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Bruder

Abschiedsbrief eines Aussteigers an seine Noch-Brüder

Aktualisiert: 2. Jan. 2023



  1. Jesus Christus wurde im Jahr 1914 als König im Himmel unsichtbar „inthronisiert“

  2. Mit Ausgeschlossenen darf man weder reden noch sie grüßen

  3. Es missfällt Jehova, Vollblut oder dessen angebliche „Hauptbestandteile“ zu transfundieren, um im Notfall Menschenleben zu retten Wenn man so will, kam der „Stein“ für diesen Brief im Frühjahr 2008 in´s Rollen. Ich war schon zu meiner Schulzeit sehr an Geschichte interessiert, insbesondere wenn sie im Bezug zur Bibel stand. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir jedoch nie die Mühe gemacht, die veröffentlichte Wachtturm-Chronologie und die damit verbundenen „Wahrheiten“ ernsthaft und eingehend zu prüfen (1. Joh. 4:1). Damals war ich mit einem erfahrenen Bruder* im Predigtdienst von Haus-zu-Haus und uns öffnete ein Mann, der nach einer kurzen Einleitung des Bruders folgendes sagte:

„Nur zu ihrer Information, ich bin ein Ausgeschlossener und deshalb nicht sonderlich interessiert. Haben sie inzwischen das Problem mit 1914 gelöst?“ Nach einer kurzen Pause sagte mein Predigtdienstpartner, dass er gerne bereit wäre den Ältesten hier aus Landau Bescheid zu geben, damit sie ihn besuchen könnten, für eventuelle Schritte zur Wiederaufnahme. Wie das Gespräch genau weiter ging, weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass nach dieser Aussage nicht mehr viel gesprochen wurde. Für mich war es das erste Mal, dass ich einem Ausgeschlossenen an der Tür begegnete und mir war nicht wohl in meiner Haut. Aber seine Frage, die er stellte und die weder von meinem Predigtdienstpartner noch von mir beantwortet wurde, ließ mir irgendwie keine Ruhe. Welches Problem sollte denn das sein mit 1914? Nach fast fünf Jahren Nachforschung, Bibelstudium und unzähligen schlaflosen Nächten stelle ich fest:

Es gibt viele Lehren, bei denen den Brüdern nicht auffällt, dass sie die Auslegungen der Wachtturm-Organisation allein deshalb blind akzeptieren, weil sie glauben, sie sei „Gottes Organisation“ und nicht, weil sie diese wirklich verstehen können oder weil sie eindeutig in der Bibel stehen. Ein Beispiel kann das vielleicht verdeutlichen: Jeder Bruder, der bis zum Jahre 1998 aufgrund seines biblisch geschulten Gewissens für sich entschieden hatte den Zivildienst als Wehrdienstersatz zu verrichten, wurde als Bruder gesehen, der „die Gemeinschaft verlassen hat“(Ausschluss/Abtrünnigkeit):

