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In Matthäus 24:30 lesen wir: "die Menschen werden den Menschensohn sehen, kommend „auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“
Das griechische Wort für die Wiederkunft Christi ist „Parusie“. Deshalb wird die Wiederkunft Christi auch „Parusie“ genannt.
In der Antike wurde mit „Parusie“ die Ankunft eines Herrschers in sein Reich bezeichnet. Die Christen haben diesen Begriff aufgenommen, da sie glaubten, die Wiederkunft Christi geschehe noch zu ihren Lebzeiten. Paulus zum Beispiel sah zwar, dass einige der ersten Christen schon gestorben waren, ging aber zunächst davon aus, dass viele die Wiederkunft Christi noch zu Lebzeiten erleben würden, wie wir in 1. Thessalonicher 4:15 lesen können.
Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein.
Im Laufe der Jahrhunderte verfestigte sich die Annahme, Jesus würde seine Auserwählten in den Himmel abholen. Man kann die Worte des Paulus aber auch anders deuten. Die dann noch lebenden werden entrückt, im Sinne von Jesus entgegen gehen. Um ihm entgegen gehen zu können müssten sie mit einem unvergänglichen Leib auferstehen und umgewandelt werden.
Zur Zeit Jesu war es Brauch einem Besucher entgegenzulaufen um ihn zu begrüßen und zu umarmen. Das griechische Wort „avs pa,zomai“ (grüßen) geht auf die Grundbedeutung „Umarmung“ zurück.
Ziemlich schnell jedoch stellten sich die Gläubigen bezüglich der Wiederkunft Christi auf eine unbestimmte Zeit ein, in der sich die Menschen auf das Reich Gottes vorbereiten können 2. Petrus 3:4–9.
Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren.
So hat auch Johannes in der Offenbarung den Christen Mut gemacht, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt wurden: "Der Tag wird kommen, an dem alle Menschen Gott anbeten werden (Offenbarung 15:4)
Obwohl die Wiederkunft Christi für die Geschichte der Menschheit ein großer Wendepunkt sein wird, hört man auch heute Skeptiker die spotten wie in den Tagen der ersten Christen. Doch es geht uns heute nicht darum, diese Spötter mit guten Argumenten zu überzeugen und zum Schweigen zu bringen. Es geht uns vielmehr um die Frage: „warum kehrt Jesus Christus eigentlich zurück“?
Viele Menschen glauben an eine baldige Rückkehr Jesu. Aber über die Gründe seiner Wiederkunft sind sie sich im Unklaren. Deshalb ist die Frage, Warum muss Christus überhaupt wiederkommen?
Christus bekennen sich zu Christus und glauben an den Tod und seine Auferstehung. Sie glauben, dass er in den Himmel aufgefahren ist und eines Tages, wie er versprochen hat, wiederkehren wird. Doch die Art seiner Wiederkunft ist auch unter Christen umstritten. Beispielsweise besagt eine landläufige Meinung einer großen Konfession, dass Jesus in Form seiner Kirche schon wiedergekommen sei. Andere Christen glauben dagegen an eine sichtbare Wiederkehr Christi, in Macht und Herrlichkeit.
Als Zeuge Jehovas war auch ich überzeugt, Jesus sei, wenn auch nicht in Form der Gemeinde, schon unsichtbar gekommen. Hierzu lehrte die WTG, dass zwischen dem Kommen und der Gegenwart ein Unterschied besteht und definierte den Begriff Parousia in diesem Sinn. Zitat:
Man beachte, daß zwischen dem Kommen und der Gegenwart ein Unterschied besteht. Während das Kommen einer Person (die entweder ankommt oder zurückkommt) auf einen bestimmten Zeitpunkt fällt, mag sich ihre Gegenwart oder ihre Anwesenheit danach über eine Zeitspanne von mehreren Jahren erstrecken.
Doch wir möchten und hier mit dem Begriff "Parosuiea" nicht näher befassen. Nur soviel, es herrscht unter Bibelgelehrten und Theologen erheblicher Dissens darüber, was die genaue Bedeutung des Grundwortes parousía ist. (Wer sich mit der Bedeutung dieses Begriffs näher befassen möchte, das Glossar auf BI-Aktuell bietet ausreichenden Stoff und Quellen dazu an).
