt. 7 Hirten und 8 Aufseher nach Micha 5:5und dann 8 Mitglieder der leitenden Körperschaft, damit es dann auch passt.
Dabei wird übersehen, daß ich mich da ZJ schon ziemlich weit aus dem Fenster lehne und allein mit dieser Aussage schon einen Gemeinschaftsausschluss riskiere. Aber ich könnte - und vlt. mache ich das auch mal irgendwann - euch den Text an die Ältesten anonymisiert, die diesen dann nach Selters weitergeleitet haben, weil denen "zu heiss", hier mal einstellen. Oder intern an die hiesige Führung. Und daraus werdet ihr erkennen, daß ich diesen Alleinvertretungsanspruch der ZJ und die Mißachtung aller anderen christlichen Religionen, nicht mehr anerkenne. Licht und Finsternis gibt es mehr oder weniger überall.
Jesus sagte mal, er hätte ihnen noch viel zu sagen, aber sie würden es im Moment nicht fassen. (Joh 16:12). Oder in den Sprüchen des Salomos " über das Wort zur rechten Zeit wie goldene Äpfel in Silberzisilierungen (Sprüche 25:11) . Mir gelingt das auch nicht immer, aber trotzdem sollten wir danach streben. Man kann, wo wir gerade beim Licht sind, das mal mit dem buchstäblichen Licht vergleichen. Wer lange unter Tage in der Dunkelheit eingeschlossen war zufolge eines Unglücks, der muß nach seiner Bergung so nach und nach an das Licht gewöhnt werden. Und Tauchern geht es bei extremen Tieftauchen mit der Luft ähnlich. Das muß alles nach und nach und allmählich angepasst werden.
Viele von uns hab en diesen Prozess schon durchlaufen, aber der gewöhnliche ZJ noch nicht.
Und so will ich hoffen, daß mit Gottes und Jesu Hilfe auch von denen so nach und nach mehr aufwachen einschließlich der menschlichen Führung und man auf diese Weise dem wahren Licht immer näher kommt. Dasselbe aber auch in anderen christlichen Gemeinschaften. Je mehr wir miteinander reden und einander nicht ausgrenzen, steigt die Wahrscheinlichkeit, daß für alle das Licht immer heller wird, bis es voller Tag ist. (Sprüche 4:18)
Es gibt eine ziemliche Bandbreite der Verwendung des Wortes "Söhne" oder auch "Söhne Gottes".
Auf Adam wurde es angewendet und ebenso auf Jesus Christus. Auch die Engel waren Söhne Gottes. "Söhne" wird auch verwendet um zu definieren, daß jemand zu einer bestimmten Gruppe gehört, z.B. "Söhne der Propheten", so wie wir heute das Wort "Gilde" verwenden würden. Statt "Söhne" manchmal auch "Kinder", Kinder Gottes oder auch das Gegenteil Kinder des Teufels.
Der Fehler bei den Trinitariern und denen, die auch hier den trinitarischen Ansichten anhängen liegt u.a. darin, ,daß sie auf der Verwendung des Begriffs "Sohn Gottes" schlussfolgern, dann müsse er auch dieselbe Natur wie Gott haben, mithin ein Geistwesen, welches schon vor Beginn der Menschenwelt existiert habe.
Da werden dann Bibelstellen. verbogen, damit diese Sicht auch hinkommt. Diese Bibelstellen haben vom Kontext her eine ganz andere Bedeutung wie ich und auch etliche Monothisten darauf hingewiesen haben!
Die Aussagen über Jesus sind unmißverständlich und deutlich, er war und ist ein Mensch, jetzt aber zusätzlich mit einem Leib der Herrlichkeit ausgestattet. Er war vor aller Zeit von Gott ausersehen, im Plan Gottes vorgesehen, ohne real schon zu existieren. Das ist eine Ausdrucksweise, die wir wiederholt in der Bibel, auch in anderen Bereichen so vorfinden, nämlich sich so auszudrücken, als wäre es schon da, ob wohl es real erst in der Zukunft sein wird! In der Gegenwartsform, als wäre das Verheissene schon da (vgl. Römer 4:17). Und der Zweck ist damit die Zuverlässigkeit der Weissagung zu unterstreichen.