„Erwachet“ 08.03.1975 S. 23-24 Christen sind nicht bereit, einen solchen Dienst zu leisten, weil im Gesetz Gottes gesagt wird: „Ihr seid um einen Preis erkauft worden, werdet nicht mehr Sklaven der Menschen“ (1. Kor. 7:23). Der Christ verweigert auch den Zivildienst, der als Ersatz für den Militärdienst gilt. In Wirklichkeit würde er durch diesen Dienst ein Teil der Welt werden, Jesus aber gebot, sich von der Welt getrennt zu halten (Joh. 15:19; 17:14-16).Wie in vielen anderen Fällen, wurde auch hier das „Licht“ nicht allmählich immer „heller“. Es wurde vielmehr vom einen auf den anderen Tag angeschaltet und zwar am 15.08.1998 (Wt 15.08.1998, S. 17). Jedem Bruder wurde bis zu diesem Datum mit Ausschluss gedroht, weil er sich durch das Ableisten des Zivildienstes als „Feind Christi“ erweisen würde, da Jesu Gebot der Neutralität verletzt wäre. Untermauert wurde diese Behauptung natürlich mit Gottes Wort (z.B. Joh. 15:19), wie übrigens alle Auslegungen und Erklärungen des sog. „treuen und verständigen Sklaven“, die in den letzten 130 Jahren veröffentlicht wurden. Der Text aus Joh. 15:19 ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mithilfe der Bibel und einer geschickten Auslegungs- und Interpretationstechnik alles begründen kann, wenn man es nur will. In diesem Bibeltext fordert Jesus seine Nachfolger auf „kein Teil der Welt zu sein“, aber er beschreibt nicht im Detail, was das für jeden einzelnen bedeutet und in welcher Situation. Die Wachtturm-Organisation hat aber als selbsternannter „treuer und verständiger Sklave“ die Deutungshoheit über die gesamte Bibel und bis 1998 hat sie für alle Brüder weltweit verbindlich festgeschrieben, dass der Zivildienst den Aussagen aus Joh. 15:19 widerspricht. Interessanterweise hat die Wachtturm-Organisation bis heute noch keine Erklärung dafür gefunden, warum die Jahre langen Anstrengung für die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts und der damit verbundenen Gleichstellung mit den großen Kirchen in Deutschland („Babylon die Große“), nicht der Anweisung aus Joh. 15:19 widerspricht. Hatte sich die Bibel am 15.08.1998 schlagartig geändert? Hatte sich die Sichtweise Jehovas zum Zivildienst geändert? Die Auslegungen und Erklärungen des „Sklaven“ hatten sich geändert, sonst nichts! Brüder mussten hohe Geldstrafen zahlen und gingen sogar ins Gefängnis, wegen ihrer „loyalen“ Haltung zu „Jehovas Organisation“ und deren strengen Lehre in Bezug auf den Zivildienst. Jeder Bruder weltweit konnte ab 1998 i.S. Zivildienst eine eigene Gewissensentscheidung treffen ohne sanktioniert zu werden. Die Wachtturm-Organisation stellt es heute so dar als wäre dies schon immer so gewesen, was natürlich eine Verfälschung der Tatsachen ist. Denn eine Gewissensentscheidung ist nur dann eine Gewissensentscheidung wenn jeder vor Jehova frei ist zu entscheiden wie er möchte, ohne Sanktionen befürchten zu müssen (Röm. 14:10-12). Dies war aber eindeutig nicht der Fall. Jeder Bruder muss im Grunde an einer falschen oder unnötig strengen Auslegung der Bibel so lange festhalten bis der „Sklave“ vielleicht irgendwann einmal zur selben Erkenntnis kommt wie er. Tut er dies nicht, gilt er als ein stolzer, murrender Rebell, der Gottes Organisation vorauseilt. Ihm mangelt es an Demut und an geistig gesinnt sein, sowie an Respekt vor göttlicher Autorität. Nicht ohne Grund entfernte im Jahr 1985 die leitende Körperschaft jeden direkten Verweis auf „Gott“, „Jesus Christus“, den „heiligen Geist“ und die „Bibel“ aus der zweiten Tauffrage und fügte die Wachtturm-Organisation ein. Die zweite Tauffrage lautet bis heute:

„Bist du dir darüber im klaren, dass du dich durch deine Hingabe und Taufe als ein Zeuge Jehovas zu erkennen gibst, der mit der vom Geist geleiteten Organisation Gottes verbunden ist?“ Jeder Bruder, der seit 1985 getauft wurde, hat diese Frage selbst einmal mit einem deutlichen „Ja“ beantwortet. Aber anscheinend sind sich viele nicht ganz bewusst was das bedeutet. Als ich mich 1997 taufen ließ, ging es mir genauso. Dieses Gelöbnis stellt die Täuflinge mit den Männern in Verbindung, die als „leitenden Körperschaft“ die Wachtturm-Organisation repräsentieren, anstatt mit Jehova Gott und seinem Sohn Jesus Christus.