Trotz erheblicher Uneinigkeit unter Bibelgelehrten besteht die WTG dennoch auf ihre Argumentation, um ihre "unsichtbare Gegenwart Christi"- Doktrin" zu untermauern. Für sie Unsichtbar, weil Christus 1914 nicht, wie ursprünglich angekündigt, SICHTBAR wiederkam, man aber am "1914"-Dogma festhalten will bzw. muss. Auch enthebt die "'Unsichtbar' gegenwärtig"- Doktrin die WTG jeglicher "Beweispflicht".
Um der Verwirrung zu entkommen, wollen wir uns mit folgenden konkreten Fragen auseinandersetzen: Warum wird Jesus wiederkommen müssen? Sind auf der Erde unerledigte Aufgaben zurckgeblieben? Wenn ja, welche? Was hat das alles mit unserer Zukunft zu tun? Wir werden einige Antworten auf diese Fragen anbieten.
Jesus kommt wieder, um die Prophezeiungen der Bibel und die Verheißungen Gottes zu erfüllen.
Zunächst einmal gilt es festzuhalten, dass Jesus ausdrücklich versprochen hat, wiederzukommen. Dass er sein Wort nicht hält, sollte für einen Christen einfach undenkbar sein. So hat er seinen Jüngern gesagt: „[Ich will] wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“ (Johannes 14,3).
Er sagte außerdem, dass in der Endzeit „alle Geschlechter auf Erden . . . den Menschensohn . . auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen sehen werden“ (Matthäus 24,30; siehe auch Matthäus 26,64).
Auch hierzu hat die WTG ihre eigene Erklärung, wie alle Kirche, die eine unsichtbare Wiederkunft Jesu lehren. In der „Offenbarung Jesu Christi“ wiederholt Johannes die Ankündigung einer sichtbaren Wiederkunft wie wir sie in Matthäus gelesen haben:
„Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde“ (Offenbarung 1,7).
Jesus sagte hier, alle würden ihn bei seiner Wiederkunft sehen, auch diejenigen, die ihn durchbohrt haben. Nun, diese Worte Jesu werden gerne als Beweis angeführt, das er hier nicht von einer sichtbaren Wiederkunft gesprochen haben könne, da diejenigen, die ihn „Durchbohrten" schon lange verstorben sind.
Doch man kann diese Aussage auch anders sehen und erklären. Sprach Jesus hier von den Soldaten, die ihm buchstäblich töteten und durchbohrten? Oder sprach er von der Nation der Juden, die Jesus in Wirklichkeit durchbohrten, also für verantwortlich waren?
Alle Stämme der Erde, auch die Juden werden ihn kommen sehen und wehklagen, so kann man Offenbarung 1:7 auch lesen.
Weiter benutzt die WTG „die Wolke“ als Beweis einer unsichtbaren Wiederkunft, indem sie sagt, Jesus käme unsichtbar wieder da er in einer Wolke vor ihren Augen entschwand. Doch Offenbarung sagt, er kommt mit oder auf den Wolken, nicht von Wolken umhüllt wie an einem trüben Tag.
Die Wiederkunft Christi ist ein wichtiger Bestandteil der guten Botschaft, die von den Jünger auch bezeugt wurde. Die ganze Bibel, inklusive der prophetischen Schriften im Alten Testament verkündigen die Botschaft von der Wiederkunft des Messias in Macht und Herrlichkeit. Zum Beispiel der Judasbrief.
„Es hat aber auch . . . geweissagt Henoch, der Siebente von Adam an, und gesprochen: Siehe, der Herr kommt mit seinen vielen tausend Heiligen, Gericht zu halten über alle . . .“ (Judas 14-15).
Auch in den Psalmen lesen wir:
„Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich . . . vor dem Herrn; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit“ (Psalm 96 : 11- 13)
Gemäß den Aussagen der Bibel, auch des Alten Testamentes, wird das Kommen des Herrn mit Macht große Veränderungen herbeiführen. Doch ein Grund warum Jesus wiederkommen muss dürfte uns allen klar sein, wir könnten uns auf nichts verlassen was in der Bibel vorhergesagt wurde, wenn Jesus Christus nicht wiederkommt!
Er muss die Verheißungen erfüllen.
Das aber ist nicht der alleinige Grund. Warum versprach er eine zweite Wiederkunft. Nun, die Verheißungen und Prophezeiungen zeigen uns, Jesus Christus hat eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Jesus kommt wieder, um die Menschheit vor dem Untergang zu bewahren.