Aus solchen Formulierungen kann man also nicht schlussfolgern, daß Jesus schon vor der Geburt durch die Jungfrau Maria existiert habe.
Ich war ja selbst bis 1979 für 29 Jahre Z.J. und bin wegen Lehrpunkten ein- und ausgestiegen.
Ich bedauere sehr, dass die Z.J. / JW.org sich mit nur wenigen Wahrheiten zufrieden gibt und nicht weiter die volle Wahrheit Jehovas ans Licht zurück holt. Die Führung kapselt sich ein mit ihrem Allein-Anspruch auf Jehovas Geist Weisheit und Wahrheit.
Die Führung lästert Jehova mit solcher Einschränkung zugunsten
ihrer menschlichen Ober- und Allein-Herrschaft.
Jehova hat in der Bibel und durch seinen Sohn versprochen, dass ER "seinen Geist auf alles Fleisch ausgießen werde - wenn das "Fleisch" es annimmt. Stephanus hat schwer getadelt, dass allzeit diesem Geist, dieser Wahrheits-Gesinnung Jehovas widerstrebt wird. Dafür ist er von der Otternbrut ermordet worden.
Das höchste Gebot >Gott zu lieben< - also die Liebe zum Schöpfer zu entfachen -
- das habe ich außer in der Bibel noch nirgends im Internet gefunden!
Ja es wird sogar abgelehnt, mit mir gemeinsam die Wahrheit aus allen Lügen wieder auszugraben und ans Licht zu bringen. Die neue Netzwelt mit Foren hat sich Satans Otternbrut offensichtlich zuerst "unter den Nagel gerissen". Es ist zum Kotzen.
Als "Anregung für Zeugen Jehovas" (ich war selbst 29 Jahre dabei) biete ich an:
Mal aus dem Ghetto der Bevormundung und des Denkverbots mal einen Probe-Ausflug
dort heraus zu machen und einer lange im Herzen gefangenen Frage etwas Freiheits-Luft
zu gönnen mit nachdenklichem eigenem stillen Hinterfragen >> ob man im tiefsten Herzen
alles fraglos akzeptiert, was aufgetischt wird.
Öffentlich unter Brüdern ist Hinterfragen riskant und wird schnell als Häresie verurteilt.
Fragen über den offiziellen Weg über die Zentrale werden vorwiegend später, "eines Tages" beantwortet. Man bedenke, was mit der hochgelobten sicheren, unsinkbaren Titanic geschah!
[Ps 146,3] Vertraut nicht auf Fürsten, auf einen Menschensohn, bei dem keine Rettung ist!
Die Selbstprüfung, ob man im Glauben ist muss man oft wiederholen:
[2. Kor 13,5] so prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch selbst; oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? – es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid.
[Eph 5,10] indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.
[1. Thes 2,4] sondern so, wie wir von Gott als bewährt befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.
Wenn man pro neuer "Generation" á 25 Jahre rechnet,
bestehen die "Bibelforscher/Zeugen Jehovas nun schon seit 6 Genereationen.
Ihr Wachstum ergibt sich also sehr stark durch Tradition/Zuwachs in den einzelnen Familien.
In den Jahresberichten wird das nicht getrennt von dem Zuwachs durch Mission.
Solchen internen Zuwachs haben natürlich alle Gemeinschaften zu verzeichnen.
Damit kommen wir zum Namen der Gemeinschaft: Jehovas Witnesses (engl.) Jehovas Zeugen (deutsch).
Der Name wurde ganz typisch von einem ehemaligen Richter, dem Nachfolger vom Gründer Russell ausgedacht.