Wt 15. 11.1995 S. 19-20 Abs. 7-8 Diene Jehova loyal Die ernannten Ältesten sollten die nahrhafte geistige Speise besonders schätzen, für die Gott durch den treuen Sklaven sorgt. Vor Jahren mangelte es einigen Ältesten an dieser Wertschätzung. Wie eine Beobachterin erzählte, „kritisierten Artikel im Wachtturm und waren nicht bereit, ihn . . . als Gottes Kanal der Wahrheitanzuerkennen, und sie versuchten immer, andere zu beeinflussen, so zu denken wie sie“. Loyale Älteste versuchen dagegen niemals, andere dahin gehend zu beeinflussen, daß sie etwas von der geistigen Speise ablehnen, für die Gott durch den treuen Sklaven sorgt. 8 Alle Jehova hingegebenen Zeugen müssen ihm und seiner Organisation gegenüber loyal sein. Wir sollten nicht einmal erwägen, uns von Gottes wunderbarem Licht abzuwenden und einen Lauf der Abtrünnigkeiteinzuschlagen, der schon jetzt den geistigen Tod nach sich zieht und schließlich in die Vernichtung führt (Jeremia 17:13). Und was sollten wir tun, wenn es uns schwerfällt, bestimmte biblische Gedanken, die der treue Sklavedarlegt, voll und ganz anzunehmen? In diesem Fall sollten wir uns demütig in den Sinn zurückrufen, wo wir die Wahrheit kennengelernt haben, sowie um Weisheit beten, diese Prüfung durchzustehen, bis die Angelegenheit klargestellt wird (Jak. 1:5-8).Königreichsdienst 11/1990 S. 1 Abs. 1 Personen, die die Bibel studieren, müssen die Organisation der ‘einen Herde’ kennenlernen, von der Jesus in Johannes 10:16 sprach. Sie müssen erkennen, daß es für ihre Rettung unabdingbar ist, sich mit der OrganisationJehovas zu identifizieren (Offb. 7:9, 10, 15). Daher sollten wir damit beginnen, Studierende zur Organisation zu führen, sobald ein Bibelstudium eingerichtet ist. Es ist schwer verständlich wie Gott hingegebene, aufrichtige Menschen dies lesen können, ohne sich empört abzuwenden. Diese anmaßenden Aussagen stehen exemplarisch für hunderte in verschiedenen Publikationen. Die meisten Brüder bemerken offensichtlich nicht, wie sehr sich dieser Absolutheitsanspruch dem Papsttum der kath. Kirche ähnelt, selbst in der Wortwahl. Es wird von der Wachtturm-Organisation als „Mutter“ gesprochen, bei Katholiken heißt es „Mutter-Kirche“. Ebenso beruft sich der Pontifex auf seine Universalgewalt in allen Lehr- und Organisationsfragen der Kirche. Ihn zu kritisieren, besonders durch geistliche Würdenträger, kommt einer Rebellion (Abtrünnigkeit) gleich. Wobei die Hürden für eine Exkommunikation sehr hoch sind und nur äußerst selten angewendet wird. Interessant ist dabei, dass die kath. Kirche, wie auch meisten anderen Religionen, eine weitaus größere Nachsicht gegenüber ihren einfachen Schäfchen walten lassen als die Wachtturm-Organisation. Mir ist kein Fall bekannt wo ein einfacher Katholik vor ein Rechtskomitee zitiert oder gar ausgeschlossen worden wäre, nur weil er den Papst kritisiert oder z.B. die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele  abgelehnt hätte.

„Simon Petrus antwortete ihm: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; 69 und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.“ (Johannes 6:68-69) Jeder Bruder hat diese Verse in seinem Leben schon unzählige Male gelesen, doch viele können einfach nicht verstehen was sie lesen. Paulus stellt hier eindeutig fest, dass es nur beim Sohn Gottes Worte ewigen Lebens gibt, bei niemand sonst. Kein Mensch und keine Organisation können Jesus Christus als Mittler und Erlöser ersetzen oder auch nur ergänzen (lies Apg. 4:10-12; 1. Joh. 5:11-13). Doch die Wachtturm-Organisation tut so als könnte sie es. Sie hat sich selbst zur Errettung von Menschen für unverzichtbar erklärt (Wt 15.09.93 S.22, Wt 15.05.83 S. 12). Königreichsdienst 9/2007 S. 3  Fragekasten

▪ Billigt es „der treue und verständige Sklave“ , wenn sich Zeugen Jehovas eigenständig zusammentun,um biblische Themen zu untersuchen und zu debattieren? (Mat. 24:45, 47). Nein. Dennoch haben sich in verschiedenen Teilen der Welt einige, die mit unserer Organisation verbunden sind, zusammengetan, um eigenständig biblische Themen zu untersuchen. Gibt es irgendeine biblische Grundlage dafür, Anbetern Jehovas zu verbieten eigenständig und vertiefend in Gottes Wort nachzuforschen? Hier nur eine Auswahl von Bibelstellen, die aus gutem Grund in diesem Fragekasten nicht erwähnt werden: Spr. 2:3-9 / Apg. 17:11 /  1. Joh. 4:1 /  Röm. 12:2 /  Luk. 21:8 / 1. Tim 6:20,21 Mit diesem de facto Verbot aus dem Königreichsdienst haben die führenden Personen hinter der Wachtturm-Organisation gleichzeitig geoffenbart welche Geisteshaltung sie haben. Die Vorstellung, dass ein einfacher Bruder um Gottes heiligen Geist bittet, die Bibel studiert und dadurch zu einer eigenen Glaubensüberzeugung gelangt, sollte eine wünschenswerte Selbstverständlichkeit bei „wahren Christen“ sein. Nicht aber für die führenden Männer der Wachtturm-Organisation. Was ihr mich jetzt vielleicht fragen möchtet:

  1. Warum wartest du nicht bis Jehova die Dinge berichtigt?

  2. Weshalb schaust du nicht über die Unvollkommenheit des „Sklaven“ hinweg, der doch gar nicht behauptet inspiriert zu sein?