Sollte Christus nicht wiederkommen, ist der Untergang der Menschheit nicht aufzuhalten. Die Weltlage wird immer schlimmer, wie von Paulus in 2.Timotheus 3 vorausgesagt:
Das eine sollst du noch wissen: In den letzten Tagen werden schlimme Zeiten auf uns zukommen. Die Menschen werden nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden überheblich und anmaßend sein, und Gott verlästern. ----- 13 Die Verführer aber und die Betrüger werden sich immer stärker in die Sünde verstricken. Sie verführen andere und werden dabei selbst in die Irre geführt.
Die Tage vor dem Ende wurden von Jesus mit den Tagen Noahs verglichen, die, wenn sie durch Gottes eingreifen nicht beendet worden wären, das Ende des Menschengeschlechts bedeutet hätten. Er sprach auch davon das in dieser Zeit die Menschen ihren täglichen Aufgaben und Beschäftigungen nachgehen, ohne auf die Verschlechterung der Verhältnisse zu achten, ahnungslos in eine Katastrophe treibend.
Er sagte sogar, dass die Zeit kurz vor seiner Wiederkehr die schlimmste Zeit in der Menschheitsgeschichte sein wird:
„Denn es wird eine Schreckenszeit sein, wie die Welt sie noch nie erlebt hat und auch nie wieder erleben wird“ (Matthäus 24:21)
Demnach kann das, was wir zurzeit erleben erst der Anfang dieser Schreckenszeit sein. Nur durch das Eingreifen Jesu wird diese Schreckenszeit beendet werden. Wir können dankbar sein, dass Jesus eingreifen wird, um den Untergang der Menschheit zu verhindern, nämlich um seiner Auserwählten willen. Und damit sind wir bei einen weiteren Grund.
Jesus kommt wieder, um seine Auserwählten einzusammeln, um sie zu ewigen Leben zu führen.
Jesus versprach denen, die an ihn glauben, ewiges Leben und kündigte an, sie am letzten Tag aufzuerwecken, mit einem neuen einen geistigen Leib. Johannes 6:38-40:
"Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat. Und das ist sein Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken. Denn nach dem Willen meines Vaters hat jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben. Ich werde ihn am letzten Tag zum Leben erwecken."
Mit was für einem Leib werden die Gläubigen auferstehen? Apostel Paulus vergleicht den Leib, den die Toten in Christus nach ihrer Auferstehung haben werden mit dem Auferstehungsleib Christi.
Was für einen Leib hatte der Herr Jesus, nachdem er auferstanden war? Jesu auferstandener Leib war sowohl fleischlich als auch geistig. Gemäß der Bibel waren selbst Mauern kein Hindernis für Jesus mit seinem geistigen Leib zu durchdringen. Und wenn er mit seinen Jüngern aß und trank, nahm er einen fleischlichen Leib an.
Wenn wir also sagen, Jesus ist auferstanden, dann bedeutet dies, dass er nach seiner Auferstehung wieder in jedem Raum und jeder Zeit präsent sein wird. Und in seinem Brief an die Philipper schrieb Paulus: „Er wird unsern nichtigen Leib verwandeln. damit er gleich werde seinem verherrlichten Leibe“ Philipper 3:21.
Bleiben wir etwas bei Philipper 3:20. Dieser Tet ist ein Paradebeispiel dafür, wie Übersetzer ihre Überzeugungen in ihre Arbeit einfließen lassen. Eine weitverbreitete Vorstellung ist, Jesus kommt, um die Gläubigen zu sich in den Himmel zu holen, wo sie dann auf Dauer leben werden. In diesem Sinn wurden einschlägige Texte auch übersetzt, was aber nicht dem entspricht, was Paulus in seinem Brief an die Philipper sagen wollte. Vergleichen wir daher die einzelnen Übersetzungen miteinander, Philipper 3:20.
Während die Lutherübersetzung sagt: „Wir aber sind Bürger im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus“, lesen wir in der neuen Weltübersetzung:
„Wir dagegen haben unser Bürgerrecht im Himmel, und von dort erwarten wir sehnsüchtig einen Retter, den Herrn Jesus Christus. NWÜ.
Bis auf die Tatsache, dass die NWÜ von Jesus als „einen Retter“ und nicht von unseren Retter spricht, so als gebe es noch weitere Retter, ist ihre Übersetzung schon zutreffender.
Und die Übersetzung „Hoffnung für alle“ ist noch mehr von der Lehre eines Lebens im Himmel beeinflusst. Dort lesen wir:
„Wir dagegen haben unsere Heimat im Himmel. Von dort erwarten wir auch Jesus Christus, unseren Herrn und Retter. Hfa
Nehmen wir zum Vergleich noch die Schlachter-Übersetzung. Sie ist unbeeinflusst von einer bestimmten Lehrmeinung und gibt die Worte und Gedanken von Paulus so wieder, wie er sie vermittelte, Zitat: wollte, sagt:
„Unser Bürgerrecht aber „ist im Himmel“, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, sodass er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann. Schlachter.