Wahrscheinlich spielten in seiner Richterpraxis Zeugen "das Zünglein an der Waage" - egal ob falsche -.
Was ja für manche "Richter" schön bequem ist, einfach nach Mehrheiten von irgendwechen "Zeugen" zu urteilen.
Dieser Verdacht ist weder Gemein noch Hetze, sondern ergibt sich aus der uralten globalen Praxis der Menschheit >>
denn nicht immer wird von "Zeugen" einer Sache der Beweis verlangt,
dass sie wirklich Tatzeugen und ehrlich sind und fern von Gerüchte-Küche und Hörensagen Plaudern.
Da Jehova imer noch seinen 'Ruhetag' pflegt, fehlt den jetzt lebenden Menschen das eigene direkte Erleben von Gottes Taten.
An Rechtsprozessen sind nicht nur Zeugen beteiligt, sondern Verteidiger Ankläger, Staatsanwälte, Ermittler, Rechtsanwälte und Richter
Statt "Zeugen" hätte Richter Rutherford besser den Namen: >Verteidiger Jehovas< wählen sollen, das käme der Sache näher
und es wäre nicht so hochtrabend. Einem 'Zeugen' nimmt man Irrtum übler als einem Verteidiger.
Die selbsterannten "Zeugen Jehovas" halten sich mit einigen ihrer Aussagen leider nicht an die Wahrheit.
Deren Führung schreibt alle Aussagen verbindlich vor und ächtet jeden Abweichler,
damit wollen sie Einigkeit um jeden Preis erzwingen.
Es ist nicht nur eine einzige erhebliche Unwahrheit, welche die Führung den Z.J. diktiert.
Wie lang eine Auflistung von insgesamt allen diesen wird, wird sich noch zeigen.
Eine weitere Anregung für Zeugen Jehovas zum Prüfen:
Wie verhält es sich mit der Zeitangabe für die Zerstörung Jerusalems?
Die Leitende Körperschaft behauptet, dies sei 607 v.u.Z. geschehen. Sie benötigen diese Jahreszahl, um auf abenteuerliche Weise (Schriftstellen-Kette) auf das Jahr 1914 zu gelangen.
Weltliche Quellen nennen aber als Jahr 587 v.u.Z. Was stimmt?
http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/12-Die_Zerstoerung_Jerusalems_-_607_oder_587_vuZ.pdf
Lieber Zeuge Jehovas,
da Jesus Christus -- als der "Einziggezeugte" ! --, wie wir anhand der Bibel gesehen haben, kein Engel ist, sondern ein echter, richtiger Gott neben seinem Vater, der der allmächtige Gott ist, kann Jesus dann ein Erzengel sein, wie die Leitende Körperschaft behauptet? Offensichtlich nicht. Entweder ist Jesus als "einziggezeugter (!) Sohn" göttlicher Natur oder aber ein erschaffener Engel, dann aber nicht einziggezeugt.
Wer ist also der Erzengel Michael? Hier eine weitere Anregung zum biblischen Forschen:
Link bitte anklicken:
http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/4-Der_Erzengel_Michael_-_Jesus.pdf
Im Laufe der Diskussion sind wir in Detailfragen der biblischen Erkenntnis und des biblischen Verständnisses abgeglitten. ich will aber auch auf den grundsätzlichen Artikel von Gerd speziell Bezug nehmen.
Eigentlich kann ich dem grundsätzlich zustimmen. Er gibt wider, was viele (Noch)Zeugen Jehovas verspüren und auch denken. Ist ja schön, daß es solch einen Arbeitskreis unabhängiger Denker gibt....
Die Intention von Gerd trage ich also durchaus mit. Es besteht aber, wie ich schon im ersten Artikel in der Sache anführte, die Gefahr des Totalirisierung in umgekehrter Richtung den Zeugen Jehovas gegenüber!
Und die Fragen in dem Brief, den Ged anführt, kann ich verstehen und würde sie genauso stellen und habe ich des öfteren auch genau so gestellt.