  3. Es gibt doch nichts besseres, wohin sollen wir denn gehen? Diese Fragen haben bei mir in den letzten Jahren eine innere Unruhe ausgelöst, wie ich es mit Worten nicht beschreiben kann. Die Antworten darauf sind heute für mich anhand der Bibel eindeutig: Jehova Gott hatte zu keinem Zeitpunkt etwas mit der Wachtturm-Organisation zu tun. Schon aus diesem Grund kann er auch niemals etwas durch sie berichtigen oder „helleres Licht“ verbreiten.

2. Timotheus 3:16)  „Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in Gerechtigkeit,“ Die meisten Brüder, die ich kenne, können diese Bibelverse auswendig zitieren, aber auch hier sieht es so aus, als könnten sie einfach nicht verstehen und akzeptieren was sie lesen. Sie sind eher bereit den Aussagen aus o.g. Wachtturm(15.11.1992) zu folgen wo davon gesprochen wird, dass die Wachtturm-Organisation „Gottes Kanal der Wahrheit“ ist. Damit tun diese Brüder nichts weniger, als die Aussagen des Wachtturms mit denen der Bibel gleichzusetzen und sogar darüber hinaus (1. Kor. 4:6). Wenn ein Bruder eine Lehre des Wachtturms zurückweist, weil er sie gemäß der Bibel für falsch hält, ist er ein Abtrünniger. Wenn diese Lehre irgendwann einmal geändert wird, ist es „helleres Licht“ von Gott (Verbot von Blutfraktionen/Impfungen/Transplantationen, Lehre über 1975, „Generation, die nicht vergeht“, Zivildienst, „König des Nordens“, Versiegelung der „Gesalbten“ u.v.m.). Diese Feststellung ist keineswegs übertrieben, denn bei der vorhin erwähnten Lehre über das Jahr 1914, die ich nie akzeptieren konnte, zeigt sich mit aller Deutlichkeit warum mehr als 7 Mio. Menschen, so aufrichtig und gottergeben sie auch sein mögen, eher bereit sind einer Irrlehre zu folgen, anstatt den Aussagen der Bibel zu vertrauen. Bis heute behauptet Wachtturm-Organisation felsenfest, dass 1914 die „bestimmten Zeiten der Nationen“ endeten und Jesus Christus unsichtbar im Himmel „inthronisiert“ wurde. Die Lehre über 1914 ist eine Art Grundwahrheit bei Jehovas Zeugen. Die Mehrheit der Brüder weiß nicht, dass das Jahr 1914 eine Erfindung eines Second Adventist namens Nelson H. Barbour ist, der sich eine Zeit lang mit Brd. Russell verband (1876-1879) und eine gemeinsame Zeitschrift herausbrachte mit dem Titel „Herald of the Morning“ („Verkündiger“-Buch S. 575). Nelson H. Barbour war regelrecht fixiert auf Zeitprophezeiungen und leider war sein Einfluss auf den damals noch jungen C.T. Russell groß genug um ihn damit in geistiger Hinsicht zu infizieren. Allerdings wissen auch die wenigsten Brüder die ich kenne, dass noch 1928 gelehrt wurde, dass Jesus „ohne jeden Zweifel“ seit 1874 „unsichtbar gegenwärtig“ war (blaues Buch „Schöpfung“ S. 289, -deutsch 1928-, J.F. Rutherford). Erst der dritte Präsident der Wachtturm-Organisation Nathan N. Knorr verschob im Jahr 1943 Jesu angebliche „Inthronisierung“ über Nacht und ohne nähere Erklärung auf 1914. Brd. Russell war so fasziniert von dieser Thematik, dass er bis zu seinem Tod immer neue Spekulationen über „göttliche Zeitabschnitte“ veröffentlichte, auch wenn im „Verkündiger“-Buch geschickt versucht wird diese Tatsache zu verschleiern oder als unwichtig hinzustellen. Nur wenigen Brüdern dürfte bekannt sein, wie viele Bibelstellen nötig sind um vom Jahr 607 v.u.Z. auf das Jahr 1914 u.Z. zu kommen. Es sind 9 an der Zahl:

  1. Kö. 25:9 Zerstörung Jerusalems + Tempel; Ende des „jüdischen Vorbildkönigreiches“

  2. Esra 1:1 Erlass des Cyrus, 539/38 v.u.Z.

  3. Esra 3:1 Rückkehr d. Exiljuden, angeblich genau 537 v.u.Z. = Rückrechnung auf 607 v.u.Z.

  4. 29:10 70 Jahre „in“ Babylon anstatt „für“ = Exilzeitraum der Juden lt. WtG

  5. 4:6 „ein Tag für ein Jahr“ = biblische „Formel“ zur Berechnung von Daten lt. WtG