Die Übersetzer sprechen hier von einem verankerten Bürgerrecht im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten. Diese Übersetzung macht also Sinn und ist stimmig mit den übrigen Aussagen der Bibel zu dieser Frage.
Man kann also durchaus zu der Überzeugung gelangen, dass Christus mit den Auferstanden Gemeinschaft auf Erden haben wird. In diesem Sinn kann man auch die Worte von Paulus aus 1. Thessalonicher 4:16-17 verstehen.
“denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht …. vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. (1.Thessalonicher 4 : 16, Schlachter)
Damit die Gläubigen Christus in der Luft, oder den Wolken, wie auch immer, zur begegnen zu können, werden sie verwandeln werden müssen, in einen Leib gleich dem seinen, oder wie Johannes es ausdrückte: „[Wir] werden ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1. Johannes 3,2).
Wenn die Gläubigen zur Begegnung mit Christus auferweckt werden, wird er sie verwandeln, damit sie unsterblich sind, wie er unsterblich ist. In seinem Brief an die Philipper schrieb Paulus:
„Er wird unsern nichtigen Leib verwandeln . . ., damit er gleich werde seinem verherrlichten Leibe“ (Philipper 3,21).
Mit der Verwandlung der Auferstandenen wird Jesus die Erlösung des Menschen vollenden, die er mit seinem ersten Kommen begann. Damals hat er uns durch sein Opfer vom Tod befreit, das heißt, vom Tod erlöst. Aber die Erlösung wird erst bei seinem zweiten Kommen vollendet werden.
Die Vollständige Erlösung steht noch bevor, und ist ein weiterer Grund warum er noch einmal kommen muss. Wir sehnen uns, wie Paulus sagt, „nach der Erlösung unseres Leibes“ Römer 8 Vers 23; Schlachterübersetzung
Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt; .... und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben, auch wir erwarten seufzend die Sohnesstellung, die Erlösung unseres Leibes.
Wenn es so weit ist, werden wir mit Christus und unserem himmlischen Vater ewig auf Erden in einem neuen und anderen Leib leben können. Siehe Offenbarung 21 Vers 3:
„Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
Ich bin mir im klaren darüber das es viele Einwände geben wird. Ich persönlich aber glaube das dies die Botschaft der Bibel ist. Und wenn ich mich täuschen sollte, was solls, unser aller Hoffnung und unser Glaube hängen nicht davon ab, wie und wo wir Leben in Zukunft leben werden.
Hallo Bianta
Ein Rat, versuche doch mal deinen Kommentar ohne Begriffe wie „bekloppt“ oder „dieses unbiblische Gehabe der ZJ“, oder „ZJ sind Wortverdreher“ zu schreiben.
Wervon der WTG-Lehre überzeugt ist, ist er noch lange nicht bekloppt, auch wenn es in unseren Augen zutreffend sein mag.
Solche Begriffe erzeugen Gegenreaktionen, die zu Streitführen. Keiner möchte aufgrund seiner Glaubensüberzeugung als Bekloppt bezeichnet werden.
Wir sind angehalten Frieden zu bewahren. Ich weiß es fällt uns schwer, aber wenn wir Menschen für Christus gewinnen wollen, müssen wir das lernen. Nichts ist abstoßender als den Eindruck zu vermitteln, wer nicht so denkt wie ich und meine Wahrheit nicht vertritt, der ist bekloppt.
Liebe Grüße!
Der BI-Autor ahnt schon richtig: "Ich bin mir im klaren darüber das es viele Einwände geben wird. Ich persönlich aber glaube das dies die Botschaft der Bibel ist. Und wenn ich mich täuschen sollte, was solls, unser aller Hoffnung und unser Glaube hängen nicht davon ab, wie und wo wir Leben in Zukunft leben werden."
Hier gleich der erste Einwand: Oh doch, wie und wo wir künftig leben werden, hängt sehr wohl von unserer Hoffnung und unserem Glauben ab. Diese müssen nämlich wirklich biblisch begründet sein. Wahre Christen verdrehen und verbiegen daher nicht die klaren Aussagen der Bibel hinsichtlich eines Lebens im Himmel mit Christus für die bekennende CHRISTEN-GEMEINDE nach ihren persönlichen Vorlieben. Die Braut Christi wird bei Jesus sein…