„Setzt euer Vertrauen nicht auf Leute, die Einfluss haben und Macht ausüben! Sie sind doch bloß vergängliche Menschen und können euch nicht retten“. Psalm 146:3 HFA
Gottvertrauen zeichnet einen Christen aus. Gottvertrauen bedeutet: Die Liebe Gottes als allumfassende zu erkennen und das eigene Vertrauen in Gottes Hände zu legen, die drei christlichen Haupttugenden Glaube, Hoffnung und Liebe selbst auszuleben und an andere weiterzugeben. Ohne Vertrauen kann niemand leben. Genau darum geht es auch im christlichen Glauben. Glauben heißt in erster Linie nicht, etwas für wahr zu halten, sondern vertrauen.
Glauben bedeutet nicht jede biblische Aussage richtig erklären zu können. Glaube ist keine Flucht in eine nicht zu beweisende Wahrheit. Aber genau in diesem Sinn wurden Jehovas Zeugen belehrt, nicht auf das Sich-Einlassen auf Jesus Christus, sondern im Verteidigen ihrer Wahrheit, wie sie diese von ihrer geistigen Führung vermittelt bekamen.
Christen glauben und vertrauen Personen, die sie für vertrauenswürdig halten, in erster Linie natürlich Gott und Jesus Christus. Menschen, die Gott und Jesus Christus vertrauen finden durch ihren Glauben Trost, Kraft und Mut, auch in dieser Zeit, in der das Vertrauen in Menschen, Regierungen und Religion zunehmend schwindet.
Sie erkennen in allen diesen Ereignissen, - wenn auch nicht in jeder Einzelheit -, wie sich Gottes Vorhersagen erfüllen. Sie erkennen wie sich die Mächte des Bösen gegen die Macht des Guten positioniert. Aber der Glaube und das Vertrauen in Gottes Macht gibt Menschen Mut. Was Glaube bedeutet hat der Apostel Paulus in Hebräer 11 treffend beschrieben:
Glaube aber ist:
„Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugt sein von Dingen, die nicht man nicht sieht“. Aufgrund dieses Glaubens haben Männer und Frauen ein ruhmvolles Zeugnis abgelegt. Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.
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