  6. 4:25 „7 Zeiten vergehen über Nebukadnezar“ = Symbol f. Vorbildkönigreich Juda

  7. 24:3 „Gegenwart“ Jesu im Jahre 1914, unsichtbar im Himmel

  8. 21:24 „bestimmte Zeiten der Nationen“ = 2.520 prophetische Jahre; Daniel 4:25

  9. 12:14 „Zeit, Zeiten, eine halbe Zeit“ = 3,5 Zeiten mal zwei = „7 Zeiten“ Jeder kann sich selbst eine Meinung darüber bilden, ob es im Bereich des Möglichen liegt, dass diese Art der Bibelexegese Jehovas Segen hat oder ob hier nicht viel mehr die Worte des Apostels Petrus zutreffen:

„Nein, nicht dadurch, daß wir kunstvoll ersonnenen unwahren Geschichten folgten, machten wir euch mit der Macht und Gegenwart (parousia) unseres Herrn Jesus Christus bekannt, sondern dadurch, daß wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe wurden.“ (2. Petrus 1:16) Im Kern stellt sich bei der Lehre von 1914 unter Berücksichtigung von Apg. 1:7 nur eine einzige Frage: Wem vertraue ich mehr, Jehova und Jesus Christus oder der Wachtturm-Organisation? Nicht ohne Grund sagte Jesus, auf die Frage seiner Jünger nach dem „Abschluss des Systems der Dinge“, ganz zu Beginn: „Seht zu, dass euch niemand irreführe“ (Matth. 24:3) Brd. Russell gehörte, genau wie sein Nachfolger im Amt J.F. Rutherford, zu den eifrigsten Verkündigern dutzender falscher Zeitberechnungen. Auch wenn ich die Aufrichtigkeit und die guten Absichten nicht in Frage stellen möchte, bleibt die Tatsache, dass all diese Lehren weder dem Segen Jehovas noch der Leitung durch seinen heiligen Geist oder der Leitung Jesus Christi zugesprochen werden können. Wer das behauptet, stempelt Jehova und Jesus als Lügner und Betrüger, denn es waren allesamt falsche Lehren oder Irrlehren, die heute kein Bruder mehr glauben, geschweige denn verbreiten darf (lies 5. Mose 18:21,22; Hes. 13:1-9). (Matthäus 15:6) „Und so habt ihr das Wort Gottes um eurer Überlieferung willen ungültig gemacht.“ Von den vielen Zeitberechnungen der Wachtturm-Organisation, die alle in Vergessenheit geraten sind, damals aber als „feststehende, unbestreitbare Wahrheit“ verkündet wurden, ist nur das Jahr 1914 übrig geblieben. Kaum ein Bruder ist sich dieser Tatsache bewusst. Wie könnte er es auch? Es ist von Seiten des „Sklaven“ nicht gewünscht „altes Licht“, „alte geistige Speise“ in Form von früheren Publikationen zu studieren und schon gar nicht darüber zu sprechen. Hier eine kleine Auswahl der wichtigsten Zeitberechnung der Wachtturm-Organisation bzw. ihrer jeweiligen Präsidenten: 1799 Beginn der „Zeit des Endes“ 1874 „Gegenwart“ (Parousia) Jesu 1878 Vernichtung „Babylons der Großen“ 1914 Beginn von Harmagedon; Himmelfahrt aller Geistgesalbten 1925 „Millionen jetzt lebender werden nie sterben“; Auferstehung der Patriarchen 1975 Ende von 6000 Jahre Menschheitsgeschichte, Beginn des 1000jährigen    Königreiches Aufgrund einer meiner Briefe an das Bethel/Selters zur Thematik der falschen Chronologie und 1914 sagte ein Kreisaufseher zu mir: „Konzentriere dich nicht so sehr auf Zahlen“. Man möchte ihm spontan Recht geben, doch das Problem hierbei liegt viel tiefer. An diesem wichtigen Punkt zeigt sich, dass diese Organisation nicht der Wahrheit verpflichtet ist, sondern sich selbst und ihrer eigenen Definition von „Wahrheit“. Schon seit Jahrzehnten ist es für die Brüder selbstverständlich, wenn sie Sätze sagen wie z.B.: „Seit wann bist du in der Wahrheit?“ „Er/Sie ist schon seit 20 Jahren nicht mehr in der Wahrheit!“ Sie wollen damit eigentlich nur erfragen oder feststellen, seit wann jemand ein Zeuge Jehovas ist bzw. seit wann er offiziell kein Zeuge mehr ist.

„Jesus sprach zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes 14:6) Die Brüder haben die Definition des selbsternannten „Sklaven“ übernommen, die besagt, dass alle Menschen außerhalbder Wachtturm-Organisation nicht in der „Wahrheit“ sind. Alle Menschen innerhalb der Organisation sind in der „Wahrheit“. Genau wie Ihr habe ich in all den Jahren den vermeintlichen „Predigtauftrag“, sehr ernst genommen und ohne zu hinterfragen ausgeführt. Aber irgendwann fiel mir auf, dass ich Menschen zu etwas bewege, was jedem Bruder von Seiten des „Sklaven“ untersagt ist (s. oben, „Königreichdienst“ 09/2007).

(1. Johannes 4:1) " Geliebte, glaubt nicht jeder inspirierten Äußerung, sondern prüft die inspirierten Äußerungen, um zu sehen, ob sie von Gott stammen, weil viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen sind .“(Apostelgeschichte 17:11) „Diese nun waren edler gesinnt als die in Thessalonich, denn sie nahmen das Wort mit der größten Bereitwilligkeit auf, indem sie täglich in den Schriften sorgfältig forschten, ob sich diese Dinge so verhielten.“ Wir gehen unaufgefordert zu Menschen von Haus-zu-Haus, um ihnen anhand der Bibel zu zeigen, dass sie mit ihrer derzeitigen Religion auf dem Holzweg sind. Zusätzlich zu der eigens dafür vorgesehenen Zusammenkunft (Do. bzw. Fr.), wird ein 445-seitiges Buch an die Hand gegeben (Unterredungs-Buch), das den einzigen Zweck hat, noch geschickter und gezielter Gespräche in die richtige Richtung zu lenken. Manchmal sprechen Menschen darauf an und geben uns sogar Recht, wenn wir die etablierten Religionen bloßstellen und auf Irrlehren und Missstände hinweisen. Gleichzeitig zeigen wir ihnen anhand der Wachtturm-Publikationen, was die „wahre Religion“ ist. In einigen wenigen Fällen, führt dieses Prüfen dazu, dass der Betreffende seine bisherige Religion aufgibt und ein Zeuge Jehovas wird. Wenn er sich dann als Zeuge Jehovas taufen lässt, muss jedoch das „Prüfen“ sofort aufhören!  Ab dem Zeitpunkt der Taufe ist es ihm nicht mehr gestattet selbständig oder unabhängig von der „geistigen Speise“ des „treuen und verständigen Sklaven“ die Bibel zu studieren und zu einer eigenen Glaubensüberzeugung zu kommen. Er hat sich von nun an einzureihen in die konstruierte „Einheit“ der Wachtturm-Organisation. Es war für mich hoch interessant und glaubensstärkend nachzulesen mit welchem Gottvertrauen und Mut der noch sehr junge Brd. C.T. Russell vor über 140 Jahren daran ging, alle damaligen etablierten Glaubensdogmen über Bord zu werfen und statt dessen in einer kleinen Gruppe „selbständig“, „unabhängig“ und „ergebnisoffen“ in Gottes Wort zu studieren. Ein Vorrecht, das jedem getauften Bruder sein ganzes Leben lang verwehrt bleiben wird, wenn er als „loyaler Diener“ gelten will und sich nicht dem Vorwurf der Rebellion, der Spaltung oder der Abtrünnigkeit aussetzen möchte. Aus vielen Gesprächen mit lieben Brüdern habe ich bemerkt, dass die meisten sich ein Leben ohne die Wachturm-Organisation überhaupt nicht mehr vorstellen können. Ihre Bindung an Jehova Gott ist untrennbar mit ihrer Bindung an diese eine Organisation verknüpft. Wie wichtig die Organisation und vor allem der Wachtturm sind, zeigt ein Blick auf verschiedene Programmänderungen der letzten Jahre. Zeitlich gekürzt wurden der öffentliche Vortrag, die Kongressansprachen, und das Programm der Predigtdienstschule. Außerdem wurde das eigenständige Buchstudium unter der Woche abgeschafft und in die Zusammenkunft am Donnerstag bzw. Freitag integriert. Über die ganzen Jahre hinweg blieb eine Zusammenkunft jedoch immer unangetastet: das Wachtturm-Studium! Auch heute noch ist das Wachtturm-Studium mit Abstand die längste Zusammenkunft (60 min.). Dafür wurde sogar ein eigenes Amt geschaffen: den Wachtturm-Studien-Leiter. Er wird im geheimen Ältesten-Buch „Hütet die Herde Gottes“ besonders hervorgehoben:

„Der Wachtturm ist das wichtigste Mittel des treuen und verständigen Sklaven zum Austeilen der geistigen Speise. Der von der Ältestenschaft ausgewählte Wachtturm-Studienleiter sollte daher einer ihrer besten Lehrer sein (Jak. 3:1).“    (Hütet die Herde Gottes, S. 25) Daran ist schon zu erkennen was für den selbsternannten „Sklaven“ tatsächlich im Vordergrund steht: die Vermittlung der Glaubenslehren der Wachtturm-Organisation. Das Frage-Antwort-Spiel dient bestenfalls dazu den Brüdern das Gefühl zu geben, sie würden sich etwas selbst anhand der Bibel erarbeiten. Doch keiner der Brüder hat in Wirklichkeit die Wahl zu entscheiden, ob er das was im Wachtturmdargelegt wird annimmt oder nicht. Sollte es jemand tatsächlich nicht annehmen, ist es ihm verboten darüber mit anderen Brüdern offen zu sprechen, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Ein Hauptlehrinhalt aller Zusammenkünfte und auch des Wachtturms (Studienausgabe) ist die Verausgabung im Predigtdienst. Für viele eine Art „göttliche Pflicht“, die man nicht zu hinterfragen wagt, weil man ein „treuer Diener Jehovas“ sein möchte und kein „untätiger“ oder „schwacher“ Zeuge. Man glaubt ganz fest daran ein biblisches Gebot zu befolgen, das aber in Wahrheit nicht von Jehova oder Jesus sondern von der Wachturm-Organisation kommt. Die Bibel lehrt klar und deutlich, dass die Aufgabe des öffentlichen Predigens („evangelisieren“) eine besondere Gabe (Berufung) darstellt, die nicht allen gegeben ist (lies Eph. 4:11). Jesus Christus hat niemals jeden einzelnen Christen aufgefordert predigen zu gehen und zu taufen (Matth. 28:19). Auch wird in keiner einzigen Bibelstelle erwähnt, dass bereits Kinder und Jugendliche predigen sollten, geschweige denn dass es ein Erfordernis wäre um sich Taufen zu lassen. Ich kann nur jedem empfehlen die Evangelien und die Apostelbriefe ohne vorgefasste Meinung zu lesen und selbst zu prüfen ob dem so ist. Bitte benutzt auch andere Übersetzungen. Zum Beispiel solche, die aus Imagegründen immer häufiger im Wachtturm und Erwachet! für die Öffentlichkeit zitiert werden. Was ihr mich jetzt vielleicht fragen möchtet:

  1. Willst du etwa sagen, dass bei uns alles schlecht ist und die Organisation nur Irrlehren verbreitet? Nein, ganz und gar nicht! Ich bin dankbar für einige biblische Einsichten, die ich während meiner Zugehörigkeit zur Ortsversammlung der Zeugen Jehovas erhalten habe. Es gibt Erkenntnisse, die für mich nicht zur Disposition stehen. Das hat die letzten 4 Jahre auch zu den schlimmsten meines Lebens gemacht, weil die innere Zerrissenheit so immens groß war. Um es in einem Satz zu sagen: Es ist einiges richtig, aber zu vieles falsch! Doch der entscheidende Punkt ist für mich ein anderer. Zum besseren Verständnis ein letztes Beispiel: Bis in´s Jahr 1995 wurde gelehrt, dass die „Generation, die nicht vergeht“ (Matth. 24:34) eine buchstäbliche Generation von Menschen ist, die das Zeichen von 1914 „erlebte“ und noch am Leben sein wird, wenn „Jehovas Tag“ hereinbricht. Dies war eine unerschütterliche Wahrheit, weil sie eine „Zusicherung Jehovas“ war. Doch diese „Wahrheit“ löste sich mit dem 01.11.1995 auf einmal in Luft auf (Wt 01.11.1995, S. 10-15). Was war der Grund, warum ab diesem Zeitpunkt Millionen Brüder weltweit aufgehört hatten diese Lehre, die jahrzehntelang vertreten und öffentlich verbreitet wurde (z.B. Erwachet 22.10.1984), weiterhin zu glauben und zu lehren? Hatten alle Zeugen Jehovas gleichzeitig erkannt, dass diese „feste Behauptung“ (1. Tim. 1:7) keinerlei biblische Grundlage hatte? Millionen Zeugen Jehovas hörten 1995 auf, an die buchstäbliche „Generation von 1914“ zu glauben, weil die Wachtturm-Organisation aufhörte es zu lehren! Diese und weitere Beispiele zeigen eine erschreckende Wahrheit, hinter der „Wahrheit“: Selbst wenn Zeugen Jehovas gerade irgendetwas glauben, das gemäß der Bibel richtig ist, dann ist dies nicht der Grund, weshalb sie es glauben. Sie glauben es, weil die Wachtturm-Organisation es lehrt. Würde man einen Bruder darüber befragen, dann würde er vehement bestreiten, dass das so ist. Nicht, weil es nicht stimmt, sondern weil er sich einfach nicht im Klaren darüber ist, dass es stimmt. Die Lehränderungen der Wachtturm-Organisation der letzten 130 Jahre sind so gravierend und undurchsichtig, dass es sehr schwer ist, alles zu überblicken und zu begreifen. Allerdings habe ich den Eindruck die meisten Brüder wollen das auch gar nicht. Es ist ihnen vermutlich zu mühsam oder einfach nur gleichgültig. Vielleicht haben einige auch Angst davor etwas zu erfahren, was sie besser nicht erfahren hätten, damit ihre Illusion von dem was angeblich „Wahrheit“ ist bestehen bleibt. Es ist tatsächlich so! Wenn man sich einmal ein Wissen  über eine Sache angeeignet hat, dann gibt es kein Zurück mehr zu der Zeit, als es noch Glaube war. Eine Lehre jedoch wurde seit 1927 (J.F. Rutherford) nicht mehr revidiert, weil sie so existenziell wichtig ist: Die Wachtturm-Organisation ist Gottes irdische Organisation des „treuen und verständigen Sklaven“*, vertreten durch die leitende Körperschaft   (bis zur eigentlichen Amtsübernahme der „leitenden Körperschaft“ 1976, vertreten durch den jeweiligen Präsidenten der Wachtturm-Org.) *(Gemäß „hellerem Licht“, das bald auch im „Wachtturm“ bekannt gegeben wird, sind die Männer der leitenden Körperschaft nun ganz allein der „treue u. verst. Sklave“ und zwar erst seit 1919. Es sind nicht mehr alle noch lebenden Gesalbten seit 33 u.Z. dieser kollektive „Sklave“, der durch die leitende Körperschaft vertreten wird. Auch ist dieser neue „Sklave“ noch nicht über die „ganze Habe“ gesetzt worden, wie noch bis vor kurzem gelehrt wurde. Jesus Christus brauchte demnach 93 Jahre um diese wichtige Erkenntnis seinem „Mitteilungskanal“ zu offenbaren und lies seine irdischen Vertreter die ganze Zeit über im Glauben sie hätten etwas was sie noch gar nicht haben.) Die „Liebe zur Wahrheit“ wie es die Tatsachen zeigen und wie sie in der Bibel geoffenbart ist, muss stärker sein als die „Wirksamkeit des Irrtums“. Was ihr mich jetzt vielleicht fragen möchtet: Glaubst du etwa, dass du es besser weißt als Millionen Zeugen Jehovas? Eindeutig Nein! Ich nehme mir lediglich das Recht heraus meinem Hingabegelübde gemäß nur Jehova Gott und seinem Sohn, als Herrn und Erlöser, zu folgen und nicht mehr ein „Sklave von Menschen“ (1. Kor. 7:23)  mit ihren Auslegungen und Menschengeboten zu sein. Ich habe einige Zeit versucht „zwei Herren“ gehorsam zu sein, Jehova und der Wachtturm-Organisation, aber innerlich wusste ich bereits vor einigen Jahren wohin das letztlich führen wird (1. Kö. 18:21). Ich glaube es gibt einen Punkt im Leben eines Zeugen Jehovas, wo er sich wird entscheiden müssen, wessen „geistiger Sklave“ er sein will. Will er sich weiterhin selbst gefangen halten mit der illusorischen Vorstellung von „Gottes Organisation“ oder will er ausschließlich der Stimme des „großen Hirten“ folgen und nur Jehova treu bleiben (lies Joh. 10:27,28)? Liebe Grüße Euer



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2 Comments


Remo77
Remo77
May 20, 2023

Lieber ehemaliger Bruder

Ich kann deine Aussagen so gut nachvollziehen! Ich bin nach einem längeren Prozess auch an dem Punkt, wo ich mich brieflich, von der Wachtturm-Gesellschaft distanziere. Ich kann nicht länger von der Bühne aus Lehrpunkte der Gesellschaft vertreten, die keine biblisch fundierte Grundlage haben.

Es wird wohl nicht lange dauern und sie werden mich ausschließen.

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Prima! Das war die einzig richtige Entscheidung.


"Es gibt viele Lehren, bei denen den Brüdern nicht auffällt, dass sie die Auslegungen der Wachtturm-Organisation allein deshalb blind akzeptieren, weil sie glauben, sie sei „Gottes Organisation“ und nicht, weil sie diese wirklich verstehen können oder weil sie eindeutig in der Bibel stehen", so der Aussteiger in seinem Abschiedsbrief.


Wie wahr! Das haben auch wir feststellen müssen wie viele weitere auch und aus demselben Grund die Konsequenzen gezogen: wir konnten in einer Organisation nicht mehr bleiben, die sich ständig der "Wahrheit" brüstet und deren Lehrgebäude hingegen durchsetzt ist mit himmelschreienden Irrlehren.


http://www.christusbekenner.de/index_htm_files/38-Argumente,_um_Irrlehren_der_Zeugen_Jehovas_zu_widerlegen.pdf


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